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Hallo an alle Forumsnutzer,

ich würde mich gern vorstellen. Ich bin Aidan 30 Jahre, weiblich und gerade in einer Veränderungsphase, die mir sehr schwer erscheint.
Vor knapp sieben Wochen hat mein Freund sich nach 9 monatiger Beziehung von mir getrennt. Er könne sich nicht auf mich einlassen.
Es ist sehr schlimm für mich, weil ich selber nicht einfach bin und ich mich bei ihm wohl und verstanden gefühlt habe. Kein Thema war ein Tabu, ob auf emotionaler Ebener oder auf anderer Ebene. Wir konnten alles besprechen.
Ich kann es nicht verstehen und nicht begreifen, dass es nur für mich so eine tiefe Verbundenheit gegeben haben soll.
Ich dachte ich hätte meinen Partner fürs Leben gefunden. Der mich so nimmt wie ich bin. Wieso kann ich ihn nicht loslassen?
Es tut so weh. Und es ist schwer für mich mein Leben ohne ihn zu führen und nicht mehr mit ihm zu sprechen kommt mir vor als ob ich kurz vor dem Zerbrechen bin. Mein Herz krampft auch im pysischen Sinn.
Was soll ich nur tun?
Letzte Woche kam wieder eine SMS und ich freute mich aber der folgende Anruf war nur aus Vorwürfen und wenig Nettigkeit konstruiert.
Ich sagte ihm, dass seit wir getrennt sind ich nur noch friere und nicht mehr gut schlafe. Er sagte darauf, wie sich Menschen nur so quälen können. Er will Freundschaft, dass kann ich nicht.
Ich bin verzweifelt

Aidan

14.09.2011 09:17 • 15.09.2011 #1


1 Antwort ↓

D
Zitat:
Ich sagte ihm, dass seit wir getrennt sind ich nur noch friere und nicht mehr gut schlafe. Er sagte darauf, wie sich Menschen nur so quälen können. Er will Freundschaft, dass kann ich nicht.


Hallo Aidan,

das kenne ich gut. Sind wohl so ne Art Entzugserscheinungen. Auch ich hörte dann warum machst es dir selber so schwer, kannst nicht einfach loslassen. Das tut verdammt weh das von einem Menschen zu höhren dem man sich auf tiefste verbunden fühlt und von dem man gedacht hat das was besonderes, gemeinsames besteht. Dann zu merken das dem anderen die Trennung so gar nichts ausmacht und man nur selber leidet ist völlig unverständlich. Ich zumindest steh dem ganzen ziehmlich fassungslos gegenüber.

15.09.2011 20:15 • #2





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