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igel
Aber die Keule hinterlässt bleibende Schäden. Du schreibst zwar oft Stuss, aber hier hast Du Recht.

21.09.2015 19:19 • #21


Vergissmeinicht
Hey Serth,

da stimme ich Dir voll zu und gibt echt zu denken.

21.09.2015 19:42 • #22


A


Hausarzt vertrauen? Haldol

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F
Zitat von SandraSchlaflos:
Hallo!
Ich hab seit der Geburt meines Sohnes Albträume und seit ein paar Wochen tagsüber fiese Psychothriller im Kopf.
Als ich es nicht mehr aushielt, habe ich auf Anraten von hier und der Mailseelsorge Kontakt zu 3 Therapeuten in der Nähe aufgenommen. Frühester Termin in 8 Wochen!
Vor Not hab ich dann gedacht, gehst ma zum Hausarzt, mit seiner Hilfe gehts vielleicht schneller.
Aber anstatt mir ne Überweisung zu schreiben oder so, schrieb er Haldol auf, ich solle das erstmal für ne Woche ausprobieren.
Nu hab ich mich mal im Netz n bisschen eingelesen und denk mir: gehts noch? Kann ich die ein oder andere Nebenwirkung riskieren, wo ich doch eh schon so trottelig auffe Beine bin und n acht Monate altes Baby zu behüten hab? Maschinen soll ich nicht bedienen, aber Baby geht ok, oder was? Und das, wo genau DAS einer meiner Albträume ist, dass meinen Kindern durch meine Schuld was zustößt? Soll ich das dann noch mit solchen Medikamenten provozieren, oder was?
Einfach nicht nehmen und nächste Woche lügen, hat nicht geholfen?
Anrufen und Meinung geigen?
Nehmen?
Was meint ihr?


Stellt sich die Frage was letztendlich gefährlicher für dein Kind ist...das Halperidol oder deine Psychothriller im Kopf
Wir wissen ja nicht,warum dein Hausarzt dir das verschrieben hat...vielleicht hast du einen völlig fertigen und hilflosen Eindruck auf ihn gemacht und er dachte in dem Moment wäre Haldol das einzig richtige.
Ich war vor 2 Jahren auch am Ende und hätte mich in dieser Zeit unmöglich noch um ein kleines Kind kümmern können.
Halperidol ist sicher ein Hammer,aber niemand von uns weiß was die ganzen Antidepressiva in unserem Hirn auf Dauer anrichten und deshalb sollte man es auch nicht gleich verteufeln.


Nicht nehmen und lügen bringt keinem was...ist aber trotzdem noch fast die beste Option.
Nehmen? würde ich es auch nicht da es sicher besseres gibt.
Anrufen und Meinung geigen? bringt auch nix und juckt den Arzt auch nicht
Der hat seine Meinung und fertig.
Ich bin damals in der HNO Praxis auch ausgerastet,hab die Ärztin aufs übelste beleidigt weil Sie mir die Mandeln nicht rausnehmen wollte,aber gebracht hat mir das gar nix.

Ich würde ganz einfach den Arzt wechseln und fertig.

21.09.2015 19:50 • #23


S
Zitat von Faultier:
Stellt sich die Frage was letztendlich gefährlicher für dein Kind ist...das Halperidol oder deine Psychothriller im Kopf
Wir wissen ja nicht,warum dein Hausarzt dir das verschrieben hat...vielleicht hast du einen völlig fertigen und hilflosen Eindruck auf ihn gemacht und er dachte in dem Moment wäre Haldol das einzig richtige.
Ich war vor 2 Jahren auch am Ende und hätte mich in dieser Zeit unmöglich noch um ein kleines Kind kümmern können.
Halperidol ist sicher ein Hammer,aber niemand von uns weiß was die ganzen Antidepressiva in unserem Hirn auf Dauer anrichten und deshalb sollte man es auch nicht gleich verteufeln.


Nicht nehmen und lügen bringt keinem was...ist aber trotzdem noch fast die beste Option.
Nehmen? würde ich es auch nicht da es sicher besseres gibt.
Anrufen und Meinung geigen? bringt auch nix und juckt den Arzt auch nicht
Der hat seine Meinung und fertig.
Ich bin damals in der HNO Praxis auch ausgerastet,hab die Ärztin aufs übelste beleidigt weil Sie mir die Mandeln nicht rausnehmen wollte,aber gebracht hat mir das gar nix.

Ich würde ganz einfach den Arzt wechseln und fertig.


Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Bis auf den ein oder anderen Heulkrampf funktioniere ich ganz gut, bis meine Kinder im Bett sind. Glaube auch nicht, dass ich einen derartigen Eindruck gemacht habe.
Dass ein Anruf bei ihm nix bringt, hab ich festgestellt. Blödmann. Näää, sie kriegen keine Nebenwirkungen, die Dosis ist so gering, nehmen Sie die mal heut abend, dann sehen Sie ja morgen früh, dass sie die vertragen
Dem lieben Herrn Doktor war mein Problem schei.. Bin echt enttäuscht.
Also doch selber Facharzt suchen.
Nur steh ich aufm Schlauch. Zu wem muss ich denn? Psychotherapeut, Psychologe, Neuropsychologe... wat gibbet da noch?

22.09.2015 06:18 • #24


F
Ja mit den Ärzten ist das oft nicht so leicht
Ich würde mal sagen beim Psychiater bist du am besten aufgehoben.
Der stellt erstmal die richtige Diagnose,bespricht mit dir das weitere Vorgehen und verschreibt dann,wenn nötig,ein geeignetes Medikament.

22.09.2015 09:14 • x 1 #25





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Dr. med. Andreas Schöpf