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enten
Hast du einen Therapeuten?oder Klinik?Mediks?
Möchte nur wissen wo du im Moment stehst.Hast du einen Ansatzpunkt,wie es weitergehen soll?
Gab es vor der Fahrt irgendeinen Auslöser?z.B.Streit usw

13.03.2016 20:35 • #21


andrea71
Zitat von Panikju:
Bei mir ist es z.B so dass meine Symptome (Schwindel, Spannungen im Kopf, Ohnmachtsgegühl durch Belastung (körperlich und auch geistig) getriggert werden. Ans arbeiten ist da leider nicht zu denken.

Das Esitalopram verhindert bei mir nur, das die Panikattacke nicht mehr ausbricht. Angst-vor-der-Angst und Vermeidungsverhalten löst das Medikament noch nicht (Einnahmedauer nun 9 Wochen 10mg)

Das war der Vorteil vom Benzo, ich konnte trotz meiner Erkrankung arbeiten gehen, war aber dafür süchtig. Ich habe mich für ein suchtfreies Leben entschieden und hoffe dass ich mit der derzeitigen Therapie und Escitalopram irgendwann wieder arbeiten kann.

Was hast du für benzos genommen? Ich hab für den Notfall tavor 1,0mg expidet da. Hab ich aber noch nie genommen. Wenn du damit arbeiten gegangen bist,nehme ich mal an,das ein das nicht um haut und man nix mehr mit bekommt. LG Andrea

13.03.2016 20:37 • #22


A


Escitalopram 20 mg Erfahrung

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andrea71
Zitat von enten:
Hast du einen Therapeuten?oder Klinik?Mediks?
Möchte nur wissen wo du im Moment stehst.Hast du einen Ansatzpunkt,wie es weitergehen soll?
Gab es vor der Fahrt irgendeinen Auslöser?z.B.Streit usw

Therapeut hab ich noch nicht. Soll in eine Tagesklinik gehen. Getrau mir das im Moment nicht,weil ich nicht alleine raus gehen kann,obwohl ich das gerne möchte,aber irgendwie nicht kann. .. Medikamente hab ich escitalopram bekommen aber noch nicht angefangen. Im Moment ist meine neurologin noch der Gesprächs Ersatz bis ich einen platzt bei einem Therapeutin habe.

13.03.2016 20:43 • #23


andrea71
Zitat von enten:
Hast du einen Therapeuten?oder Klinik?Mediks?
Möchte nur wissen wo du im Moment stehst.Hast du einen Ansatzpunkt,wie es weitergehen soll?
Gab es vor der Fahrt irgendeinen Auslöser?z.B.Streit usw

Hab vor zwei Jahren meine mama verloren. Krebs, von der Diagnose bis zum Ende waren es 4 Monate. Mein Mann einen LKW Unfall, ein dreiviertel Jahr nur Kliniken und Reha. Bin zwischen ihm und meiner mama hin und her gependelt.

13.03.2016 20:49 • #24


enten
Ja,dass ist ein Problem von welchen Zeitabständen reden wir?
Die Pa auf der Autobahn bis hin zum nicht mehr raus gehen können,wieviel Zeit lag in etwa dazwischen?Wo hattest du nach der ersten PA noch weitere?
Noch bevor ich die Fragen abschicken konnte,hast du schon geantwortet und den/die Auslöser gleich mitgeliefert.
Du sagst das deine Mutter nur 4 Monate hatte(das tut mir sehr leid für dich)in dem Zeitfenster lag der Unfall deines Mannes,wann genau?
Wie war dein Verhältnis zu deiner Mutter,wenn ich dass fragen darf?und das zu deinem Mann?

13.03.2016 20:58 • #25


andrea71
Zitat von enten:
Ja,dass ist ein Problem von welchen Zeitabständen reden wir?
Die Pa auf der Autobahn bis hin zum nicht mehr raus gehen können,wieviel Zeit lag in etwa dazwischen?Wo hattest du nach der ersten PA noch weitere?
Noch bevor ich die Fragen abschicken konnte,hast du schon geantwortet und den/die Auslöser gleich mitgeliefert.
Du sagst das deine Mutter nur 4 Monate hatte(das tut mir sehr leid für dich)in dem Zeitfenster lag der Unfall deines Mannes,wann genau?
Wie war dein Verhältnis zu deiner Mutter,wenn ich dass fragen darf?und das zu deinem Mann?

Eigentlich sind sie überall mal aufgetreten. Ungefähr 5 Wochen. Februar mein Mann, April meine mama.

13.03.2016 21:34 • #26


enten
Du hast dir Vorwürfe in der Zeit gemacht,weil du glaubtest keinem gerecht zu werden?Du wolltest am liebsten überall gleichzeitig sein?Wie war es mit schlafen in der Zeit?Hast du währendessen auch noch gearbeitet?

13.03.2016 21:40 • #27


P
Zitat von andrea71:
Was hast du für benzos genommen? Ich hab für den Notfall tavor 1,0mg expidet da. Hab ich aber noch nie genommen. Wenn du damit arbeiten gegangen bist,nehme ich mal an,das ein das nicht um haut und man nix mehr mit bekommt. LG Andrea


Benzo (z.b. Tavor) haben keine Nebenwirkungen und bügeln jede Angst weg. Man fühlt sich gut und bei mir war es sogar so, dass ich leistungsfähiger war als zuvor. Genau das ist aber das fatale daran und bis man aufwacht ist man schon abhängig.

Ein Antidepressivum wird niemals diese Wirkung erreichen, macht das Krankheitsbild aber erträglicher wenn man parallel an den Ursachen arbeitet.

13.03.2016 21:54 • x 1 #28


Larina
Hallo ihr lieben,
Ich habe gestern Escitalopram verschrieben bekommen.
Jetzt sitze ich hier und träume mich diese nicht zunehmen.
Ich habe leider nicht nur eine Phobie vor Krankheiten sondern auch nach einer Antibiotika Unverträglichkeit eine Phobie vor Medikamenten.
Ich soll diese nehmen um meine geschwollene lyphknoten am Hals zu vergessen und nicht mehr zu tasten.

27.11.2019 13:12 • #29


MarStar86
Zitat von Larina:
Hallo ihr lieben,Ich habe gestern Escitalopram verschrieben bekommen.Jetzt sitze ich hier und träume mich diese nicht zunehmen.Ich habe leider nicht nur eine Phobie vor Krankheiten sondern auch nach einer Antibiotika Unverträglichkeit eine Phobie vor Medikamenten.Ich soll diese nehmen um meine geschwollene lyphknoten am Hals zu vergessen und nicht mehr zu tasten.


Hi, wieviel mg hast du den verordnet bekommen?
Ich finde generell hier gleich Medikamnte zu geben etwas komisch, oder hast du sonst auch noch Beschwerden (Angst, Depressionen, Zwänge)?

27.11.2019 17:54 • x 1 #30


Larina
Ich soll mit 10mg anfangen
Ich leide seit drei Monaten an krankheitsängste
Und grübel viel nach

27.11.2019 17:56 • #31


MarStar86
Zitat von Larina:
Ich soll mit 10mg anfangen Ich leide seit drei Monaten an krankheitsängste Und grübel viel nach


Ok, 10mg ist ganz human.
Würde mit 5mg anfangen für 7-10 Tage und danach auf 10mg hochgehen.
Nebenwirkungen die ich hatte bei Escitalopram waren in den ersten paar Tagen Verdauungsstörungen.
Da das Escitalopram über den Magen aufgenommen wird ist dies ganz normal.

Parallel dazu würde ich mir irgendwas suchen, dass dich aus dem Angstkreisel rausholt.
Ich z. B. : mache fast jeden Tag eine Achtsamkeitsmeditation oder eine Hypnose gegen Gedanken/Angst.
Beides findest du massenhaft auf Youtube.
Wichtig ist auch über deine Angst mit jemandem Reden, weil das nimmt der Angst ein bisschen die Kraft - ich Rede aus Erfahrung.

27.11.2019 18:05 • #32


Diana1988

15.07.2022 17:41 • #33


4_0_4
Gibt Sammelthemen zu deiner Frage. Zu bedenken ist das wenn man 4 Leute fragt, 5 Meinungen bekommt.
In einem stationärem Setting ist es aus meiner Sicht einfacher ein Medikament einzuschleichen. Im Zweifelsfall die diensthabende Person ansprechen.

Diese hier ist recht umfangreich.
medikamente-angst-panikattacken-f76/einschleichphase-escitalopram-t76021.html

15.07.2022 18:14 • x 1 #34


Grashüpfer
Hallo zusammen,

Ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen, will aber eine Frage in etwas anderer Richtung stellen.
Nach langer Pause nehme ich seit ca. 4 Wochen wieder Escitalopram, in geringer Dosierung.
Dabei ist mir etwas aufgefallen. Ich bin ein Schokoladejunkie - aber seit ich das Esci wieder nehme, ist der Heißhunger auf Schokolade komplett verschwunden! Das ist mir früher nie aufgefallen. Gut so!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

21.07.2022 22:15 • #35


A


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Dr. med. Andreas Schöpf