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E
An deiner Stelle würde ich den Sozialpsychiatrischen Dienst vom Gesundheitsamt kontaktieren und einen Termin vereinbaren. Die kommen dann zu dir nach Hause. Vielleicht findet ihr gemeinsam eine Lösung. Ihr könntet vielleicht einen Betreuer beantragen, der dir in manchen Angelegenheiten behilflich ist, wie Behördengänge, Einkauf,... . Vielleicht findet ihr auch einen Psychiater, der Hausbesuche macht (sobald die Sache geklärt ist oder du per Rechnung zahlen kannst).

Eine Frage hätte ich, nimmst du derzeit Venlafaxin?
Nach Absprache mit einem Arzt?

30.07.2015 01:23 • x 1 #41


JoshJan
Bisher hatte ich immer die Hilfe von meinem Mann, mit ihm habe ich auch das Haus verlassen....
Der Tierarzt kommt nach Hause, oder mein mann ist in die Tierklinik gefahren. Zum Arzt bin ich nur 2mal im Jahr gegangen , wegen des Venlafaxin Rezeptes.....
Mein Sohn ist Teenager und kommt gut zurecht....
Ich habe eine eigene Firma (zuHause) mit der ich mein haus und Familie ernähre....
Mein Mann und Sohn ziehen ja jetzt aus....
jetzt wird alles problematisch !
Ich kann leider nicht eine Therapie machen (Tagesklinik) weil ich 1. nicht versichert bin 2. nicht krankenversichert bin .....
Punkt 2 . muss ich als erstes klären , habe bisher aber keine grosse Hilfe gefunden, einen Anwalt kann ich mir derzeit nicht nehmen, aus kostengründen.....

Ich möchte auch nicht , das jemand zu mir nach hause kommt. das macht mich zum pflegefall... ich muss es irgendwie gebacken bekommen, selber das haus zu verlassen, die ängste und nebenwirkungen auszuhalten..... das ist doch kein leben....

30.07.2015 13:19 • #42


A


Brauche rezept und bin nicht krankenversichert

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JoshJan
an tweety ....

ja ich nehme venlafaxin seit glaub ich 2 jahren, das beste medikament bisher.... seit einem jahr konnte ich wieder halbwegs angstfrei mit meinem mann aus dem haus gehen, ich war auf einem guten weg, war sogar 2 mal mit den hunden alleine eine grössere strecke draussen..
doch dann kam die trennung, die hat alles wieder zunichte gemacht

30.07.2015 13:23 • #43


T
Zitat von JoshJan:
nein ich habe weder familie noch freunde die mir helfen ....

ich bin nicht privat versichert, die krankenkasse lässt nicht mit sich reden , sie will diese utopische summe..... und hat den versicherungsschutz im januar eingestellt .... gekündigt haben sie mich nicht, sie verlangen schön weiterhin jeden monat ihre 1200€ ..... ich würde ja einen anwalt aufsuchen aber den kann ich mir nicht leisten


du bist bzw. warst also freiwillig in der gesetzlichen KV versichert ?
Dann läge der Beitrag von 1.200,- doch überhalb der Beitragsbemessungsgrenze.
Wie kann das denn sein ?

Und wieso wurde der Versicherungsschutz eingestellt, die Versicherungsbeiträge werden aber noch (und nicht nur die rückständigen) erhoben ?

Sorry, aber ich verstehe das alles nicht

30.07.2015 15:14 • #44


E
Ok, wenn du das alles noch einigermaßen hinbekommst, umso besser. Aber im Notfall weisst du bescheid, dass man dir helfen würde. Ich kann mir das garnicht vorstellen, dass die Krankenkasse Beträge verlangt, die nicht im Budget liegen. Vor allem so eine hohe Summe. Das muss auf jeden Fall schnellstmöglich geklärt werden, damit du deine Therapie machen kannst. Vielleicht kann man mit dem Anwalt eine Ratenzahlung vereinbaren? Ich würde das schnellstmöglich klären bevor dein Ex und dein Sohn ausgezogen sind.
Und ein Arzt behandelt einen nicht-Versicherten wie einen Privatpatienten. Du bekommst eine Rechnung und musst natürlich teure Medikamente zahlen, so stehts zumindest im Internet.

30.07.2015 16:19 • #45


P
Hallo joshjan
Ich hAbe den thread gerade nachgelesen.
Warum zieht denn dein sohn auch aus? Könnte der dir denn nicht noch eine weile unter die Arme greifen, solange bis du die trennung verarbeitet hast und dein leben wieder einigermassen auf die reihe kriegst?
Liebe gruesse

30.07.2015 17:16 • #46


Luna70
Zitat von JoshJan:
nein ich habe weder familie noch freunde die mir helfen ....

ich bin nicht privat versichert, die krankenkasse lässt nicht mit sich reden , sie will diese utopische summe..... und hat den versicherungsschutz im januar eingestellt .... gekündigt haben sie mich nicht, sie verlangen schön weiterhin jeden monat ihre 1200€ ..... ich würde ja einen anwalt aufsuchen aber den kann ich mir nicht leisten


Das war ja gar nicht deine eigentliche Frage, aber ich möchte da trotzdem nochmal einhaken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Krankenkasse da Recht hat. Hast du Mieteinnahmen oder so und die berechnen dafür auch nochmal einen Beitrag? Soweit ich weiß, darf die GKV wirklich nur einmal den Höchstbeitrag verlangen und der liegt ja weit unter den 1.200 €. Du kannst dich an das Bürgertelefon des Gesundheitsministeriums wenden. Die kennen sich wirklich aus, wir schicken da immer unsere Kunden hin, wenn es Probleme mit der Krankenkasse gibt. Hier ist die Nummer: 030 / 340 60 66 – 01.

Lasse dich da auf jeden Fall beraten, was du tun kannst um wieder vollen Versicherungsschutz zu haben.

31.07.2015 10:43 • #47





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Dr. med. Andreas Schöpf