Hallo,
ich bin neu im Forum und habe bereits viel über Mirtazapin mit gelesen. Ich wollte doch noch einmal eine spezielle Frage stellen, zu der ich nicht viel gefunden habe. Viele nehmen das Mirtazapin ja in geringeren Dosen von 7,5 mg bis 15 mg ein Es geht mir aber um die sog. antidepressive Dosis ab: 22,5 mg, 30 mg bis rauf zu 45 mg/Tag.
Ich frage mich, wie viele haben nach mindestens 4-6 Wochen und länger mit Mirtazapin 30 mg oder 45 mg noch weiter Tagesmüdigkeit und Verlangsamung, die es einfach schwer machen, den Tag zu bewältigen und auch Sport zu machen?
Mit anderen Worten: Müdigkeit bei klarem Verstand bzw. zentraler Focus und Denkfähigkeit sind erhalten, gleichzeitig Tagesmüdigkeit, leichter Antriebsmangel und langsameres emotionales Hochfahren.
Wie kann man das von Symptomen der Depression unterscheiden?
Schlaffördernde Wirkung ist weiter da (vorher sehr starke Schlafprobleme). Symptome wie Unruhe, Ängste Anhedonie sind (nur) leicht gebessert. Tag 38 mit 30 mg Mirtazapin.
Wer leidet also unter der höheren Einnahme ab 30 mg bei der die Müdigkeit ja durch die antriebssteigernde Wirkung kompensiert werden soll, nach 6 Wochen weiter unter Tagesmüdigkeit? Gibt es (viele, oder einige) Personen, bei denen der H1-antagonistische Effekt weiter (zu) stark präsent ist?
V Gx. MM.
Heute 11:55 • • 01.08.2025
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