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Bin in Therapie. Ich weiss um die Probleme, die Lösungsansätze, verdammt ich weiss genau um was es geht und kann es nicht umsetzen. Ich weigere mich Medikamente zu nehmen obwohl ich glaub das es hilfreich währe, dafür trinke ich jeden abend Wein in ungesunder Menge um einschlafen zu können, denke Antidepressiva währen da die bessere Wahl

Der Kopf hat es also verstanden, aber die Seele leidet wie ein Tier und kann nichts tun ausser in sich selbst zu versinken und ihre Wunden zu *beep*. Ich weiss aus Erfahrung das gegen Trauer nichts hilft ausser Zeit. Aber ich hab diese Zeit nicht, steh Beruflich enorm unter Druck und kann mir keine Auszeit leisten die ich so dringend bräuchte.

Ich merke wie mein Fass immer lehrer wird, finde keine Möglichkeiten es wieder zu füllen, nur ganz, ganz selten die Chance zumindest das entleeren kurz zu stoppen, die Therapie ist da sehr hilfreich! Wenn das so weitergeht bin ich in ein paar wochen alle(erstaunlich wie lang ich das eigentlich schon aushalte).

Also was tun ausser Pillen schlucken? Der Gedanke an einen neuen Lebensabschnitt sollte eigentlich was schönes sein, aber ich will kein neues sondern mein altes zurück.
Ja genau das ist mein Problem, ich kann verdammt noch mal nicht loslassen und nach vorne schauen. Ich als Mensch der immer geplant hat, Ideen gesponnen hat und die Zukunft als Chance sah, hängt plötzlich in der Vergangenheit fest und kann sich nicht lösen.

Egal was aber schreibt irgendwas, keine Antwort kann ich jetzt echt nicht vertragen, hab das schon zur genüge.

Tschuldige das ich so anmaßend bin

11.09.2011 19:30 • 11.09.2011 #1




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