Ein sehr interessantes Thema.
Also bei mir ist es so, dass ich vor zwei Jahren durch wirklich extremen Stress psychisch krank wurde und sich gleichzeitig chronische Schmerzen in mein Leben schlichen. Ich entwickelte eine Hypochondrie, war ständig bei Ärzten oder in der Notaufnahme.
Ein Therapieplatz ließ auf sich warten.
Es wurde zu einem Teufelskreis.
Ich war depressiv, schlaflos und von und von den täglichen Schmerzen (atypischer Gesichtsschmerz) so gerädert und am Ende, dass ich nicht mehr weiterwusste. Ich war kaum noch in der Lage mich um meine Familie, allen voran meine Kinder, zu kümmern.
Irgendwann stand ich vor der Wahl- Entweder nehme ich all diese Pillen, die ich von der Neurologin verschrieben bekam (Amitryptilin, Gabapentin und Tavor) oder ich suche nach Alternativen.
Irgendwann probierte ich bei einer Bekannten Cann und das war für mich ein „Volltreffer“.
Ich konnte nach Monaten endlich wieder ein- und durchschlafen, meine Schmerzen wurden mit der Zeit so weit besser, dass es erträglich war (nicht ganz weg) und ich kam aus meiner depressiven Episode raus.
Ganz wichtig: Ich möchte hier
keine Werbung für Cann machen, es handelt sich nach wie vor um eine illegale Substanz die auch ihre Schattenseiten hat.
Ich erzähle lediglich meine Geschichte und meine Erfahrungen.
Mir hat es sehr gut geholfen. Ich nutze einen Mini Vaporizer, inhaliere ausschließlich abends vor dem Schlafengehen und komme damit super zurecht. Eine Toleranzentwicklung konnte ich bei mir bislang nicht feststellen.
Trotz meiner poitiven Erfahrungen würde ich
keinem pauschal raten, es zu probieren. Wie bereits gesagt sprechen wir hier nach wie vor von einer Substanz, die unter das BtmG fällt und bei vielen Menschen Unbehagen bis hin zu Psychosen auslösen kann.
Mir aber hat es geholfen und ich bin froh mein Leben wieder zurück zu haben.