
melssi13
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Ich hab schon ein paar Themen aber das Thema beschäftigt mich am meisten.
Ich hab nach dem absetzen von Paroxetin Zwangsgedanken entwickelt. Hatte das vorher noch nie in meinem Leben. Sie waren hauptsächlich Selbstaggressiv.
Das ist zum Glück alles weg gegangen was aber blieb, sind die ohrwümer und das Gedankenrasen. Morgens ist es am schlimmsten sobald ich die Augen öffne habe ich die Ohrwürmer und Gedanken die einfach keinen Zusammenhang haben.
Ich nehme 3 Medikamente wobei ich das Fluoxetin fast weg habe. In der Klinik wurde das eben so beschlossen und weil es mir so schlecht ging wollte ich Besserung. Das Quetiapin ist Wohl am unnötigsten aber beim ersten Absetzversuch bin ich gescheitert weil es mir so schlecht ging und da hab ich das Medikamente grad mal 3 Monate genommen.
Ich habe Angst vor den anderen Entzügen die noch auf mich zukommen werden auch wenn ich halbwegs stabil bin und in September eine neue Ausbildung anfange.
Nur weiß ich nicht, wie ich das alles packen soll wenn ich diese Ohrwürmer nicht loswerde. Ich habe zudem Angst dass ich auf ewig geschädigt bin von diesem Paroxetin. Es ist mehr als 2 Jahre her und ich bin noch immer nicht die alte. Ich versuche ein normales Leben zu führen, oft klappt es aber die Angst holt mich immer wieder ein.
An die unter euch die auch unter Ohrwürmern oder ähnlichem leiden. Wie geht ihr damit um? Ich weiß die Akzeptanz spielt eine große Rolle aber mein Kopf is nie ruhig und das belastet mich sehr.
03.06.2025 11:55 • • 05.06.2025 #1