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I
Hallo zusammen,

ich bin im August als depressiv eingestuft worden, aber das bin ich vermutlich schon seit meiner frühsten Jugend. Lange Zeit war es für mich überhaupt nicht möglich Gefühle zuzulassen, weil ich mir immer eingeredet habe, dass es nichts an mir gibt, dass man lieben könnte. Durch Medikamente und Therapie geht das jetzt. Klar, habe ich auch manchmal Tage, an denen ich mich einfach hasse und mir einrede, dass ich nichts wert bin. Naja, jetzt ist es wohl passiert. Ich habe jemanden kennen gelernt, bei dem ich mich nicht total überflüssig und unwürdig fühle. Es tut mir gut, dass er in meiner Nähe ist und jeder Augenblick ist das reinste Gefühlschaos in mir. Das Problem ist, dass er vergeben ist und das auch ziemlich glücklich. Normalerweise wäre das der Augenblick, an dem ich die Beine in die Hand nehme und so weit wie möglich davor flüchten will, aber bei ihm kann ich das nicht. Mir ist bewusst, dass er nicht erreichbar ist, aber ich kann einfach nicht ohne ihn sein. Mir ist auch schon der Gedanke gekommen es einfach drauf anzulegen und auszutesten, ob er sich nicht doch für mich entscheiden würde. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich mich durch so ein Verhalten nur noch mehr hassen würde.

Was soll ich denn machen? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

10.01.2010 12:20 • 10.01.2010 #1


1 Antwort ↓

S
also, grundsätzlich finde ich, dass solch ein verahlten nicht hassenswert ist! Wenn du ihn so sehr magst, kannst du es doch ruhig zeigen und er kann ja dann entscheiden, was er möchte...

aber vielleicht hast du dich ja auch gerade so sehr in ihn verliebt, weil er eben unerreichbar ist und du dich daher vor einer größeren nähe schützen kannst?

lg

10.01.2010 22:02 • #2





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