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Hallo zusammen,
ich bin jetzt 20 Jahre alt und habe seit dem ich vor zwei Jahren zuletzt Dro. konsumiert habe (Gras und Dro.) ein großes Problem. Ich bin seit dem auch in Behandlung beim Therapeuten und es hat sich wohl herausgestellt, dass ich mit dem Konsum von Dro. eine Tür geöffnet habe die zuvor verschlossen war.

Als ich einer der letzten Male Canna. geraucht hatte, hatte ich den Eindruck, die Leute die mitgemacht haben würden mitbekommen, dass ich ihnen etwas vormache und sie mein wahres Ich erkennen würden. Ich hatte das Gefühl sie würden sehen wer ich eigentlich bin und habe totale Selbstzweifel bekommen. Ich hatte an diesem Abend eine Panickattacke. Mein erster Therapeut meinte damals zu mir, dass das meine eigene Angst war die sich nach außen übertragen hatte.
Einige Monate später habe ich noch einmal Canna. und Dro. konsumiert. An diesem Abend hatte ich die Angst, dass zwei von den mitmachenden Leuten Polizisten seien, die undercover unterwegs waren um uns ranzukriegen, dass wir Dro. konsumieren. Seit diesem Tag haben sich meine Selbstzweifel noch einmal verstärkt.

Ich fing an jegliche Leute psychologisch zu beschreiben, sie zu analysieren und dazu mir selbst gegenüber eine psychologische Haltung einzunehmen indem ich mich ebenfalls dauerhaft analysiere. Dabei entwickele ich eine enorme Angst und negative Gefühle. Wenn ich mit anderen Leuten spreche achte ich immer enorm auf mich selbst, ob ich mich gerade verstelle oder ob ich authentisch bin. Dazu kommt, dass ich darauf achte irgendwelche Anzeichen dafür zu bemerken ob mein gegenüber gerade mitbekommt, dass ich überhaupt nicht selbstbewusst bin und suche Anzeichen dafür ob mich diese Person unsympathisch findet etc.
Ich ordne mich selbst kathegorisch ein, das heißt ich nehme etwas an mir war wie zb wenn ich mit meiner Mutter ein klärendes Gespräch führe und habe dann den Gedanken: Mit dem was ich gerade gesagt habe distanziere ich mich emotional von meiner Mutter.
Ich sehe alles nur noch sehr stumpf dementsprechend. Ich hoffe ich konnte, das damit gut verdeutlichen.
Ich habe mir eine Zeit lang Coaches auf YouTube angeschaut und versuche mich auf Krampf an alle Tips zu halten. Wenn ich das mal nicht tue fühle ich mich schlecht als hätte ich etwas falsch gemacht. Ich moralisiere unheimlich viel und weiß einfach nicht was für mich das richtige ist. Dazu vergleiche ich mich ständig mit anderen Leuten und ziehe dabei meist den kürzeren.

Ich hatte eine lange Zeit lange Zeit unheimliche Angst davor psychotisch zu sein. Meine beiden Therapeuten meinte beide, dass das nicht stimmt und es nur eine Art übertragene Angst vor etwas anderem ist. Dennoch habe ich oft Angst davor eine Psychose zu bekommen und gleiche Symptome mit meinem Verhalten und meinen Gedanken ab.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich weiß nicht was das richtige für mich ist und habe dauerhaft Angst, Schuldgefühle und das Gefühl etwas falsch zu machen.
Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für eure Hilfe

11.07.2019 17:15 • 11.07.2019 #1


1 Antwort ↓

E
Hallo,

Am dir solltest du nie Zweifeln.
An der Umwelt schon
Alte glaubensätze die du übernommen hast , solltest du für dich ändern.

11.07.2019 19:35 • #2





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