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B
Eine Kummerecke?!

Genau mein Bereich... wenn man mich lässt?!
Wo könnte ich sonst noch schreiend untergehen? Nirgends ist doch ein Akzeptanz zu finden... also
suche ich mir einen stillen Ort, dunkel und leer. Einsam...grau schwärzend Gleichens meiner.

Ich fasse gern meine eigen in Wort und Schrift.
Deprimiert und geschlachtet.

Mein Körper rumort, die Seele streikt.. wie ein unruhiges Blatt im winde tanzend gegen jeden willen sich welkend auf denn Boden legt.

Ja, ich bin … keiner der Gleichens, merke mir mein leben

weiß nicht worum ich Trauer … zu einsam um zu verstehen.. gebe ich nur noch Worte wieder wie ein Leier Kasten ..Trauer Lieder .. nicht enden wollende Gesänge. Das Lied am ende nicht enden wollend.
Trauernd sehe ich zu wie diese in das ewige eintaucht .. verschwindet und keiner es sieht. Keiner mehr wahrnimmt... ihr seit eure erst mal wichtiger … der Egoismus der Welt..ja, der ist auch meiner.

Viele gründe zur Trauer und doch finde ich kein..nicht mehr.
Mich mitteilen will und keiner was sagt..angst? Besserwisser? Gleichgültig, wichtiger? Notwendigkeit abwiegen? Ehrlichkeit?

Wie hat man seine Kummer auszudrücken, wie darf man trauern .. über was...
darf man Gefühle zeigen..... darf man anprangern



Vieles läuft schon lange nicht mehr wie es sollte in der Welt,.. vielleicht ja nur in meiner Welt … vielleicht aber auch überall.
Ich erkenne ja nur das was um mir herum ist, Interpretation meiner selbst.
Und es steckt schon so sehr viel Leid und Trauer in meinen Worten. Nicht weil ich sie so wählte, viel mehr weil ich einst die Einsamkeit säte.
Ein Stück selbst verschulden, eine priese Karma, etwas mehr Leid und die in ihrer unerschütterlichen Welt in Fetzen gesehen.
Nun hört mich keiner und schreibe nur noch ins leere.
Ich Trauer in meiner Einsamkeit, der einsamkeits- willen gegenüber ...
Bin zwar da und auch nicht allein doch einsam
das ist alles hier .. so lasst mir dies.

Ich denke mir das soll hie kein Blog sein und, will auch nur meine Kummer nieder schreiben... hier ist die Plattform dafür .. nun will ich mich nicht noch dafür rechtfertigen.. muss aber trotzdem, weil mir das Gefühl wie es die Gesellschaft mir dies beibrachte, doch tun.
Erklären warum, sagen weshalb … Logik finden...
bin ich depressiv... oder nur nachdenklich... ich bin sehr einsam... mit wem denn reden wenn niemand da ist. Bin ich depressiv wenn ich dann einfach doch in die Maße rede? Will doch nur was sagen...
wäre ich depressiv würde ich das nicht tun!
Durch die Einsamkeit wird man depressiv ...denke aber nicht an tot oder Versteck mich... bin noch da und bleibe!
Bin einsam aber nicht depressiv. Ich bin traurig..

traurig zu wissen.
Niemanden zu wissen.
Keinen zu missen.
Alleine und zerrissen..

Das ist mein leben .. schlingt es langsam mich.

Wieso frag ich mich... in Nächten, bei tage... ich frage mich wieso.
Ist die lieb nicht da? Keine mir an meiner Seite, wärmend mit ihrem Herz, friedlich und ruhig sich mir gibt, Schönheit sich mir gibt, Geschenk der zeit, Flügel gebend und keinerlei Frust. Krank und stark .. treibend zu zweit im Fluss...

nicht zu finden... nicht am ende nicht im Zufall.

Da bist du und bleibst … der Ewigkeit. Bleibst,...
und ich schreib es.

Ich will meiner Kummer durch die Einsamkeit Ausdruck verleihen und es schreiben,.. ob mich jemand hört oder nicht.
Traurig wenn nicht...

zehn Jahre einsam, keine liebe, keine wärme,
wie wird man .. bei einer Person wie mir, die viel nachdenkt und Gefühle zeigt.
Lächerlich zu glauben man könnt dann noch über Einsamkeit reden oder diese hier im passenden zum besten geben.
Lächerlich... und wieder verstand ich.. meiner selbst in der leere zu sehen.

Dann gibt es nur noch die Trauer.

Mein Tag eine Routine.. Doch sah ich heute eine schöne Frau. So unbedeutend der Augenblick ..so kurz die Sekunde ..und doch so gewaltig.
Dies gab mir viel ...das meiste schmerzen.
Es gab nichts zu machen ..hatte ich doch keinerlei Möglichkeit meinem dunklem zu entfliehen. Ging ich doch freies Stücken hinab.

Alles so verworren... die Klänge der Melodie ..sie treffen auch nicht mehr.

Wenn ich dies hier so schreib, finde ich mich ein bisschen wieder... erkenne wieder etwas. Traue mich über Dinge zu träumen wie sie niemals werden. Hoffe...




will mich jemand verstehen?

Es tut mir Leid euch solch einen Text zu geben. Ich denke ich bin an einem Punkt angelangt wo sich mir bestimmte Dinge nicht mehr stellen..
Irgendwie muss ich das aber los werden! Es ist wie eine Dro. (…)
Wenn ihr es geschafft habt bis hier hin zu lesen und euch nicht mehr geben wollt... es wird noch mehr kommen.
Mein Leid wird gleich bleiben.

Durch die viele stille ist es laut geworden, unruhig sind die töne der Welt.
Sanfte Melodien erinnern an ein schöneres. Doch schalt der Rausch der Traurigkeit ein immer wieder. Reaktionen sich entwickeln mich spiegelnd .. nur als Schatten. Sitzen vor dem ende ..wartend auf nichts.
Es gibt keine liebe.. kein Gefühl deren gleichen. Es gibt keine liebe... es gibt keine liebe … es gibt keine liebe... es gibt sie nicht.
Sie war nie da und war nie echt.. kam nie und ich sah sie nie … liebe ist nicht da nicht hier nicht in dieser Welt nicht für Menschen nicht für mich.Es ist nur ein See voller Gefühle und ich bin gestrandet.
Mein blick ..er wandert... hinauf und hinab. Suchend und sehe es schon lang... hier ist nichts, nichts für mich. Der Horizont in seiner Pracht wenn er Kunstwerke malt seine Ehrlichkeit sich in euch euer Herz packt... greifend. Nicht mein.

Ich bin und war und werde nie allein sein, hab die Einsamkeit doch erschafft. Bleibt für ewig in mir … begleitet mich und wendet denn blick meiner ab.

Das hier sind nur Reste von mir die ich hinaus bracht.. weil ich niemals aufgab.



Wer will meinen Kummer verstehen?

11.05.2011 21:49 • 19.05.2011 #1


1 Antwort ↓

S
Ich weiß nicht was ich Dir schreiben soll. Mir geht es ähnlich seit Jahren. Freunde sind weg. Familie? Fehlanzeige. Darum verstehe ich Dich und weiß ziemlich genau wie Du Dich beim Schreiben gefühlt hast.

Ich wünsche Dir alles Gute.

spike

19.05.2011 22:18 • #2





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