
Darkshadow
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Liebe @luciana,
auch von mir mein ganz herzliches Beileid !
Fühl‘ dich ganz lieb umarmt, wenn du magst!
Ich möchte auch nochmal bekräftigen: Bitte mache dir keine Vorwürfe, du hast alles Menschenmögliche getan, und deine Mutter auch!
Ich habe leider auch schon mehrfach erlebt, was du erlebt hast. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie hammerhart das alles ist.
Du hast alles richtig gemacht! Es gab keine Alternative! Bitte halte dir das immer vor Augen: Es gab keine Alternative!
Jeder Mensch, der schon einmal oder mehrfach einen geliebten Angehörigen zu Hause pflegen musste, weiß ganz genau, was das bedeutet. Und es gibt leider irgendwann diesen Zeitpunkt, an dem es zu Hause einfach nicht mehr geht.
Auch die 24h-Pflege hat ihre Grenzen, das funktioniert meistens auch nicht auf Dauer, wenn der zu pflegende Mensch einen bestimmten Grad an Pflegebedürftigkeit erreicht hat.
Mir kommen selber gerade auch ganz doll die Tränen, wenn ich das hier schreibe. Es bringt so viele Erinnerungen, so schwere Momente, die man einfach nur vergessen möchte. Was für ein Schmerz das ist, einen geliebten Menschen in ein Heim bringen zu müssen, auch wenn man weiß, dass derjenige das nicht möchte, wenn derjenige so herzzerreißend weint und man nichts anderes machen kann, als einfach mitzuweinen...Das vergisst man nie. Das zerreißt einem Herz auf eine Art und Weise, die man nicht wirklich beschreiben kann.
Und ich kenne auch diesen Schmerz, wenn zeitlich etwas unglücklich läuft. Ich kann dir nur sagen: Gräme dich nicht deswegen. Es ist nicht möglich, 24h non-stop am Bett zu sein. Du hast alles getan, dein Vater wusste, dass du da warst, die allerletzten Momente machen dabei keinen Unterschied mehr. Er wusste, dass ihr für ihn da gewesen seid, dass ihr an seiner Seite gewesen seid. Vielleicht hat er es sogar selber so entschieden, damit du nicht direkt dabei sein musstest, wenn es passiert.
Es tut mir leid, ich kann gerade nicht mehr weiterschreiben.
Ich möchte dir nur sagen:
Ich fühle mit dir/euch und denke an dich !
Du hast dir nichts, aber auch gar nichts vorzuwerfen, du hast getan, was notwendig war, du hattest keine andere Wahl.
Lass‘ deiner Trauer Zeit, die wird irgendwann kommen, wenn alles überstanden ist.
Deine Psyche schützt dich vor dem Schmerz, solange du noch „funktionieren“ musst für die Regelung all der Angelegenheiten, die so ein Todesfall leider immer auch mit sich bringt. Bei mir war es bislang auch immer so, dass die richtige Trauer erst kam, wenn man alles überstanden hat.
Die Trauer braucht dann auch die Zeit, die sie braucht. Ich möchte dir Hoffnung machen:
Auch wenn der Schmerz immer irgendwie bleibt, nimmt er irgendwann in seiner Heftigkeit ab.
Irgendwann lernt man, damit einen Umgang zu finden und trotz allem irgendwie weiterzuleben.
Es braucht zwar seine Zeit, aber irgendwann wird es etwas leichter .
Nochmal mein herzliches Beileid und ganz liebe Grüße .
auch von mir mein ganz herzliches Beileid !
Fühl‘ dich ganz lieb umarmt, wenn du magst!
Ich möchte auch nochmal bekräftigen: Bitte mache dir keine Vorwürfe, du hast alles Menschenmögliche getan, und deine Mutter auch!
Ich habe leider auch schon mehrfach erlebt, was du erlebt hast. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie hammerhart das alles ist.
Du hast alles richtig gemacht! Es gab keine Alternative! Bitte halte dir das immer vor Augen: Es gab keine Alternative!
Jeder Mensch, der schon einmal oder mehrfach einen geliebten Angehörigen zu Hause pflegen musste, weiß ganz genau, was das bedeutet. Und es gibt leider irgendwann diesen Zeitpunkt, an dem es zu Hause einfach nicht mehr geht.
Auch die 24h-Pflege hat ihre Grenzen, das funktioniert meistens auch nicht auf Dauer, wenn der zu pflegende Mensch einen bestimmten Grad an Pflegebedürftigkeit erreicht hat.
Mir kommen selber gerade auch ganz doll die Tränen, wenn ich das hier schreibe. Es bringt so viele Erinnerungen, so schwere Momente, die man einfach nur vergessen möchte. Was für ein Schmerz das ist, einen geliebten Menschen in ein Heim bringen zu müssen, auch wenn man weiß, dass derjenige das nicht möchte, wenn derjenige so herzzerreißend weint und man nichts anderes machen kann, als einfach mitzuweinen...Das vergisst man nie. Das zerreißt einem Herz auf eine Art und Weise, die man nicht wirklich beschreiben kann.
Und ich kenne auch diesen Schmerz, wenn zeitlich etwas unglücklich läuft. Ich kann dir nur sagen: Gräme dich nicht deswegen. Es ist nicht möglich, 24h non-stop am Bett zu sein. Du hast alles getan, dein Vater wusste, dass du da warst, die allerletzten Momente machen dabei keinen Unterschied mehr. Er wusste, dass ihr für ihn da gewesen seid, dass ihr an seiner Seite gewesen seid. Vielleicht hat er es sogar selber so entschieden, damit du nicht direkt dabei sein musstest, wenn es passiert.
Es tut mir leid, ich kann gerade nicht mehr weiterschreiben.
Ich möchte dir nur sagen:
Ich fühle mit dir/euch und denke an dich !
Du hast dir nichts, aber auch gar nichts vorzuwerfen, du hast getan, was notwendig war, du hattest keine andere Wahl.
Lass‘ deiner Trauer Zeit, die wird irgendwann kommen, wenn alles überstanden ist.
Deine Psyche schützt dich vor dem Schmerz, solange du noch „funktionieren“ musst für die Regelung all der Angelegenheiten, die so ein Todesfall leider immer auch mit sich bringt. Bei mir war es bislang auch immer so, dass die richtige Trauer erst kam, wenn man alles überstanden hat.
Die Trauer braucht dann auch die Zeit, die sie braucht. Ich möchte dir Hoffnung machen:
Auch wenn der Schmerz immer irgendwie bleibt, nimmt er irgendwann in seiner Heftigkeit ab.
Irgendwann lernt man, damit einen Umgang zu finden und trotz allem irgendwie weiterzuleben.
Es braucht zwar seine Zeit, aber irgendwann wird es etwas leichter .
Nochmal mein herzliches Beileid und ganz liebe Grüße .
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