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Dubist
Der Mensch bleibt wie er ist, ändert sich sehr selten.
Man kann sich nicht anders machen als man ist.
Man kann an sich arbeiten, ja man kann Dinge verändern das ist wahr.
Und man kann vielleicht auch mal glück haben, grins

06.05.2013 12:25 • #21


W
@Coonie: Naja, also alles kann man definitiv nicht ändern. Ich kann weder die Naturgesetzte noch meine DNA ändern und auch die eigene Persönlichkeit kann man nur bedingt ändern, da die zu einem großteil genetisch festgelegt ist.
Wenn dir beide Bein fehlen, kanst du sie auch nicht wieder dran machen oder nachwachsen lassen und ohne Beine wirds laufen schwer.

Bevor nun das Argument mit Prothesen kommt^^ Ja heutzutage hat man sowas. Das sind aber auch keine richtigen Beine. Für psychische Probleme wird ja auch an sogenannten Neuroprothesen getestet. Wenn man da mal durchbrüche erzielt, könnte das eventuell einen neuen Ansatz darstellen. Aber da ist man heute nicht so weit wie mit künstlichen Gliedmaßen.

06.05.2013 12:30 • #22


A


Nicht therapierbar

x 3


E
Schon klar, was nicht ist, ist nicht. Wenn ich keine Kohle hab, kann ich keinen Porsche kaufen, aber ich kann zumindest versuchen mit nem VW zufrieden zu sein statt rumzujammern und zu verzweifeln weil eben kein Porsche geht.

06.05.2013 12:34 • #23


B
Hallo

Die Grundstruktur unseres neuronalen Systems werden ab der Geburt, bis
etwa zum dritten Lebensjahr angelegt. Diese Strukturen sind und bleiben
lebenslang unveränderbar, alles Folgende baut auf diese Strukturen auf.

Wenn diese Struktur durch (traumatische/defizitäre) Frühprägungen gestört
ist, so lassen sich diese Störungen nicht mehr wirklich wegtherapieren.

Aber wenn diese Strukturen positiv geprägt sind, und erst spätere Erlebnisse
zu psychischen Problemen führen, dann können diese durchaus therapierbar
sein.

Der Mensch, sein Gehirn und damit sein ICH, ist wie ein Haus.
Sind die Grundmauern und der Rohbau erst einmal fertig, so lässt sich natür-
lich der Wohnraum nach Lust und Laune gestalten. Spätere Schäden lassen
sich gut reparieren, und man kann jederzeit die Zimmer renovieren. Aber man
wird niemals die eigentlichen Grundmauern des Hauses versetzen können,
ohne dazu das ganze Haus (sich selbst) zerstören/abbrechen zu müssen.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

06.05.2013 12:35 • #24


Chihuahua Love
Zitat von Coonie:
Schon klar, was nicht ist, ist nicht. Wenn ich keine Kohle hab, kann ich keinen Porsche kaufen, aber ich kann zumindest versuchen mit nem VW zufrieden zu sein statt rumzujammern und zu verzweifeln weil eben kein Porsche geht.


Das ist korrekt, wobei Jammern vielleicht der falsche Ausdruck ist.

06.05.2013 12:37 • #25


W
Also wenn ich vom jetzigen Standpunkt ausbetrachtet nur noch das Problem VW statt Porsche hätte, dann wär ich wohl recht zufrieden und könnte mein Leben locker lässig ertragen^^

06.05.2013 12:41 • #26


Chihuahua Love
Zitat von where.there.is.light:
Also wenn ich vom jetzigen Standpunkt ausbetrachtet nur noch das Problem VW statt Porsche hätte, dann wär ich wohl recht zufrieden und könnte mein Leben locker lässig ertragen^^


Jepp!

....aber wenn alle Porsche (Normalität) fahren, jeder (Familie, Arbeitgeber) von Dir verlangt ihn zu fahren....dann könnte ein Problem entstehen, nur VW (Abnormal) zu fahren....

06.05.2013 12:44 • #27


E
meine Güte...

06.05.2013 12:46 • #28


Chihuahua Love
Zitat von Coonie:
meine Güte...


Ja, verstehen sollte man schon, was man schreibt....und nicht nur Schlagsätze einwerfen. Habe eigentlich Deinen Post nicht negativ verstanden, aber scheinbar war er so gemeint.

06.05.2013 12:49 • #29


U
Zitat von where.there.is.light:
Ich hab es ja von meiner Seite aus abgelehnt zb mit meinen Eltern zu kuscheln oder mich knuddeln zu lassen oder so.


Ich konnte sowas gar nicht ablehnen.
Meine Eltern haben mir das nie angeboten ^^

Aber statt VW statt Porsche fahren, würd ich eher sagen: Öffentliche Verkehrsmittel benutzen, statt VW fahren

06.05.2013 12:50 • #30


W
Ich bin ja immernoch fürs Rad^^ aber für maches braucht man ein Auto.
Aber darum gehts hier doch gar nicht, was man für ein Auto fährt^^

06.05.2013 12:52 • #31


Dubist
Keine kraft mehr mich auf eine Therapeutin einzulassen.
Beide haben mich enttöuscht und man merkt die machen das nur wegen dem Geld.
Du bist doch nur eine Nummer bei den meisten Therapeuten.Sorry

06.05.2013 12:55 • #32


U
Das ist doch ähnlich wie bei Ärzten - die einen behandeln Menschen - die anderen machen nur ihren Job^^

06.05.2013 12:59 • #33


Chihuahua Love
Zitat von Dubist:
man merkt die machen das nur wegen dem Geld.
Du bist doch nur eine Nummer bei den meisten Therapeuten.Sorry


Genau zu diesem Ergebnis bin ich auch gekommen... leider.

06.05.2013 13:24 • #34


W
A propos nicht therapierbar - hat eigentlich schonmal jemand von euch Ergotherapie versucht? Soll wohl besser geeignet sein für konventionell nicht therapierbare Menschen?

06.05.2013 19:20 • #35


R
Ziel der Ergotherapie ist in allen Einsatzbereichen gleich: eine zufriedenstellende Ausführung alltäglicher Handlungen und die damit verbundene selbstbestimmte Teilhabe am sozio-kulturellen Leben.
quelle: Wikipedia

_______________________________

ich glaun das mit der Ergotherapie ist nix halbes und nix ganzes. die Therapeuten habenauch kein Studium als Grundvoraussetzung für den Beruf sondern nur eine schulische Ausbildung. ist in etwa so als würd man mit der Diagnose Krebs einen Homöpathen aufsuchen der einem dann paar Globuli verkauft und einem dann einredet dass das helfen wird. ich halt von der ganzen Pseudo-Medizin nix.

07.05.2013 18:57 • #36


W
Nein nicht zwingend. Ich hab mich mittlerweile mit einem Unterhalten der so eine Therapie macht. Es gibt spezielle Ergotherapien für Depressionen und auch Angststörungen und auch Therapien die von studierten Psychologen mit Therapie zusatz Ausbildung angeboten werden. Das es die nicht wie Sand am Meer gibt dürfte klar sein.
Bei der Therapie von Depressionen steht das aktivieren der Patienten im Focus. Meist geht es darum kreativ etwas zu erschaffen mit verschiedenen Materialien und so. Ist einem recht frei überlassen. Das Gute ist, man muss während der Therapie nicht reden, auch nicht über das was man da fabriziert. Eine Ergotherpapie wird auch meist begleitend zur Gesprächstherapie eingesetzt, gibts aber auch ohne aber meist als Gruppentherapie.
Kommt halt wohl sehr drauf bei wem man da landet. Und hat am ehesten was von der Gestalttherapie die ja auch recht konventionell in Kliniken und co eingesetzt wird.

07.05.2013 20:39 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Während meiner Reha musste ich Ergotherapie machen. Das war nichts anderes als Basteln, Seidenmalerei, Werken, Tonarbeiten u.ä. Wenn man wie ich künstlerisch absolut unbegabt ist und keine Lust auf so etwas hat, bringt es außer Frust gar nichts. Ich fand schon den Kunstunterricht in der Schule so furchtbar.

08.05.2013 08:30 • #38


Peppermint
für mich wäre das auch nix.....

08.05.2013 08:42 • #39


B
Huhu

Ich konnte mich über den Weg der Gestalttherapie (Bilder malen) immer sehr
gut ein die Gruppe einbringen, quasi besser einen Gesprächsanfang finden
als wie nur mit Worten.

Ja, und auch fast alle meine Kaffetassen und Aschenbecher sind von der Kran-
kenkasse bezahlt.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter ...

08.05.2013 09:13 • #40


A


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