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53

H
Zitat von Dunkelbunte:
Ich erlebe das anders als ihr es beschreibt. Die Reihenfolge ist in meinem Erleben auch genau anders herum und so wird es auch zb in der ...

Lustig.
Ich empfinde es genauso wie du , also erst Gefühl, dann Gedanken.

Wurde aber in meiner Therapie (ebenfalls DBT/Schema) korrigiert, dass es erst die Gedanken sind und dann die Gefühle kommen. Stimmt mit meinem Empfinden auch nicht überein und es ist spannend, das bei dir trotz gleicher Therapie Art das Gegenteil gesagt wird!

12.02.2024 12:19 • #21


Dunkelbunte
Zitat von Horizon:
Wurde aber in meiner Therapie (ebenfalls DBT/Schema) korrigiert, dass es erst die Gedanken sind und dann die Gefühle kommen. Stimmt mit meinem Empfinden auch nicht überein und es ist spannend, das bei dir trotz gleicher Therapie Art das Gegenteil gesagt wird!

Ich frag noch mal nach
Vllt habe ich es auch falsch verstanden. Hoffentlich denke ich dran.

Das Wichtigste ist eh, finde ich, daß man sich Gefühle, das Erleben, Ursachen und Umgang in Zukunft anschaut. So wie wenn man mit Bällen jongliert. Hin und her und damit arbeiten. Fühlen, aber Bodenhaftung nicht verlieren. Egal ob bei Liebe oder Hass, wenn man jetzt die Extreme nimmt.

12.02.2024 12:23 • x 1 #22


A


Zuneigung beenden

x 3


H
@Dunkelbunte

Ja, da hast du Recht.
Versuche seit letzter Woche auch, meinen Umgang zu ändern, indem ich nicht mehr interpretiere, sondern genau das so nehme, wie etwas gesagt oder gemacht wurde, ohne dabei zu bewerten/abzuwerten. Das ist sehr anstrengend und mittlerweile interpretiere ich dafür in ungesagte Sachen etwas rein. Die Psyche ist schon faszinierend eigentlich, wenn man nicht so drunter leiden würde.

12.02.2024 12:26 • x 2 #23


Reconquista
Zitat von Horizon:
Lustig. Ich empfinde es genauso wie du , also erst Gefühl, dann Gedanken. Wurde aber in meiner Therapie (ebenfalls DBT/Schema) korrigiert, dass es erst die Gedanken sind und dann die Gefühle kommen. Stimmt mit meinem Empfinden auch nicht überein und es ist spannend, das bei dir trotz gleicher Therapie Art das ...

Mir geht es oft ähnlich, aber wie gesagt, Gefühle und Gedanken sind nicht immer deutlich getrennt sondern gehen ineinander über und werden verwechselt.

12.02.2024 14:52 • x 1 #24


Azure
Gefühle sind ja auch dazu da, möglichst schnelle Impulse für Handlungen zu geben...

Das psychische Dillemma beginnt ja oft erst, wenn wir uns nicht so verhalten, wie es die Gefühle vorgeben.

Der eigentliche Mechanismus ist (vereinfacht):

Gefühl -Handlung -Überleben
oder
Gefühl- Handlung -Sterben

12.02.2024 16:24 • x 1 #25


Reconquista
Zitat von Azure:
Das psychische Dillemma beginnt ja oft erst, wenn wir uns nicht so verhalten, wie es die Gefühle vorgeben.

Das Dilemma beginnt aber sehr oft auch, wenn wir uns so verhalten, wie es die Gefühle vorgeben. Man das dann „im Affekt“ oder „Beziehungstat“ und so weiter.

12.02.2024 16:28 • x 1 #26


Dunkelbunte
Das sind dann aber die Spitzen in all ihrer Dramatik @Reconquista
Davor gibt's ne riesen Bandbreite von Gefühlen, die keine üblen Folgen haben. Denen zu folgen einfach leben bedeutet.

12.02.2024 16:32 • #27


Reconquista
Zitat von Dunkelbunte:
Das sind dann aber die Spitzen in all ihrer Dramatik @Reconquista Davor gibt's ne riesen Bandbreite von Gefühlen, die keine üblen Folgen haben. Denen zu folgen einfach leben bedeutet.

Nicht nur bei den Extremen ist das ein Problem. Schon eine unbedachte Äußerung, im Gefühl ausgestoßen, kann großen Schaden anrichten. Zu sagen, es ist gut, nach seinen Gefühlen zu handeln ist nur halb richtig, denn es ist zur Hälfte falsch.

12.02.2024 16:43 • #28


xyz0815
Zitat von Reconquista:
Du empfindest die Einschätzung in meinem Post als „Gegenbehauptung“. Du wirst jedoch gar nicht angegriffen und es gibt keinen Gegner. Du siehst und empfindest es so.

Ehm, also angegriffen hab ich mich nicht gefühlt. Es war vielleicht ein bisschen eigentümlich formuliert - man hätte auch Gegenargumente/Antithesen sagen können. Dagegen hab ich überhaupt nichts. Speziell innerhalb der (k-)VT ist das Hinterfragen von Überzeugungen ja eine wichtige Methode.

Der Gegner ist hier innerpsychisch - es ist die scheinbar übermächtige Blockade, die durch diese gewöhnliche, kurze, sprachlich-logische Entkräftung nicht weg geht. Mir fällt gerade ein, dass das mit einer wiederholten traumatischen Handlungsohnmacht zu tun haben könnte (Täterintrojekt).

Zitat von Reconquista:
Ich kenne dieses Dilemma selbst.

Welche Diagnose hast du?

Zitat von t4u3r:
Also magst du sie jetzt oder nicht?
Das ist wohl eigentlich die Frage, die du dir erstmal beantworten solltest.

Ein sehr gute Frage... überwiegend mag ich sie, ja. Es gab da früher aber mal eine Gesprächssituation, die war sehr unsensibel. Da wurde ein übler Schmerz bei mir freigelegt - das konnte sie jedoch nicht auf dem Schirm haben. Und was hin und wieder nervt, ist ihre Tendenz, andere etwas zu krass beeindrucken zu wollen, aber sonst ist sie 95% der Zeit zugewandt, rücksichtsvoll und locker.

Zitat von Abendschein:
Kannst Du dieses schöne Gefühl nicht genießen? Ich meine, das wegzudrücken ist keine so gute Idee und wird auch glaube ich, nicht gelingen.

Ja, das denke ich auch - ein guter Einwand von dir. Das Problem ist, dass ich wegen Angst vor anderen Menschen nicht rausgehe unter Leute und deswegen nicht selbst auf Suche nach jemandem gehe. Auch wenn wir beiden uns gut verstehen, ist es illusorisch davon auszugehen, dass wir zusammen kommen könnten. Es gibt eben berufliche Grenzen. Deswegen macht es keinen Sinn, sich in das schöne Gefühl zu vertiefen. Und außerdem mache ich das aus Selbstschutz nicht, denn ich war schon einmal unglücklich verliebt. Was folgte, war eine schwere depressive Krise und das ist ein Zustand, den wünsche ich keinem.

12.02.2024 16:43 • #29


T
@xyz0815

Vielleicht kannst du ja sogar versuchen sie besser kennen zu lernen, wenn sie nicht mehr für dich zuständig ist.

Viel Erfolg!

12.02.2024 16:52 • #30


Reconquista
Zitat von xyz0815:
Welche Diagnose hast du?

Ich halte mich nicht an Diagnosen, habe auch nie danach gefragt und nie gelesen, was in einem Antrag oder beim Psychiater im PC steht. Ich halte uns alle für gesund. Wenn man sich mit einer Diagnose im psychischen Bereich identifiziert, viele tragen ihre Diagnose wie eine Monstranz vor sich her, erschwert man sich den Weg bzw. bleibt stecken. Auf jeden Fall habe ich weniger mit Paranoia oder Zwangshandlungen zu tun und mehr mit Ängsten und Depressionen. Aber: was heißt das schon?
LG

12.02.2024 16:54 • x 1 #31


xyz0815
Zitat von t4u3r:
Vielleicht kannst du ja sogar versuchen sie besser kennen zu lernen, wenn sie nicht mehr für dich zuständig ist.

Viel Erfolg!

Ich glaube nicht, dass ihre Kollegen und Kolleginnen das gerne sehen würden und außerdem meine ich mich zu erinnern, dass das gesetzlich nur nach Ablauf einer bestimmten Zeit möglich wäre. Ich möchte ja niemanden in ernsthafte Probleme bringen. Aber danke dir!

12.02.2024 17:05 • #32


T
Zitat von xyz0815:
Ich glaube nicht, dass ihre Kollegen und Kolleginnen das gerne sehen würden

Who cares?
Das geht nur Dich und sie etwas an.

12.02.2024 17:09 • #33


xyz0815
Zitat von moo:
Was jedoch möglich ist, ist Gefühle nicht weiter zu verstärken und die Ursachen für ihre Entstehung zu untersuchen.

Ja, ersteres tue ich ja schon, s.o.

Und ja, stimmt, Gefühle immer nur zu unterdrücken/zu minimieren, ist auf Dauer destruktiv sich selbst gegenüber, also ungesund. Die Ursachen? mh, die sind trivial - Menschen haben Wünsche und Sehnsüchte. Die sollte man nicht zerdenken, sondern entfalten

Zitat von moo:
Dass zwei verschiedene Menschen beim selben Sinneskontakt völlig entgegengesetzte Gefühle erzeugen können, beweist diese individuelle Entwicklung.

Was meinst du damit? Also falls du die Sozialarbeiterin meinst: du kannst ja gar nicht genau wissen, wie eine unbekannte Person fühlt. Dass ihre Gefühlswelt VÖLLIG entgegengesetzt zu meiner wäre, könnte also nur bias (kognitive Verzerrung) sein.

Zitat von moo:
Blockaden kommen nicht von ungefähr. Sie werden - bewusst oder unbewusst - errichtet, weil sie einen schützen sollen.

Damit kann ich was anfangen. Ja, es könnte sich bei dieser Art von Blockade tatsächlich um eine prophylaktische Schutzstrategie von früher handeln. Ich denke, ich musste als Kind lernen, nichts mitzuteilen, das meinen Gegenüber hätte kränken/verärgern können. Da ich die Ursachen dieses Problems jetzt mehr und mehr erkennen kann, werde ich das Ganze nächste Woche nochmal in der Therapie ansprechen und betonen, dass das eine wichtige Baustelle ist, an der ich arbeiten muss.

12.02.2024 17:27 • x 1 #34


moo
Zitat von xyz0815:
Was meinst du damit? Also falls du die Sozialarbeiterin meinst: du kannst ja gar nicht genau wissen, wie eine unbekannte Person fühlt. Dass ihre Gefühlswelt VÖLLIG entgegengesetzt zu meiner wäre, könnte also nur bias (kognitive Verzerrung) sein.

Ich sagte, dass dies möglich ist, bezog es jedoch nicht auf Dich und die SA.
Zitat von xyz0815:
Die Ursachen? mh, die sind trivial - Menschen haben Wünsche und Sehnsüchte. Die sollte man nicht zerdenken, sondern entfalten.

Sofern Wünsche und Sehnsüchte trivial sind (was ich überhaupt nicht finde!), wäre eine aktive (?!) Entfaltung derselben m. E. zumindest bedenkenswert.
Sehn-Sucht kann durchaus als Sucht gelten - mit all ihren zweifelhaften Folgen.

12.02.2024 17:40 • x 1 #35


xyz0815
Zitat von moo:
Ich sagte, dass dies möglich ist, bezog es jedoch nicht auf Dich und die SA.

Aso, also dass es allgemein vorkommen kann - ja klar, das ist sehr oft so und dann kommt es unweigerlich zu einem Konflikt. Idealerweise würde aus diesem hervorgehen, was wirklich real ist und was nicht. Sofern Realität nicht genaustens gemessen werden kann, muss sie demokratisch verhandelt werden. Nach Kant ist das Ding an sich ja sowieso nie ganz zu erreichen, wenn ich das richtig aufgeschnappt hab.

Zitat von moo:
Sofern Wünsche und Sehnsüchte trivial sind (was ich überhaupt nicht finde!), wäre eine aktive (?!) Entfaltung derselben m. E. zumindest bedenkenswert.

Warum?

Zitat von moo:
Sehn-Sucht kann durchaus als Sucht gelten - mit all ihren zweifelhaften Folgen.

Dann ist es aber eine Obsession - das ist nicht das Gleiche. Ich finde, eine Pathologisierung von ganz ungefährlichen und schönen menschlichen Gefühlen ist abnormal.

12.02.2024 18:01 • x 1 #36


moo
Zitat von xyz0815:
Aso, also dass es allgemein vorkommen kann - ja klar, das ist sehr oft so und dann kommt es unweigerlich zu einem Konflikt.

Muss es m. E. nicht.
Zitat von xyz0815:
Idealerweise würde aus diesem hervorgehen, was wirklich real ist und was nicht. Sofern Realität nicht genaustens gemessen werden kann, muss sie demokratisch verhandelt werden.

Wobei man schon bedenken sollte, wie real Demokratie dann im jeweiligen Fall ist.
Zitat von moo:
Sofern Wünsche und Sehnsüchte trivial sind (was ich überhaupt nicht finde!), wäre eine aktive (?!) Entfaltung derselben m. E. zumindest bedenkenswert.

Zitat von xyz0815:
Warum?

Wenn man triviale Sehnsüchte (weiter) entfaltet und in der Folge darunter leidet, darf man das m. E. zumindest bedenklich finden. Ich habe es nicht verurteilt, lediglich zum Nachdenken darüber angeregt.
Zitat von moo:
Sehn-Sucht kann durchaus als Sucht gelten - mit all ihren zweifelhaften Folgen.

Zitat von xyz0815:
Dann ist es aber eine Obsession - das ist nicht das Gleiche. Ich finde, eine Pathologisierung von ganz ungefährlichen und schönen menschlichen Gefühlen ist abnormal.

Obsession oder Sucht - auch hier sind die Grenzen wohl kaum (ver)messbar. Und auch hier kann man sie hinsichtlich ihrer Realität verhandeln. Wie oben bereits angemerkt, erlebt jeder sein eigenes Gefängnis bzw. seine eigene Freiheit.
Zitat von moo:
So wie Romantik letzten Ende Illusion ist, ist es auch die Abneigung, oder gar der Hass.

Zitat von Dunkelbunte:
What?! Also, das empfinde und sehe ich ganz anders. Für mich ist es das Ergebnis von. Es ist echt.
Nehmen wir Hass oder Abneigung. Wenn jemand Grenzen auf krasse Weise bei mir überschritten hat und ich die Person verabscheue, dann bilde ich mir das Gefühl doch nicht ein?
Bei Liebe kann ich dir insofern folgen, als das man selbst da ganz viel Wunschdenken und eigene Bedürfnisse mit rein mischt und keine objektive Trennung zum Gegenüber schafft.

Selbstverständlich bildest Du Dir Gefühle wie Hass oder Liebe ein. Jegliches Erleben ist Ein-Bildung. Ein Kardinalfehler ist es m. E. es als real anzusehen und ihm somit eine objektive Entität zuzuweisen. So wird Welt geschaffen und Ich (Ego) stabilisiert.
Zitat von Reconquista:
Zuerst kommen die Gedanken und danach aus ihnen die jeweiligen Gefühle. Ob es wirklich ein Gefühl ist oder eben nur die Gedanken, ist nicht einmal ausgemacht. Wir verwechseln Gefühle und Gedanken ständig. Mindestens seit den Stoikern ist klar, dass Hass und Abneigung Kreationen (Illusionen) sind.

Ja, sehe ich auch so. Deshalb unterteile ich Gefühle gerne in (Grund)-Gefühle und Emotionen:

a) Gefühle gibt es eigentlich streng genommen nur dreierlei:
1. Angenehm.
2. Unangenehm.
3. Weder-noch (man kann verhandeln, ob Weder-noch überhaupt als Gefühl zu werten ist).

b) Emotionen gibt es unzählige, doch sie sind durch Wahrnehmung und idF Bewertung geistig gestaltet und insofern durchaus dem aktiven Denken (nicht den Gedanken, die sind eher als Sinneseindrücke aus der Vergangenheit anzusehen) zuzuordnen.

Die Frage nach der Chronologie ist gar nicht so relevant. Wir Menschen denken stets in Raum und Zeit und wünschen uns bei der Analyse von geistigen Funktionen einen entsprechend sauber gegliederten Ablauf. Doch das führt auf den Holzweg. Sinneseindrücke, Gefühle, Wahrnehmung, geistige Gestaltungen (inkl. Emotionen!) und das Bewusstsein bilden eine untrennbare, stets in ihrer Gewichtung changierende Einheit aus mehreren verschiedenen Aspekten.

Man kann das mit einem raffiniert gewürzten Gericht vergleichen. Es wirkt so (real), besteht aber aus Dies und Jenem (nicht-konkret). Ergo: Das was wir als Ich erleben, ist letztendlich nicht verlässlich.

Emotionen (b) wie Liebe oder Hass sind (Neben-)Produkte und somit durch Erkenntnis ihrer Entwicklung mittelfristig abschwächbar bzw. beendbar. Die geschieht jedoch am effektivsten, indem man die Gefühle (a) sofort erkennt und nicht in die automatische Wahrnehmungs-Bewertungs-Emotions-Kaskadenfalle tappt.

Zitat von Azure:
Aber ich habe die Möglichkeit, zu erkennen, dass es sich um ein Gefühl handelt und darauf hin rational die Ursachen und meine darauffolgenden Handlungen zu analysieren.

Und das finde ich in Deinen z. T. monologisierten Themen hier im Forum so wunderbar nachvollziehbar!
Zitat von Dunkelbunte:
Zuerst das Gefühl, dann die Reflektion und Gedanken.

Zitat von Horizon:
Ich empfinde es genauso wie du , also erst Gefühl, dann Gedanken.
Wurde aber in meiner Therapie (ebenfalls DBT/Schema) korrigiert, dass es erst die Gedanken sind und dann die Gefühle kommen. Stimmt mit meinem Empfinden auch nicht überein und es ist spannend, das bei dir trotz gleicher Therapie Art das Gegenteil gesagt wird!

Die beiden Aussagen widersprechen sich vielleicht deshalb, weil hier nicht unter (Grund-)Gefühlen und Emotionen unterschieden wurde. Was leider sehr üblich ist.

13.02.2024 08:53 • x 2 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Azure
Zitat von moo:
Wenn man triviale Sehnsüchte (weiter) entfaltet und in der Folge darunter leidet, darf man das m. E. zumindest bedenklich finden. Ich habe es nicht verurteilt, lediglich zum Nachdenken darüber angeregt.

Das nennt sich dann oft Gesellschaft,Moral, Gesetz, (Religion) und dient initial dazu, dass bei uns ein sicheres und angenehmes leben für einen Großteil möglich ist.

13.02.2024 09:04 • #38


Azure
Zitat von moo:
a) Gefühle gibt es eigentlich streng genommen nur dreierlei:
1. Angenehm.
2. Unangenehm.
3. Weder-noch (man kann verhandeln, ob Weder-noch überhaupt als Gefühl zu werten ist).

b) Emotionen gibt es unzählige, doch sie sind durch Wahrnehmung und idF Bewertung geistig gestaltet und insofern durchaus dem aktiven Denken (nicht den Gedanken, die sind eher als Sinneseindrücke aus der Vergangenheit anzusehen) zuzuordnen.

Wenn ich deine Liste hier sehe, fällt mir spontan Sensorik ein, was ja (zumindest von mir) im Alltag auch unter Gefühl verzeichnet wird, also die Grundinformation: Wärme, Druck, Geruch, Geschmack, Licht, Schall (hier stimmen äusserer Reiz und wahrgenommenes Ereignis oft nicht überein) -
Trigger

sorry falls zu offtopic

13.02.2024 09:15 • x 1 #39


Azure
Zitat von moo:
[ ... Bezug auf Gedanken/Information vor Emotionen oder Emotion vor Gedanke/Information ...]

Die beiden Aussagen widersprechen sich vielleicht deshalb, weil hier nicht unter (Grund-)Gefühlen und Emotionen unterschieden wurde. Was leider sehr üblich ist.

Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Menschen: früher hatte ich mal etwas von linkshirndominierten Menschen und rechtshirndominierten Menschen gelesen, andersweitig hatte ich gelesen, dass es den Mandelkern(Amygdala) gibt, der für die Emotionen zuständig ist.
Wie dem auch sei: Es gibt vermutlich Menschen, bei denen zuerst
die Information ankommt und Menschen bei denen zuerst das Gefühl ankommt (?)

Kleiner spontaner Scherz:

Trigger

Vielleicht streite ich deswegen mit libkshirnorientierten Menschen und flirte lieber mit rechtshirnorientierten Menschen

13.02.2024 09:28 • x 1 #40


A


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