Pfeil rechts

P
Ich kann damit auch nichts anfangen. Bei mir ist es aber so (obwohl mein Hausarzt felsenfest behauptet, ich wäre depressiv), dass ich mich sehr gut mit Sachen beschäftigen kann, die mir Spaß machen: Lesen, backen, kochen. Aber ich würde niemals irgendwas malen oder töpfern und Sport hasse ich auch wie die Pest.
Gegen Angst- und Panikattacken hilft das doch eh nicht. Ich finde, jeder sollte nur DAS tun, was ihm liegt. Und nicht stur alle Patienten mit den gleichen Dingen beschäftigen. Damit ist dann nur 10 % geholfen und die anderen 90 % langweilen sich und sind frustriert.

08.05.2013 09:32 • #41


Schlaflose
Zitat von Beobachter:
Ja, und auch fast alle meine Kaffetassen und Aschenbecher sind von der Kran-
kenkasse bezahlt.


Bei uns war das so, dass die Materialkosten bezahlt werden mussten, wenn man seine selbstgefertigten Kunstwerke mit nachhause genommen hat. Ich habe nichts mitgenommen, weil ich eh alles weggeworfen hätte. Aber da waren manche Leute, die wirklich sehr schöne Sachen gemacht haben.

08.05.2013 09:56 • #42


A


Nicht therapierbar

x 3


R
ich bin viel zu normal für eine Therapie dieser Art, ich hätte auch gar nicht die Zeit mich hinzusetzen und zu basteln. ich bin ja im Alltag völlig problemfrei und sehr aktiv und hab weder soziale Schwierigkeiten noch Probleme meinen Alltag zu gestalten. mein Tag müsste 40std haben damit ich Allem gerecht werden kann was ich gerne mache.

eine normalte Gesprächstherapie (also Einzeltherapie) strebe ich momentan wieder an da ich Konflikte in mir habe mit denen ich allein offenbar nicht fertig werde.
Gruppensitzung wär das letzte was ich wollte. weil A) denk ich geht niemanden an was ich mit mir rumtrage und B) interessiert mich das Gejammer der anderen nicht.

08.05.2013 10:05 • #43


Peppermint
malen fände ich noch ok,habe als kind gerne gemalt...aber basteln und co ? nene....
und vor allen dingen wenn ich wüsste ich muss würde mir schon der spass vergehn...

welnessbehandlungen hingegen würde ich gut finden....

und ja auch ich glaube ich bin noch zu normal für solche therapien....habe ja einen durchgeplanten tagesablauf

08.05.2013 10:07 • #44


Peppermint
gesprächstherapie fände ich auch ok also einzeln....mein neurologe sagt ich solle einen therapeuten als mülleimer für meine seelischen probleme ansehen und dort alles abladen....

schön und gut nuuuur ich suche mir die menschen aus mit denen ich tiefergelegte gespräche führen möchte ...würde als für mich sehr lange dauern das passende zu finden und dann hätte ich es auch gerne nach bedarf und nicht nach termin....

und als ich hier gelesen habe die nehmen 50 euro für nicht eingehaltene termine ....ist mir ganz die lust drauf vergangen

08.05.2013 10:12 • #45


R
bei mir wäre die Gesprächstherapie sicherlich erforderlich. vor allem da ich sie ja machen will damit ich endlich eine Hilfestellung bekomm mit dem ein oder anderem unschönen Kaptel in meinem Leben abzuschließen. neurologische oder psychiatrische Behandlung brauch ich ja nicht, dafür bin ich dann wieder zu normal .....

08.05.2013 10:16 • #46


Peppermint
neurologen musste ich hin wegen dauerthalte Au..

08.05.2013 10:19 • #47


B
Sind es denn in unserer heutigen Zeit nicht eigentlich
die Normalen, die eine Therapie am nötigsten hätten ?

08.05.2013 10:24 • #48


R
ich empfehle:

http://www.amazon.de/Irre-behandeln-Fal ... e+falschen

08.05.2013 10:26 • #49


W
Jaja eins meiner Hauptptobleme der Nichttherapierbarkeit liegt ganz offenbar darin, dass ich mich absolut nicht überwinden kann mit einem Psychodeppen zu reden.
Ich versuch mich schon den halben Tag dazu durchzuriegen nochmal zur Psychologischen Beratungsstelle unserer Uni zu gehen aaaaaber das erste und letzte mal als ich da war, war die gleiche Katastrophe wie bei jedem anderen Psychologen aus, soweiß ich gar nicht obs überhaupt sinn macht.
Hinzu kommt noch das man nur telefonisch einen Termin bekommt und das ist immer denkbar schlecht bei einer Telefonierphobie -.-

14.05.2013 13:56 • #50


F
Hey Werner,

solange du Psychologen als Deppen bezeichnest, wirst du nie einen Therapeuten finden. Gehe da mal ohne Vorurteile ran und du wirst erfolgreich sein. Psychologen sind hochstudierte Leute und haben ne ganze Menge Ahnung. Hm, mit deiner Telefonphobie, ist nicht ganz einfach, ist mir bekannt, aber der einzigste Weg, einen Therapeuten aufzusuchen, es sei denn, du gehst mal in eine Praxis und fragst da nach. Wünsche dir viel Erfolg!

14.05.2013 14:11 • #51


S
Hallo,
Ich habe 12Jahre Therapie gemacht. Meine Therapeutin meinte, dass ihre Kompetenz für mich erschöpft sei. Ich soll nun Verhaltenstherapie machen.
Nicht therapierbar.... Ja, die schlimme Vergangenheit ist auch nicht therapierbar. Man muß, oder sollte lernen, im hier und jetzt zu leben und das Geschehene als ein Teil seines Lebens (Lebenslänglich) zu akzeptieren, denn es wird immer Situationen, Impulse geben, die die Ängste hochschaukeln.
Zum Thema Behinderungsausweis, ich habe auch 70%, dass muss beim Versorgungsamt beantragt werden, mit Berichten von Therapeuten, Ärzten. Ich habe zu dem noch ein Jahr ein Paniktagebuch geführt und es mit angegeben.
Grüße an alle
Sonnenschein54

14.05.2013 14:17 • #52


Chihuahua Love
@where.there.is.light
Jetzt versteh ich, warum Du alle zum Arzt schickst...Du denkst, das dies die einzig richtige Hilfe ist, weil Du nicht hin kannst? Glaube mir, mir haben Theras und Hausärzte schon mehr geschadet als geholfen!
Psychologen können meist nur eines, Antidepressiva verschreiben....weigerst Du Dich sie zu nehmen, bekommst Du auch oft keine Therapie, zumindest ging es mir so....und ich habe einige durch.
Helfen, kann man sich eh nur selbst aus eigener Kraft, und versuchen nicht alles als krank zu sehen.

14.05.2013 14:20 • #53


W
Nunja, ich war bei 6 Psycholgen/Psychatern bisher - und einer war danebener als der andere.
Von Halten sie den Mund, ich sage wer wann redet bis hin zu nicht respektieren Persönlicher Grenzen und dazu den Patienten zu Dinge zu zwingen, Themen die völlig vorbei an der Thematik waren ,etc.
Sorry, aber da fällt es massiv schwer auch nur ansatzweiße seine Vorurteile abzulegen. Die kommen ja nicht von ungefähr. Hochstudiert heißt übrigens nicht immer das man eine Menge Ahnung hat. Gerade bei Psychologisch-Medizinischen Dinge. Was mir da alles schon untergekommen ist - das passt auf keine Kuhhaut mehr.


Ich schicke nicht alle zum Arzt. Ich empfehle es nur jedem es selber mal zu versuchen. Das hab ich immerhin auch getan. Ich hab keine positive Erfahrung gemacht und sage dennoch nicht jedem, er soll es definitiv bleiben lassen.

14.05.2013 14:23 • #54


F
Zitat von Chihuahua Love:
@where.there.is.light
Jetzt versteh ich, warum Du alle zum Arzt schickst...Du denkst, das dies die einzig richtige Hilfe ist, weil Du nicht hin kannst? Glaube mir, mir haben Theras und Hausärzte schon mehr geschadet als geholfen!
Psychologen können meist nur eines, Antidepressiva verschreiben....weigerst Du Dich sie zu nehmen, bekommst Du auch oft keine Therapie, zumindest ging es mir so....und ich habe einige durch.
Helfen, kann man sich eh nur selbst aus eigener Kraft, und versuchen nicht alles als krank zu sehen.


Also mir haben Theras bisher nur weitergeholfen, würde sie sogar als meine Freunde bezeichnen. Und Medikamente hatte mir meine Therapeutin auch nicht gegeben, sondern Gespräche, die mir sehr gut taten/tuen. Medikamente verschreibt mir nur mein Psychiater. Sicher muss man sich auch selbst helfen irgendwo, aber mit Hilfe eines Therapeuten ist das einfacher - meine Erfahrungen.

14.05.2013 14:27 • #55


Chihuahua Love
@Finja
Sicherlich hast Du recht.
Aber hilft Euch Euer Wissen über Eure Krankheit wirklich? Ich weiß, das richtige Gespräche gut tun, zumindest in dem Moment.
Nur ich kenne niemanden, der durch Medikament und Therapie gesund geworden ist (also Medis und Thera weg und ihm gehts blendend)...entweder wird gerade bei Kindheitstraumas ein Leben lang Medis genommen, oder alles ist beim alten. Mich überzeugt die Schulmedizin in Sachen Psychologie nicht.
Mein Angst-Leben hat ohne Medis/Theras ein Auf und Ab erlebt, mal besser, mal schlechter....allen anderen geht es genauso, nur das sie oft starke Nebenwirkungen haben. Aber das ist OT, Sorry!

14.05.2013 14:41 • #56


W
Du schlussfolgerst aber auch gerade nur von deiner Angsterkrankung. Von denen hab ich ja auch 2-3, weshalb ich hier bin. Aber meine eigentliche Krankheit ist eine andere.
Und ich bezweifel ob deiner Erfahrung, Thera und Medis bringen nichts, auch auf andere Krankheiten übertragbar ist. Fakt ist nunmal, das bei einigen Krankheiten Thera und Medis nicht nur zu einer enormen Verbesserung beitragen sondern lebensrettend sein können. Daher würde ich jedem empfehlen, der es kann, es selber zu versuchen. Nicht auf biegen und brechen natürlich, aber davon abhalten bzw abraten sollte man finde ich nicht. Und die wenigstens können sich ohne fachkundige Anleitung aus der Sache rausziehen.
Bei mir ist der Zug einfach schon abgefahren was es anbelangt einem Thera zu vertrauen. Aber es muss ja nicht jeder solche Erfahrungen wie ich oder auch du machen.
Wenn ich per Zufall oder Zwang im schlimmsten Falle mal einen vernünftigen Psychologen geraten sollte, wird das vllt wieder? Aber so... Das ist wie ein Hund der nur schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht hat. Nicht alle Menschen sind schlecht aber er ordnet sie generell als Gefahr ein. Da grenzt es auch an einen Zufall wenn der Hund an einen umsichtigen, gedultigen Menschen gerät und wieder vertrauen aufbaun oder zumindest Angst und Aggression dem Menschen gegenüber abbaun kann.

14.05.2013 14:48 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Chihuahua Love
Zitat von Chihuahua Love:

Nur ich kenne niemanden, der durch Medikament und Therapie gesund geworden ist (also Medis und Thera weg und ihm gehts blendend)..


Nimm mal AD, dann kannst mitreden...sorry. Die Nebenwirkungen sind nicht Zucker.
Kennst Du jemanden Geheiltes? Nicht dem es besser geht, sondern geheilt?
AD`s sind kein Antibiotika und die Mandelentzündung ist weg.

Finde auch nicht richtig, Dinge zu vetreten/zu raten, die ich nie erlebt/probiert habe. Ich habe sie probiert!

Wer Medis nehmen möchte, sollte dies tun. Ich kämpfe hier nicht weiter gegen (unwissende, nie AD´s einnehmenden Personen) Windmühlen.

14.05.2013 14:59 • #58


F
Zitat von Chihuahua Love:
@Finja
Sicherlich hast Du recht.
Aber hilft Euch Euer Wissen über Eure Krankheit wirklich? Ich weiß, das richtige Gespräche gut tun, zumindest in dem Moment.
Nur ich kenne niemanden, der durch Medikament und Therapie gesund geworden ist (also Medis und Thera weg und ihm gehts blendend)...entweder wird gerade bei Kindheitstraumas ein Leben lang Medis genommen, oder alles ist beim alten. Mich überzeugt die Schulmedizin in Sachen Psychologie nicht.
Mein Angst-Leben hat ohne Medis/Theras ein Auf und Ab erlebt, mal besser, mal schlechter....allen anderen geht es genauso, nur das sie oft starke Nebenwirkungen haben. Aber das ist OT, Sorry!


Mir hift das in dem Sinn, dass mich das alles nur bestätigt, was meine Gedanken sind, fühlte ich mich ja lange Zeit allein damit. Gesund wird man vielleicht dadurch nicht, aber ich habe gelernt, damiit umzugehen und weiterhin das Beste draus zu machen. Schließlich habe ich Kinder, die mich noch ab und zu brauchen und da wäre es doch schlimm, sich aus dem Leben zu stehlen...

14.05.2013 15:01 • #59


F
Und mir hilfte s auch in dem Sinn, nicht weiter alles in sich hineinzufressen, was einen stark belastet...

14.05.2013 15:02 • #60


A


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