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P
Gut, dass es sowas heute gibt. Als die Frau meines Opas 1962 starb, gab es sowas nicht. Die Männer (und Frauen) heirateten schnell neu, wenn der Ehepartner starb und das war ein großes Leiden für die Kinder. Denn sie bekamen ja dann einen neuen Vater oder eine neue Mutter.
Darf man fragen, woran deine Frau gestorben ist und ob ihr Verwandte habt?

26.10.2013 22:03 • #21


M
Meine Eltern wohnen ein paar km weit weg, sonst ist niemand hier...
Den Rest ggf zu seiner Zeit...

26.10.2013 22:15 • #22


A


Witwer mit 33 und vereinsamt

x 3


A
@pumuckl,ich glaube nicht das die idee gut war zu fragen an was seine
frau gestorben ist.wenn die zeit gekommen ist wird er es schon erzählen oder
auch nicht.
l.g.
annemarie

26.10.2013 22:20 • #23


M
Wie Recht Du hast, annemarie1...

26.10.2013 22:27 • x 1 #24


Fee*72
ja denke auch,er redet wenn er mag früher oder später....muss erstmal alles sacken lassen..u genau wie annemarie sagt..

lg
Fee

26.10.2013 22:35 • x 1 #25


S
Ich bin ja zugegebenermaßen gespannt auf das was du irgendwann erzählen magst
Sicherlich harter Toback...
Aber wir wären nicht alles Angst-gestört, wenn das Leben uns den Popo gepudert hätte

27.10.2013 10:52 • x 1 #26


Dubist
Ein Schicksalssschlag schon schwer genug und dann lassen einen auch noch die ganzen Leute hängen, Marc ich fühl mit dir (zumindest die einsamkeit kann ich nachfühlen, die Trauer kann dir keiner abnehmen oder in deinem Herzen so fühlen wie du sie fühlst über den schweren verlust)und möchte dir aber auch zeitgleich schreiben, das du noch deinen Sohn hast( du bist nicht alleine!)
In der Not lernt man leider oft die Freunde kennen und ehrlich? Ich hatte damals als es mir sehr schlecht ging alle verloren. Das war ganz schrecklich, wenn man sich so gerne mal an einer Schulter ausweinen würde, jemand zum Reden oder Freizeit hätte. Niemand da und niemand der sich für einen interessiert und signalisiert, wir mögen dich und sind da, schön das es dichgibt. Aber glaub es oder glaub es nicht, diese Zeit har mich nur noch stärker gemacht und das wird dir auch passieren. Ja, da bin ich der festen Überzeugung.
ES kann wirklich jedem, jedem Menschen sowas passieren und niemand kann wissen.


Lieber Marc, Trauerarbeit ist sicher eine unendliche schwere Arbeit und niemand geht diesen Weg freiwillig.
Aber du hast einen kleinen Schutzengel an der Seite. Niemand muss so einen schweren Weg gehen ohne irgendeinen Engel an der Seite und deshalb sage ich, geh deinen Weg weiter.
Und von einem Umzug rate ich dir ab, die Leute werden eines Tages Respekt vor dir bekommen, ich weiss wovon ich spreche.
Eines Tages der Tag wird kommen, denk an meine Worte!



alles Gute für dich

27.10.2013 12:39 • x 2 #27


P
Entschuldigung. Ich konnte nicht wissen, dass man nicht nach einer Ursache fragt. Das ging mir halt als Erstes durch den Kopf.

Wenn die Großeltern in der Nähe wohnen, würde ich allerdings nicht so weit weg ziehen. Dann hast du doch jemanden, der auf das Kind aufpassen kann. Schließlich möchtest du doch sicher wieder arbeiten gehen irgendwann und ansonsten muss das Kind doch dann in eine Ganztageseinrichtung gehen und das würde ich nicht so gut finden, da dein Sohn ja mit dem Verlust der Mutter schon so zu kämpfen hat. Außerdem brauchst du ja auch eine Betreuung in den Ferien sicher. Und für die Großeltern wäre es doch sicher auch schlimm, wenn ihr Enkel nicht mehr in der Nähe wohnt? Oder habt ihr da nicht so großen Kontakt?
Wenn dein Kind 6 Jahre alt ist, ist er ja sicher gerade erst eingeschult worden. Dann kann man ein Kind ja auch schlecht aus seinem Umfeld reißen und von seinen Freunden weg nehmen.
Allerdings wäre ein Umzug sicher nicht verkehrt. In eine andere Wohnung, wo keine alten Erinnerungen sind. Vielleicht ist das ja möglich. Aber wenn man von ALG II lebt, gibt es sicherlich auch Bedingungen, die man einhalten muss.

27.10.2013 12:48 • x 1 #28


M
Hey Pumuckel, schon ok... Du hast recht mit dem Thema Umzug. Ich muss hier weg. Das schlimme ist, meine Frau ist Zuhause in meinen Armen gestorben. Deswegen kann ich hier nicht bleiben...

27.10.2013 12:51 • #29


A
wenn das so war ist es sicher sehr sehr schwer, ich kann mich da nicht so hineinversetzten weil ich da anders denke, ich weis nicht ob das nur eine flucht ist um dem thema aus dem weg zu gehen , die trauer, du hattes ja sicher auch schöne zeiten und du kanst die wohnung aus schöne erinnerung für dich sehen, und wie du schreibst das dein sohn auch weg möchte, ich glaube das hast du im sehr oft so vorgesagt . weil ein kind sagt das nicht ohne grund (ich ma da weg) komisch, was sagt dein terapeut/in dazu? das was dir pasiert ist ist sehr sehr schlimm und ich weis ich weis nicht deine schmerz und kummer was du hast, aber ich glaube auch das ein terapeut/in dir sicher gute tipps auch gibt, und geht es deine sohn auch so mit seine freunden, und ich bin auch der meinung, wenn du ein gutes verhältnis zu den großeltern hast , würde ich auch nicht weg, und du schreibst deine freunde mögen das du kommst zuminstes einer, der hat ja auch sein leben, was erwardest du dir tort? es kommt mir alles ein wenig kommisch vor, sei mir da mir nicht bösse, nur wo ganz neu anfangen ist auch nicht so einfach. geh da bitte nicht zu blauäugig voran. ich glaub auch nicht das es dein therapeut/in understütz. wie gesagt viel kraft und für deinen weg viel glück und gesundheit.

27.10.2013 13:33 • #30


M
Mein Therapeut ist derjenige der mich da bestärkt diesen Schritt zu tun! Und mein Sohn äußert das OHNE mein Zutun. Dieser Schritt steht schon fest.

27.10.2013 13:37 • #31


A
Ja dann viel Glück

27.10.2013 13:43 • #32


N
Hallo Mark,

Ich kann deinen / euren Wunsch nach einen Umzug voll nachvollziehen.

Als mein Vater damals starb sagte meine Mutter noch am selben Tag ich ziehe hier aus ich kann hier nicht wohnen bleiben. Und siechst den Umzug innerhalb von 3 Monaten durchgezogen.
Sicher ist es ein Stück weit Flucht auf der anderen Seite ist es für keinen von euch beiden, besonders nicht für den Kleinen, gut täglich neu mit allen Erinnerungen konfrontiert zu werden. Die guten Erinnerungen kann euch beiden eh niemand nehmen aber man muss nicht täglich durch die ganz normalen Alltagsgegenstände auch an alles schlimme erinnert werden. Das ist eh in dir.

Das mit den Freunden ist glaube ich normal sie haben Angst vor dir und deiner Situation die wissen nicht wie sich verhalten sollen. Tun sie als wär nichts fühlen sie dich mies weil sie tun als wäre nichts, versuchen sie mit für ü er das geschehene zu sprechen fühlen sie sich schlecht weil sie Angst haben dir zu Nähe zu treten Angst davor haben dass du vielleicht zusammenbrichst und Schlucht auch davor dass sie sich in einem schoen Gespräch klar machen müssen dass niemand ewig lebt und dass schon morgen ihnen das selbe passieren kann.

Käme für dich ein Umzugin die Nähe in frage? So könnte einerseits euer Kleiner sein gewohntes Umfeld behalten ihr beiden würdet aber trotzdem neu anfangen können.

Ich wünsch dir alles Gute und viel Kraft.

27.10.2013 13:52 • x 1 #33


Dubist
Marc, ich meinte nicht wegziehen, wenn der Grund die Leute um dich rum sind. Aber das verstehe ich, es ist ganz klar einfach zu schmerzhaft für dich in dieser Umgebung zu bleiben.
DA wünsche ich dir ein neues schönes zuhause, und zwar bald!

27.10.2013 17:43 • x 1 #34


S
Ich denke Marc, du solltest dich hier nicht rechtfertigen für deine Entscheidung weg zu ziehen.
Dein Sohn hat nichts von dir, wenn du in der Wohnung verbleibst wo deine Frau starb, wenn du in der Nähe der Leute bleibst die dir aus welchen Gründen auch immer den Rücken zukehren und quasi immer gehemmt und emotionell angegriffen bist.

Ich hatte in meiner alten Wohnung 2 Schwangerschaften auf unterschiedliche Weise verloren und das war u.a. ein Grund umzuziehen. Es war wie ne Reinwaschung... die neue Wohnung war halt ausschließlich positiv besetzt...

Wir sollten uns alle Zeit geben Marc besser kennen zu lernen... Wenn jetzt im Vorstellungs-Fred schon Kritik kommt, dann bringt das nix. Er macht event. dicht und helfen kann man dann auch nicht mehr

27.10.2013 19:41 • x 2 #35


Dubist
Auf jeden Fall solltest du menschen aufsuchen die das selbe erlebt haben wie du.
Menschen die das nicht erlebt haben sind nicht so die Hilfe die du jetzt brauchst.Und manchmal ensteht auch eine wunderbare Freundschaft oder neue Liebe wenn man solche Menschen trifft.
Nur Mut.
alles Gute

28.10.2013 07:25 • #36


F
Hallo Marc,

es ist schlimm, einen geliebten Menschen zu verlieren und noch dazu so jung. Mein herzliches Beileid, ich fühle mit dir... und deinem Sohn...
Finde ich gut, dass ihr Beide Therapie macht.
Wünsche euch ganz viel Kraft in dieser sehr schmerzhaften Situation und Mut, das mit dem Umzug auch umzusetzen.

Alles Gute

28.10.2013 07:47 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Den wunsch umzuziehen kann ich absolut nachvollziehen. Ich meinte damit auch nur nicht allzu weit weg von den grosseltern zwecks eventueller Hilfe. Es ist ja für einen Mann sicher auch nicht ganz einfach sich ganz alleine um ein kind zu kümmern.

Meine grosseltern sind beide hier im Haus bzw. Vorm Haus gestürzt und später an den Folgen gestorben. Ich muss nun hier wohnen und das ist auch nicht immer leicht. Aber aus finanziellen Gründen kann ich nicht einfach weg ziehen und mich deshalb verschulden. ..

28.10.2013 08:00 • #38


M
Hallo Mark,
ich wollte mal nachfragen,wie es dir und deinem Sohn so geht....
habt ihr eure Umzugspläne schon konkretisiert?

09.11.2013 13:59 • #39


A


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