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Dunkelbunte
@moo
Ich bleibe mir treu
Dennoch danke für deine Ausführungen. Hab nur momentan keinen Kopf dafür.
Leben heißt fühlen und machen und ich mach dann mal

13.02.2024 09:41 • x 2 #41


Azure
PS: ich plädiere nicht dafür, dass man sich Gefühle zerdenken, verkopfen, etc. soll...

Im Gegenteil: geniest das Glas Wein, geniest den Flirt, haut mit der Faust auf den Tisch!

Die Modelle, die ich für mich habe helfen mir aber, dass ich mich von Gefühlen nicht blockieren oder zu Dingen hinreissen lasse, die ich nicht gut finde... Einige Dinge kommen, wenn ich darüber schreibe vielleicht sperriger rüber, als sich die Anwendung dann für mich anfühlt. Es sind oft Sekunden (bruchteile) wo ich kurz innehalte und prüfe: Was passiert gerade eigentlich?

13.02.2024 09:53 • x 2 #42


A


Zuneigung beenden

x 3


xyz0815
Zitat von moo:
Muss es m. E. nicht.

Stimmt, da hab ich unzulässig generalisiert - es kann auch nur zur kalten Front kommen, wenn der eine dem anderen aus dem Weg geht (oder beide sich), jedoch schwelt das Konfliktpotential trotzdem im Hintergrund.

Bei den drei anderen Aussagen denke ich, sollte die ein oder andere kritische Ergänzung/Konkretisierung o. Differenzierung angefügt werden.

Auf jeden Fall möchte ich bei allen Postenden in diesem Thread bedanken! Ihr habt mich zur Introspektion angeregt und jetzt brenne ich darauf, nochmal mit meinem Therapeuten über die schwere Gehemmtheit bzgl. schwierigerer zwischenmenschlicher Themen zu sprechen! Vielen Dank!

Was off-topic angeht: Ich glaube, man kann nicht erwarten, dass ein Thread immer stringent an einem Oberthema dran lang verläuft. Dafür sind wir zu unterschiedlich.

Ansonsten versteh ich leider nicht, wohin ihr mit diesem Schema des Entschlüsselns, des Analysierens, des Minimierens, des Richtigstellens (kurzum: des ~Intellektualisierens) hinwollt? Was ist das letztendliche Ziel? Wieso tut ihr das? Was bewirkt das unmittelbar bei euch, wenn ihr es tut?

13.02.2024 15:32 • x 1 #43


Azure
Zitat von xyz0815:
Was ist das letztendliche Ziel? Wieso tut ihr das? Was bewirkt das unmittelbar bei euch, wenn ihr es tut?

Ich habe mich heute morgen auch gefragt, was bei mir eigentlich kaputt ist...

13.02.2024 19:08 • x 1 #44


Abendschein
Gefühle lassen sich nicht immer lenken.

13.02.2024 20:41 • x 2 #45


xyz0815
Zitat von Azure:
Ich habe mich heute morgen auch gefragt, was bei mir eigentlich kaputt ist...

Da bist du vom Ausdruck her ja ganz schön grob zu dir. Wenn dort wirklich was ist, das wahrgenommen werden will, dann butter dich nicht so runter - das versperrt einem ja nur die Sicht.

Bin zwar selbst keine Paradebeispiel dafür, aber naja, ich sag mal so: manchmal kann man zwar rational was einsehen, aber es selbst noch nicht umsetzen

13.02.2024 23:05 • x 2 #46


xyz0815
Nachtrag @Azure: Könnte es vielleicht sein, dass du einer üblen Selbstabwertung aus dem Weg gehst? Dass du ein aggressives Muster umlenkst und es nicht mehr in seiner eigentlichen Form durch das abstrakte Zerlegen dosiert ausspülst (zur Entlastung)? Ist jetzt nur eine Gedanke, den ich aus deiner ersten Reaktion abgeleitet hab - manchmal is ja der erste Impuls der wahrste, kann aber auch völliger Quatsch sein. Falls es nur irgendwie entfernt was mit dir zu tun hat, dann wäre ja zu ergründen, wie diese Attacke auf dich selbst beschaffen ist bzw. woher die kommt.

Sorry, wenn das zu persönlich für ein öffentliches Forum ist - ich unterlasse es auch gerne.

14.02.2024 13:49 • #47


xyz0815
Zitat von Dunkelbunte:
Bei Liebe kann ich dir insofern folgen, als das man selbst da ganz viel Wunschdenken und eigene Bedürfnisse mit rein mischt und keine objektive Trennung zum Gegenüber schafft.

Hallo. Ich hatte erst gar nicht verstanden, was du damit gemeint hast (oder es womöglich verleugnet), aber jetzt konnte ich das reflektieren und mich dadurch ein Stück weit mehr ablösen. Tatsächlich habe ich viele intensive Wünsche übertragen. Außerdem habe ich die Vermutung, dass sich die Gefühle über das Phänomen der Gegenübertragung interaktionell aufgeschaukelt haben. Ein Indiz dafür war der letzte Termin, wo ich bewusst deutlich kühler/distanzierter war und es sich dann wieder wie eine normale Klient-Helfer-Arbeitsbeziehung angefühlt hat. Ich muss mein Glück anderweitig finden. Das geht nur, indem ich endlich mal tätig werde und mich traue, aus dem Schatten der sozialen Phobie zu treten! Ich habe viele Ressourcen. Nur doof, wenn man die nicht ausspielt

06.03.2024 18:01 • #48





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