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D
Danke für deine Nachricht.

Ich halte leider aktuell keinen Tag ohne Tavor aus. Habe eine hohe Grundpanik die sich nur durch Tavor erträglich macht.

Paroxetin mit Olanzapin will bei mir irg.wie nicht anschlagen und ich weiß nicht wie ich morgen wieder zur Arbeit gehen soll. Das macht mir alles grade sehr zu schaffen.

09.05.2024 14:19 • #81


D
Die letzten zwei Wochen waren nicht meine Wochen.

Ich Blicke zurück und verstehe nicht, wie ich die Wochen durchgehalten habe, weil es aktuell so schlecht ist. Ich vergesse auch vieles in letzter Zeit.

Ich würde gerne eine Pause von Zustand haben.

09.05.2024 14:22 • #82


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Erfahrung mit Tavor über Wochen

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Z
Hallo,

ich glaube ich habe es schon mal geschrieben, weiß aber nicht mehr genau: ich würde mit dem Psychiater besprechen, ob das Olanzapin nicht erhöht werden kann. Die Dosis ist ja noch relativ niedrig. Mir hat es sehr viel, ich würde sagen, den Durchbruch gebracht.

Toitoitoi Zita

09.05.2024 14:27 • #83


D
Danke für deine Nachricht @Zita

Olanzapin wurde schon erhöht von 2,5 mg auf 5mg.

Leider habe ich davon nicht viel gemerkt.

09.05.2024 14:55 • #84


D
@Zita wieviel hat bei dir den Durchbruch gebracht und nimmst du es immer noch?

09.05.2024 14:56 • #85


Z
Hallo, bei mir waren es 10 mg. Ich nehme heute stattdessen abilify, vom Olanzapin habe ich stark zugenommen.

09.05.2024 20:44 • x 1 #86


grumpy_cat
@Zita Oh hallo, da würde ich gern mal kurz nachfragen, welche Erfahrungen hast du denn bei der Umstellung gemacht? Wirkt Abilify genauso wie andere Neuroleptika oder ist die Wirkung anders? Weil ich hab das schon oft überlegt bei meiner Ärztin mal anzusprechen, bin mir aber überhaupt nicht sicher ob dieses Abilify was bringt.

09.05.2024 20:50 • #87


Z
Hey, abilify hilft mir gut, ich habe nicht mehr diese Angstspitzen und es wirkt auch bei DP und DR. Es gibt mir Bodenhaftung zurück. Außerdem war mir wichtig dass es ein Neuroleptikum ist, das mich kognitiv nicht einschränkt und zb übermäßig müde macht. Damit habe ich keine Probleme, auch die Konzentration ist gut.

Im direkten Vergleich mit Olanzapin finde ich es eine Spur schwächer, aber nur eine Spur. Die Vorteile überwiegen.

Zu Anfang der Umstellung hatte ich mit Unruhe zu tun, aber die ging dann wieder zurück.

LG Zita

09.05.2024 21:37 • x 1 #88


grumpy_cat
@Zita Vielen Dank das klingt genau nachdem was ich mir erhoffe... Ich hatte eine zeitlang Quetiapin, es war ein Segen gegen meine Ängste und Grübelzwänge, aber eben diese Nebenwirkungen.... waren es dann nicht Wert. Vielleicht wirklich mal einen Versuch wert.

09.05.2024 22:17 • #89


D
Hallo zusammen,

ich wollte mich mal wieder melden, weil ich heute das Gespräch beim Arzt hatte.

Er hat gesagt, dass ich das Paroxetin auf 60mg erhöhen soll und Olanzapin auf 10mg erhöht werden soll. Wie @Zita das bereits geschrieben hat, hoffe ich das es den Durchbruch bringt.

Außerdem soll ich weiterhin täglich Tavor 1mg nehmen, da er gesagt hatte, dass wir es zu einem späteren Zeitpunkt ambulant ausschleichen werden.

Ich hoffe, dass sich dadurch mein Leiden einigermaßen in Grenzen halten wird.

13.05.2024 10:41 • x 2 #90


D
@Zita wie lange hat es gedauert, bis der Wirkungseintritt nach der Erhöhung von Olanzapin kam?

13.05.2024 10:50 • #91


reiner66
@Venlafaxi ich werde vom Tavor nur schläfrig sonst tut sich nix

13.05.2024 16:39 • #92


Z
@Dannila bei mir ging das Recht schnell... Denke so nach drei Tagen - einer Woche..

13.05.2024 16:40 • x 1 #93


D
Ich hoffe dann, dass es bei mir die Tage jetzt besser wird und ich evtl. mal probiere ob mir auch eine halbe Tavor reicht.

13.05.2024 17:02 • x 1 #94


grumpy_cat
@Dannila Ja das sieht doch mal gut aus so, die Dosierungen deinen derzeitigen Belastungen angepasst! Klar das Tavor ist so ein Ding, was natürlich irgendwann weg sollte, aber da muss man jetzt einfach dem Arzt vertrauen. Wenn man sowas ganz behutsam wieder ausschleicht, ist das ja auch in der Regel kein Problem, gerade wenn deine beiden Medikamente jetzt anschlagen werden in höherer Dosis, da wirst du denke ich sonst auch zu müde von dem ganzen Mix werden und kannst so dann später wie er sagt das langsam wieder absetzen. Ist doch alles ein guter Plan so mal!

13.05.2024 18:04 • x 1 #95


Kermit
Zitat von Dannila:
Hallo zusammen, aktuell geht es mir wieder sehr schlecht. Ich hab mit ständiger Angst und Panikattacken zu kämpfen. Ich nehme aktuell Paroxetin ...

Falls Du noch mehr Diazepine benötigst um noch abhängiger zu werden,viel Glück beim Absetzen.

13.05.2024 18:42 • #96


D
@Kermit sprichst du da aus Erfahrung?

Ziel ist es natürlich alles abzusetzen, aber alles zu seiner Zeit.

13.05.2024 18:58 • x 1 #97

Sponsor-Mitgliedschaft

grumpy_cat
@Kermit Hast du den Post von ihm denn richtig gelesen? Er nimmt lediglich das 1 mg Tavor aktuell und dieses wird zu gegebener Zeit wieder ausgeschlichen. Paroxetin und das Neuroleptikum machen nicht abhängig.

13.05.2024 19:55 • x 1 #98


Kermit
Zitat von grumpy_cat:
@Kermit Hast du den Post von ihm denn richtig gelesen? Er nimmt lediglich das 1 mg Tavor aktuell und dieses wird zu gegebener Zeit wieder ...

Zu Paroxetin alleine gibt es zig Erfahrungsberichte im Netz die fast alle bestätigen das es sehr schwer ist selbiges abzusetzen.

Ich musste vom Arzt aus nur 1mg Tavor was 10 mg Diazepam entspricht über 4 Jahre lang nehmen und war bereits nach 3 Wochen abhängig.

Mir reichen meine Erfahrungswerte. Jedes dieser Medis greift in den Hirn-Stoffwechsel ein.

Und auch bei Antidepressiva gibt es Absetz Phänomene was bei Benzos Entzug heißt.

Wobei mir völlig egal war ob ich den körperlichen Entzug gespürt habe weil ich körperlich abhängig war oder weil ich körperliche Absetzphänomene hatte weil die Antidepressiva mir beim absetzen körperliche Symptome bereiteten weil ich psychisch abhängig war.

13.05.2024 21:23 • x 1 #99


D
Danke @Kermit für deinen Erfahrungsbericht.

Ich weiß, dass es nicht leicht wird das abzusetzen, deshalb frag ich ja nach Erfahrungen.

13.05.2024 21:50 • x 2 #100


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