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Also ich trenne prinzipiell berufliches von privatem. Möchte auch nicht, dass auf der Arbeit jemand weiß, wie es mir wirklich geht, oder wie meine Vergangenheit war etc. Da hätte ich dann eventuell Bedenken, dass im Falle einer Trennung mein Vertrauen missbraucht und sowas weitererzählt werden würde. Dann wüsste ich, dass ich meinen Job definitiv wechseln müsste, weil ich das nicht aushalten würde, wenn meine Kollegen manche Dinge wüssten.
Das ist ja aber wirklich sehr weit und negativ gedacht.. und wie die Anderen schon gesagt haben, wenn du nicht extrem an diesem einen Job hängst, dann würde die Chance auf den richtigen Mann an meiner Seite, mich davon nicht abhalten und ich würde das Risiko eingehen.. wärst du eine Freundin von mir und würdest mir sagen, dass es dir gut tun würde, würde ich auch dazu raten, es zu wagen.
Und sollte es was lockeres sein, sehe ich da erst Recht kein Problem..

Zitat von PQhope:
@JniL Versuche herauszufinden, ob er auf Männer steht!? Die besonders Einfühlsamen sind oft gleichgeschlechtlich.? Also ...

Ähm, ja, aus meiner Erfahrung ist das sehr oft so. Es ist ja auch überhaupt nichts Schlimmes. Mein Schwager ist schw.ul, ein Onkel und einer meiner Kollegen (von dem ich es weiß) und das sind alle drei höchst empathische Männer.
Das sagt auch nicht aus dass Heteros etwa nicht empathisch sein können

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Arbeitskollege und nun ?

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Ich habe in deinem Profil gelesen, das erklärt ja einiges. So wie du über dich selbst schreibst..
Vielleicht solltest du auch mal anfangen, dich selbst zu mögen.
Du bist mir vielleicht einer, kennst mich gar nicht, bis auf diesen einen Satz und haust hier voll die Sachen raus.
Ich habe heute einen guten Tag und den lasse ich mir von Dir nicht verderben.

Zitat von PQhope:
@Sunnyl Nichts für ungut, aber ob der Typ in deiner Firma ist oder dein Chef oder ein katholischer Pfarrer, sollte auf der Ebene der Liebe nicht die ...

Irgendwie finde ich den Satz toll dass nur people without love lästern. So wahr. Kenne so viele Menschen die ständig lästern und frage mich immer wofür.

Und ja an für sich bin ich mir sicher dass er an mir interessiert ist, nur weiss ich nicht was dahinter steckt . Hinter Worten und Taten. Mal schauen: )

Zitat von Sunnyl:
Mal schauen

Ich drücke dir die Daumen dass es gut wird!
Ich kann auch noch erwähnen dass bei mir mich die Kollegin zuerst eindeutig angesprochen hat. Ich hätte mich womöglich nicht getraut

Never f* the company kommt nicht von irgendwo.

Manchmal geht es gut, oft (ich würde annehmen im Großteil der Fälle, aber don't quote me on that) bringt es aber auch erhebliche Komplikationen mit sich.

Also wies ausgeht kann dir eh keiner sagen, darum ist jeder Ratschlag so gut wie der andere.

Ich würde das Risiko gehen, aber ich wäre auch bereit mir einen neuen Job zu suchen, wenn alle Stricke reißen. (Was ich mir schwer vorstellen kann)

Zitat von Sunnyl:
Irgendwie finde ich den Satz toll dass nur people without love lästern. So wahr. Kenne so viele Menschen die ständig lästern und frage mich immer wofür.

Das habe ich ja noch nie gehört. Ich finde den Satz unsinnig, ich kenne wirklich keinen einzigen Menschen, der nicht lästert, der eine mehr, der andere kaum, aber lästern gehört zur menschlichen Natur und kann auch ein ein Ventil sein.

Zu dem Thema, ob man eine Beziehung riskieren sollte, wenn man in der gleichen Firma arbeitet, würde ich ein eindeutiges ja geben. Das Leben ist kurz und man sollte die Zeit genießen, vielleicht geht es ja auch gut und ihr habt die schönste Zeit miteinander. Man bereut immer nur das, was man nicht getan hat. Im Übrigen glaube ich, dass starke Gefühle immer mit dem Gefühl gehen, das man mit der Ratio gar nicht stoppen kann.

Zitat von Orangia:
Ich habe heute einen guten Tag und den lasse ich mir von Dir nicht verderben.

Sehr schön, ich glaube, da war nur jemand auf Streit aus oder liest Sätze nur so, wie er sie grad hören möchte.
Und für so einen Krach ist der Tag nun wirklich zu gut.
Und einen eben so schönen Tag wünsche ich dir @Orangia

Ich antworte auch mal an die TE.
Möchte dir Mut zusprechen. Es heißt zwar immer Don't f**k the company, aber das kommt meist von denjenigen, dessen Beziehungen gescheitert sind, sie im Streit auseinander gegangen sind und der Partner nah dran arbeitet (zB gleiche Abteilung). Die neutralen Storys (beide arbeiten auch nach Ende der Beziehung weiter in der gleichen Firma und gehen sich aus dem Weg, da Firma groß genug und unterschiedliche Arbeitsbereiche) und gute Storys (sie lebten und arbeiteten glücklich bis an ihr Lebensende) werden kaum hervorgehoben. Gibt's auch zu Hauf. Und: ebenso oft ist es bei Selbstständigen ja auch so, dass die Frau auch mit in der Firma arbeitet. Zumindest fallen mir auf Anhieb ein halbes Dutzend Firmen ein, bei denen das so ist (inkl. der Firma meines Onkels und der Firma, in der ich arbeite). Da scheint es ja auch zu klappen. Meine Freundin arbeitet auch im selben Betrieb wie ich. Der Juniorchef inkl. Freundin sind auch beide hier angestellt. Ein Freund hat seine inzwischen Verlobte auch auf der Arbeit kennen gelernt, waren mal Arbeitskollegen. Usw. usf. Da gibt es viele Positivbeispiele. Würde den o.g. Satz nicht zum Maßstab machen, jemanden nicht kennen lernen zu wollen.

Denn, wie auch bereits mehrfach erwähnt: Sollten alle Stricke reißen, dein schlimmstes Szenario eintreten, wechselst du den Arbeitgeber. Die jüngeren Leute sind nicht mehr so stark an den Arbeitgeber gebunden wie vielleicht noch die Generation meiner Großeltern. Da hat man Ausbildung und Ruhestandsparty in der selben Firma gehalten.
Bin seit 2013 auf dem Arbeitsmarkt (inkl. Ausbildung) und bei meinem inzwischen 5. Arbeitgeber.

Ahja, ein Ex-Kollege (Engländer) und eine ex-Kollegin (aus dem Osten) haben geheiratet und leben jetzt in UK

Also für mich wäre das nix...Partner in der gleichen Firma .... das wäre mir auf Dauer einfach zu eng....

Grundsätzlich trenne ich auch Privat von der Arbeit....

Aber jeder ist anders und muss es wie so oft für sich selbst entscheiden...

Wenn ich mich in eine Arbeitskollegin verlieben würde, wäre es mir sowas von egal, was andere denken KÖNNTEN. Unwichtig³. Nur mit dem Küssen sollte man es nicht übertreiben. Woher kommt dieser (unsinnige) Company-Spruch? Klingt wie von Gordon Gecko.

Kurz zur Homosache (verstehe nicht, wieso man Orangia so angehen muss):
Lässt sich ganz leicht anhand Mutter Natur (der Embryo bekam mehr weibliche Hormone in der 6-8 Schwangerschaftswoche) erklären, weshalb homoseksuelle Männer sehr oft (meistens?) einfühlsamer, sensibler, weiblich(er) usw. sind. Das Pendant ist dann die eher maskulin wirkende gleichgeschlechtliche Frau. Natürlich sind nicht alle Homos so, aber klare Tendenzen gibt es.

A


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