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Hallo ihr lieben,

Ich mache mir Gedanken um meine Freundin.

Meine Freundin ist 28 Jahre alt, und ständig krank.

Mit 12 hatte sie einen Unfall, seitdem ist ihre Rechte Hand im Eimer. 1 Jahr lang haben die Ärzte gesagt, das sie simuliert. Sie hatte ständig schmerzen in der Hand. Aufgrund des Unfalls hatte sie ein Aneurisma im Gehirn und musste danach wieder alles lernen, sprechen,schreiben..

An der Hand wurde sie zig mal operiert bis jetzt, ihr Mondbein ist weg. Alle nerven kaputt. Ihre Hand krampft ständig sie hat immer schmerzen und muss eine Schiene tragen.

Sie hat Asthma, oft eine Lungenentzündung, oder eine Bronchitis.

Vor 4 Monaten War sie bei mir, und hatte hier bei mir eine Gallen-op. Weil sie bei mir schneller einen op Termin bekommen hat. Und ich auf ihre Tochter aufpassen konnte.

Sie hatte auch ständig eine nierenentzündung, sodass die eine Niere nur noch zu 2 Prozent was getan hat. Bekam eine Blutwäsche. Danach waren es 95 prozent.

Vor 4 Wochen dann hat sie einen knubbel in der brust ertastet und sollte sofort unter Messer. Sie hatte aber vergessen zu erwähnen das sie ein nierenproblem hat und bekam während der op nierenversagen. Zum Glück haben die Ärzte super reagiert, ihr die Niere gleich entfernt. Auch hatte sie eine Zyste im ohr, die auch gleich entfernt wurde.

Sie War wieder auf dem Damm, vor 2 Wochen bekam sie bronchitis, schnupfen , mittelohrentzündung. Seit vorgestern hat sie wieder eine nierenentzündung. Und gestern hat sie an der anderen brust wieder einen Knoten entdeckt. Der aber vor 5 Wochen noch nicht da war.

Ich frage mich, wie oft kann ein Mensch so krank werden, immer wieder auf die Beine kommen und immer wieder einen tritt bekommen. Sie ist psychisch sehr angeschlagen , zeigt es jedoch nicht. Vorgestern bekam sie eine panikattacke. Sie hatte diese schön öfter mal, aber nie lange und dann auch wieder Monate nicht. Sie War schon mehrmals bei Psychologen aber sie kann es nicht akzeptieren das ihre Hand so kaputt ist und sie lt. Ärzten damit leben muss.

Sie hat eine 4 jährige Tochter. Und ich mache mir echt sorgen wie lange sie das noch durchhalten kann. Das ist doch nicht normal das man ständig an irgendwas erkrankt.

LG schnatterschnat

15.10.2015 06:30 • 15.10.2015 #1


7 Antworten ↓


Liebe schnatterschnat,

Was ist schon normal. Leider gibt es Menschen die immer wieder an irgendwas erkranken, auch in jungen Jahren.

Du kannst ihr lediglich eine gute Freundin und Stütze sein.

Ist sie denn alleine mit der Kleinen?

A


Mache mir Gedanken um meine Freundin

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Zitat von Dragonlady_s:
Liebe schnatterschnat,

Was ist schon normal. Leider gibt es Menschen die immer wieder an irgendwas erkranken, auch in jungen Jahren.

Du kannst ihr lediglich eine gute Freundin und Stütze sein.

Ist sie denn alleine mit der Kleinen?



Hey Dragon,

Ja sie ist alleine. Ihr Mann ist im betreuten wohnen und gerade auch in Therapie wegen Depressionen. Es müssen wenn dann ihr Vater oder ihre Mutter kommen um auf die kleine aufpassen. Ich wohne leider 3 Stunden von ihr entfernt.

Das ist wirklich nicht schön. Aber auch bei weiter Entfernung kann man eine stütze sein. Auch wenn es nur telefonisch ist.

Deine Freundin hat wirklich verdammt viel Pech in Bezug auf Ihre Gesundheit.

Es ist schön, dass sie dich als Freundin hat und das bist du ja für sie. Sei weiter für sie da, mehr geht halt leider nicht.

Ich danke euch beiden.

Ja so gut es mir möglich ist, bin ich für sie da.

Erlösende Nachricht. Der gefühlte Knoten War nur fettgewebe. Puhhh

Gottseidank. Wenigstens was gutes. Das sind die achterbahnfahrten des Lebens, man könnte gerne darauf verzichten.

@schnatterschnat: schön wenn man eine Freundin hat, die sich kümmert...sicher bist du ihr auch aus der Ferne eine große Hilfe.

Traurig das sie in jungen Jahren schon soviel durchmachen muß...

L.G. Waage




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