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Hallo Delphie

Natürlich wäre es besser meinem HA zu sagen was ich gemacht habe, er wird mir wahrscheinlich den Kopf zurecht biegen und das zurecht, denn er geht ja davon aus das ich die ganze zeit 20mg nehme und nicht klar komme und somit ersteinmal mehr nehmen sollte. Ja ich mache eine verhaltenstherapie und die Therapeutin sagt, wenn ich natürlich möchte kann ich noch einen Psychiater aufsuchen, aber dann ist die VH Therapie eigentlich überflüssig, denn mein Ziel ist ja von den Tabletten weg zu kommen und in der Psychiatrie würden die mich evtl.auf andere medis einstellen. Meine Therapeutin weiß das ich die Tabletten abgesetzt hatte aber nicht das ich nach der Pause sofort mit 20mg wieder angefangen habe. Hatte mir ja nichts dabei gedacht, weil ich davon ausging das mein Körper das ja schon kennt. Nun, man lernt immer wieder dazu, denn das passiert mir garantiert nicht noch einmal. Heute geht es mir auch etwas besser, die negativen Gedanken sind nicht mehr so ausgeprägt, zwar bin ich noch unruhig innerlich aber nicht mehr so arg. Ich muss auch sagen das mir das Schreiben hier gut tut und ich endlich mal sehe das es mir nicht alleine so geht...lieben Gruß

Ihr mögt recht haben das sich HÄ'te nicht so gut mit psychopharmaka auskennen, aber mein HA kennt mich und er hatte bisher mit dem was er gesagt hat immer recht, denn im Kh haben die mir nichts anderes gesagt. Er hat auch bei der Erhöhung des citaloprams mich darum gebeten ihm zu sagen was die Therapeutin davon hält . Er hat mir ja auch das promethazin verschrieben weil ich auf tavor überhaupt nicht klar komme, damit haben die mich im Kh total abgeschossen, ich war zwei Tage wie benebelt.

@Serthralinn ,du hast ja die volle Bandbreite erlebt, jetzt kann ich deine Antworten besser nachvollziehen. Hoffe das dir die Psychiaterin mal bessere antworten geben kann, aber das wird wahrscheinlich eher schwierig, denn so wie du ja sagst weißt du schon besser Bescheid als manche Ärzte. Ich drücke dir die Daumen und hoffe das du es mit uns hier teilen wirst.

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Citalopram abgesetzt

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Dein Hausarzt hat auch so weit recht.

Wenn er dich noch auf escitalopram umstellt wird es dir vermutlich noch besser gehen.

Eigentlich geht es mir so gut , dass ich den Termin nicht mehr so wirklich benötige , aber werde mir die Dame trotzdem mal ansehen. Falls es mir mal schlechter geht irgendwann. ..

Ich hab Donnerstag einen Termin bei ihm, werde ihn auf jeden Fall auf das escitalopram ansprechen.

Hallo Leofia,

das hat mein Hausarzt damals auch. Also mir gesagt dass es nicht gut war das alleinige absetzten!
Ja erzähle ihm vom anderen Medikament und ob das in Frage kommen bei dir auch würde.
Und erzähle ihm am besten auch davon dass du es abgesetzt hattest.
Das ist gut, dass sich dein Hausarzt dann damit auskennt!

Ich kenne das von Therapeuten nur so, dass es für die okay ist wenn man medis zur Hilfe nimmt eine Zeit lang. Deine scheint ja nicht so begeistert davon zu sein. Dabei können Medikamente am Anfang und in Krisen auch hilfreich sein.
Klar ist es ein Ziel es ohne Medikamente zu schaffen, aber ich finde Hilfe ist da mit Medikamente auch ein wenig erlaubt wenn es einen den gut tut.
Und Verhaltenstherapie geht auch mit medis. Außer es natürlich ein Ziel ganz ohne Medikamente klar zu kommen. Aber wäre es nicht das erste Ziel erst mal Ängste Aushalten etc. Und dann wenn man sich stabiler fühlt ganz ohne Medikamente es zu versuchen?
Nicht bitte falsch verstehen, möchte dir nirgends rein reden oder so was, meine das nur lieb mit dir. Habe gerade sorge das es falsch rüber kommen könnte. Möchte nicht deine Therapeutin schlecht reden hier.

Das freut mich dass es dir heute ein wenig besser geht und dir das schreiben hier gut tut!

@Serthralinn,

ja gehe mal trotzdem zu der Psychiaterin. Gerade wenn doch mal wieder Krisen kommen sollten, dann wüsstest du das du jemanden an der hand hättest. Also wenn sie nett ist und dich versteht!
Drücke dir dafür die Daumen!

Mit lieben grüßen,
Delphie

Hallo Delphie
Alles gut, habe es schon so verstanden wie du es meinst vielleicht habe ich es nicht ganz verständlich geschrieben, aber meine Therapeutin ist nicht gegen medis, sie sagt ja das ich die erstmal noch nehmen soll und das es für mich zur Zeit einfach besser ist. Ohne Tabletten zu leben ist mein Ziel, aber du hast recht das erste Ziel soll natürlich sein das ich mit den Ängsten klar komme.

Ich danke dir für deine lieben Worte und wünsche dir noch eine schönen abend, wir werden uns bestimmt wieder lesen

LG
Leofia

Hallo Leofia,

Okay dann hatte ich es falsch verstanden. Das ist sehr gut, dass deine Therapeutin das gerade genauso denkt, dass es gerade noch besser ist.
Da hast du ein gutes Ziel und ein verständliches Ziel. Es irgendwann ganz ohne Medikamente es zu schaffen. Das wirst du auch schaffen können!
Schritt für schritt und wenn du merkst es wird besser mit den Ängsten dann klappt es auch dein nächtest Ziel zu schaffen!

Danke wünsche dir auch einen schönen abend!
Gern geschehen mit der Antwort!
Ja wir werden uns bestimmt wieder lesen.

Mit lieben grüßen,
Delphie

Hallo ihr lieben,
ich brauche ein paar Erfahrungsberichte.
Ich habe das citalopram abgesetzt, ist nicht das erste mal, allerdings habe ich es diesmal schleichend gemacht, nachdem ich beim ersten Versuch (von jetzt auf gleich) kläglich gescheitert bin.
Ich hatte enorme Entzugserscheinungen, diese wollte ich diesesmal umgehen.
Aber das funktioniert beim ausschleichen wohl auch nicht so ohne alles. Ich bin von 30 auf 20 und dann auf 10 mg, die 10 mg habe ich erst tgl.dann alle zwei, drei und vierTage genommen. Jetzt nehme seit drei Tagen keine mehr und was soll ich sagen ich fühle mich richtig sch....mir ist schwindelig, plage mich mit Übelkeit, bin nur am heulen, sehe alles negativ, bin innerlich total unruhig und habe das Gefühl auf meinem Gesicht krabbeln Ameisen.
Das alles führt geradewegs zu einer Panik Attacke die ich aber,, nochganz gut im Griff habe.

Hat das hier schonmal jemand so ähnlich durchlebt und kann mir sagen ob das normal ist oder was mit mir passiert?

Ich bin für jede Antwort dankbar.
Verzeiht wenn ich durcheinander geschrieben habe, aber ich bin gerade völlig fertig.

Du setzt ab, weil das Medikament nichts mehr bringt, oder?

Und trotzdem wird es beim Absetzen schlimmer. Das ist normal.

Ich setzte ab weil ich für mich entschieden habe das ich es ohne Tabletten versuchen möchte, bin aber noch in Therapie.

Hallo Leofia,
ich hab vor 6 Jahren für ein halbes Jahr Citalopram genommen. Dann so ähnlich wie Du ausgeschlichen. Ich bekam nach der letzten Tabblette Schwindelanfälle. Jeden Tag so 2 bis 3 mal. Der Schwindel war so stark, dass ich mich festhalten mußte, weil ich dachte, das Zimmer bewegt sich rauf und runter. Ein Anfall hat so 10 bis 20 Sekunden gedauert. Nach ca. 2 Wochen nach der letzten Einnahme war dann alles wieder ok. Ich habe den Schwindel nicht als gefährlich erlebt, eher als sehr unangenehm. Und weil ich nicht wußte, wann der Schwindel kommt, bin ich in den 2 Wochen nicht Auto gefahren.
Andere Nebenwirkungen hatte ich nicht.
Alles Gute für Dich.

Hallo nayeri,
danke für deine Antwort.
Heute war es auch wieder ganz schlimm, es kommt schubweiese. Heute morgen ging es mir super, nach dem ersten drei Stunden auf der Arbeit kam es dann ganz plötzlich, mir wurde schwindelig, übel und einen heftigen druck auf der Stirn,am liebsten hätte ich auf der Stelle geweint. Ich war kurz davor meine Sachen zu nehmen und einfach nur noch weg. Das ganze hat ne ganze weile gedauert bis es aufhörte.ich hoffe das hört ganz bald auf und ich kann wieder ganz normal arbeiten, denn das fällt mir sehr schwer zur Zeit da ich auch nicht die volle Konzentration habe die ich benötige.
Mich beruhigt es aber das es scheinbar ein ganz normaler Verlauf ist.

Halte durch. Noch ein paar Tage, dann ist der Spuk vorbei. Du schaffst das

ich habe citalopram 5 jahrre genommen und bisher nicht geschafft abzusetzen, weil ich so schlimm benommen werde. ein arzt hat mir mal geraten aus escitalopram (cipralex) umzusteigen. da diese wohl als tropfen gibt und mann es besser und in kleineren schritten absetzen kann....

Ich bin auch einmal gescheitert beim absetzen weil es mir total schlecht ging. Aber diesesmal will ich es unbedingt schaffen und freue mich trotz dieser ganzen Nebenwirkungen über jeden Tag den ich ohne Medikamente schaffe

Hallo Leofia,
ich wollte mal nachfragen, wie es Dir geht. Seit Deiner letzten Meldung sind 3 Tage rum. Ist es schon ein wenig erträglicher geworden? Kannst Du durchhalten?

Hallo nayeri,
leider hab ich es nicht geschafft, liege derzeit im Kh aufgrund starker Schmerzen im Hws Bereich.
Mir ging es auch zunehmend schlechter, da habe ich mich dann entschlossen abzubrechen, es macht keinen Sinn, dafür muss/darf keine andere Baustelle vorhanden sein.
Allerdings bekomme ich jetzt escitalopram, mal abwarten wie es so wird.
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Hallo Leofia,

oh je jetzt liegst du im KH?
Ich hatte vor Jahren mal Citalopram versucht, was soll ich sagen? Ich hab nach gerademal 1 Tag gleich abgesetzt. Auch wenn mans nicht glaubt ich hab am 1 Tag gemerkt nach der Einnahme das ich euphorisch war, ich hätte Bäume ausreißen können. Erst zum Abend hin ging es mir so mies, mit allen möglichen Sympthomen weil ja die Dosis zu gering war ich hätte Nachschub gebraucht! Ich hatte auch so komisches GEfühl mit Eimeisen im Gesicht und darauf P#A gekriegt. Ich muss sagen ich hab nie was genommen und reagiere extrem auf Medis. Ich hab es ohne versucht und mache auch ohne weiter. Aber ich bin nicht ganz gegen Medikamente, das muss jeder für sich abwägen. Allerdings sollte man ganz klar bei sich sein und das geht ohne am besten mit Therapie.
Berichte mal wie es dir geht


Habe es mehrere Jahre genommen, auch 20 mg. Habe es relativ schnell abgesetzt. Nach 14 Tagen hat mein Körper drauf reagiert und mir ging es est mal schlecht. Aber das ging relativ schnell weg. Was aber genau Absetzsymptome oder psychosomatisch war kann ich gar nicht genau sagen.

Ne ganze Weile half mir das Medikament, aber irgendwann war von der positiven Wirkung nichts mehr zu spüren.

Habe dann 2-3 Jahre kein AD mehr genommen. Jetzt schleiche ich Venlafaxin ein, hat bei mir aber irgendwie mehr Nebenwirkung als das citalopram damals.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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