Pfeil rechts

B
Jupp, bei einigen der Vorsätze können, besonders in Kombination,
innere und/oder äussere Ambivalenzen/Konflikte entstehen.

01.03.2011 20:18 • #21


G
Zitat von Adler83:
Es ist eine Kampfansage, um dran zu bleiben, gefühlt wieder Oberwasser zu gewinnen. Ist doch okay, findest nicht auch?

Eine Kampfansage gegen wen?

01.03.2011 21:45 • #22


A


Ich werde .

x 3


Adler83
Zitat von GastB:
Eine Kampfansage gegen wen?

Was denkst du denn selber, wofür es sich im Leben lohnt, zu kämpfen?

Leg mir nicht alles ständig negativ aus; das ist ätzend. Ich kann hier praktisch nichts schreiben, das du nicht mit Psychokonzepten oder manipulativen Fragen - sowohl vor, als auch hinter den Kulissen - kommentierst. Ich will das nicht. Lass mich in Ruhe. Insbesondere verbitte ich mir weitere PNs von dir.




Zitat von GastB:
Zitat von Adler83:
Es ist eine Kampfansage, um dran zu bleiben, gefühlt wieder Oberwasser zu gewinnen. Ist doch okay, findest nicht auch?

Eine Kampfansage gegen wen?

02.03.2011 05:11 • #23


P
Also ich habe das so verstanden, dass man eben ungute Situationen und Gefühle bekämpfen möchte-das finde ich legitim.
Ich finde es gut, wenn man Ziele hat um die man sich kümmert und nicht zuletzt weil man sich bemüht ein glücklicheres Leben zu haben.
Dazu gehört auch das sortieren der Gedanken und Lebenseinstellungen.

02.03.2011 08:32 • #24


G
Zitat:
Lass mich in Ruhe. Insbesondere verbitte ich mir weitere PNs von dir.

Deine Ambivalenz ist ja enorm.

Mal bittest du mich herzlichst um erneuten Kontakt, bittest um Verzeihung, dann plötzlich verbittest du ihn dir wieder.

Ich habe dich in meiner letzten PN erschrocken gefragt, wieso du gegenüber Beobachter so unvermittelte negativ und aggressiv unterstellend ins Forum geschrieben hast. Für diese Attacke hast du dich dann sogar hier im Forum gegenüber Beobachter entschuldigt! Soviel zu meinen angeblich so schlimmen PNs. Aber Beobachter wolltest du dann auf Ignore stellen, weil er dich so sehr aufregt. Jetzt also wohl auch mich. Von mir aus kannst du das ruhig machen, aber ob das zu der seelischen Ausgeglichenheit führt, die du wohl anstrebst, bezweifle ich. Du amputierst dich damit m.E. selbst.
Zitat von Adler83:
Zitat von GastB:
Eine Kampfansage gegen wen?

Was denkst du denn selber, wofür es sich im Leben lohnt, zu kämpfen?

Ja, was denkst DU, WOFÜR es sich lohnt zu kämpfen?

Genau das war ja, was ich gemeint hatte. Du schreibst von einer Kampfansage - eine Kampfansage ist immer GEGEN etwas. Und alle deine Formulierungen waren negativ - also was du NICHT mehr willst - nicht, was du willst, also WOFÜR du kämpfen willst.

Und es klang insgesamt für mich nach einer Kampfansage gegen jemanden, nicht gegen deine eigenen Verhaltensweisen. Meinst du, das bringt dich weiter ...

02.03.2011 09:52 • #25


P
Zitat:
Ich werde immer meine eigenen Gefühle und die Gefühle anderer Menschen respektieren.

Ich werde immer wieder auf Menschen zugehen, die mir etwas bedeuten.
Ich werde immer wieder auf Menschen zugehen.
Ich werde immer positiv denken, handeln und sein. Wenn das mal nicht so ist, akzeptiere ich das auch und komme dann wieder zum Positiven zurück.


Zitat:
Was denkst du denn selber, wofür es sich im Leben lohnt, zu kämpfen?

Zunächst kämpft/ bemüht man sich ja um sich selbst
Erst dann kann man ausgeglichen sein.
Sind wir das aber alle und immer?

02.03.2011 10:14 • #26


trostlos
also:
ich kämpfe für ein glückliches unbeschwertes leben, wie ich es früher hatte, klar das es nie gleich sein wird, es hat sich viel verändert, aber ein neues leben soll es werden...
und so wie es aussieht bin ich auf der leiter (die sehr lang ist) schon ein stück höher, als noch vor einiger zeit... und es ist und war nicht einfach.

02.03.2011 10:55 • #27


Adler83
Zitat von GastB:
Mal bittest du mich herzlichst um erneuten Kontakt

Das stimmt so nicht. Du beziehst dich auf eine PN; ich würde das niemals öffentlich andiskutieren - das machst du jetzt zum zweiten Mal. Es ist kein fehlender Mut, dass ich dir nicht alles per PN sage, sondern ich halte das für klüger ... du hast mir schon alles Mögliche zugeschrieben: Ich wäre das extremste Psychomonster aller Zeiten, wenn auch nur die Hälfte davon zuträfe: paranoid, unterwürfig, aggressiv, Narzist und noch einiges mehr. Es tut unglaublich weh, wieder und wieder so krasse Sachen von dir an den Kopf geworfen zu bekommen. Ich will nicht, dass meine Gedanken weiter darum kreisen und ich das am Ende tatsächlich glaube und so werde. Das tut mir überhaupt nicht gut.

Du kannst doch nicht Menschen, die du persönlich gar nicht kennst und einschätzen kannst, so massiv immer wieder mit der Nase in deren entweder tatsächliche oder von dir so wahrgenommene Probleme stoßen. Du kannst mich doch nicht wieder und wieder analytisch auseinander nehmen und mir verbal auf die Fresse hauen. Glaub mir einfach, dass mir das nicht gut tut und dass ich deshalb auch keinen weiteren Kontakt wünsche. Ich würde mich nur verbiegen, nachdem wir uns ganz einfach nicht mehr grün zu sein scheinen. So simpel ist das doch.

Denkst du überhaupt nicht darüber nach, wie sich das anfühlen könnte? Ich bin total erschrocken, vor welchem Bild von mir du offensichtlich alles negativ einsortierst, was ich schreibe. Wem tut das gut? Mir ganz sicher nicht.

Ich habe dir einzelnes davon trotzdem bestätigt und bin davon ausgegangen, dass ich dadurch etwas über mich selber gelernt habe. Aber inzwischen sehe ich das anders. Das mag tatsächlich ambivalent gewesen sein; meine Kampfansage richtet sich damit auch gegen die Ambivalenz.

Zitat von GastB:
Ja, was denkst DU, WOFÜR es sich lohnt zu kämpfen?

Ich weiß das sehr genau, es sind dieselben Dinge, die andere hier schon formuliert haben, und auch mein Weg ist steinig, und ich gehe ihn, auch mit Ambivalenz, Tränen und Wut, Schwäche und Stärke.

Du spiegelst einfach nur meine Frage wider. Mit der Frage wollte ich aber eigentlich deine Aufmerksamkeit darauf lenken, dass meine Motivation bei diesem Sätzen auch positiv ist. Und du wirst verstehen, dass in dem Wort auch trotzdem auch ein Zugeständnis an dich liegt. Hau also deswegen bitte nicht schon wieder drauf.

Es tut mir richtig gut, dass pax einige Sätze hervorgehoben hat. Vielleicht siehst du, dass deine Wahrnehmung, meine Sätze seien alles negativ formuliert, nicht zutreffend ist.

Zitat von GastB:
eine Kampfansage ist immer GEGEN etwas

Ich kann nichts dafür, dass deine Wahrnehmung so ist.

Zitat von GastB:
Und es klang insgesamt für mich nach einer Kampfansage gegen jemanden

Ich kann nichts dafür, dass deine Wahrnehmung so ist.

02.03.2011 11:58 • #28


A
Ich kämpfe für das Gefühl wieder voll in der Realität zu sein. Das Gefühl, das mein Leben gerade nicht besser laufen könnte, dieses Gefühl was in den Füßen anfängt und es sich im ganzen Körper als wohliges kribbeln ausbreitet. Das Gefühl ganz laut rumzujubeln und hoch zu springen. Das Gefühl was mich befreit und den Wunsch die ganze Welt umarmen zu wollen erweckt. Kurz gesagt: GLÜCK

02.03.2011 12:37 • #29


O
Kampf ist vieleicht das verkehrte Wort für das was Adler meinte .
Da kann man sich drüber aufregen-muss man aber nicht

Wünsche allen innere Zufriedenheit und einen angenehmen angstfreien Tag .

02.03.2011 13:49 • #30


trostlos
um glück zu ernten muss man schon was für tun, es kommt nicht von alleine.

02.03.2011 15:18 • #31


A
Sagen wir so, ich kämpfe dafür es wieder empfinden zu können. Ich finde kämpfen ist das richtige Wort, jeder Tag ist für mich eine Art Kampf. Ein Kampf gegen die negativen Gedanken, um sie durch positive zu ersetzen... Ich kann mich ja nicht hinsetzen und warten bis die Angst abhaut. Ich muss doch kämpfen. Gegen den Drang aus Angstsituationen zu bleiben und sie auszuhalten. Ich muss gegen den Gedanken, dass ich bald völlig abdrehe ja auch kämpfen. Sonst würde ich mich ja noch verrückter machen

02.03.2011 16:01 • #32


P
Zitat:
Kampf ist vieleicht das verkehrte Wort für das was Adler meinte .

Genau so seh ich das auch, deshalb hab ich in einem meiner letzten Beiträge auch von bemühen gesprochen.

02.03.2011 16:53 • #33


O


Therapie und verarbeiten statt zu bekämpfen würde da wohl eher helfen. Oder würde jemand freiwillig gegen Mohamed Ali käpfen zu seinen Glanzzeiten ? Nö.

Bemühen ist auch ein schönes Wort und manchmal der Bruder von versuchen.

Verarbeiten-nicht verdrängen bekämpfen oder sich mit der Angst anlegen. Meist verliert man eh dabei.

Es ist immer sehr schwierig gegen einen gegner zu kämpfen Den man nicht sieht Er wäre wohl immer im Vorteil.

Zumal es ja kein Feind ist,auch wenn man die Angst nicht mag. Sie warnt ja lediglich vor falschen Lebensweisen,verkehrten Selbstansichten-oder bestimmten Lebenssituationen

Gegen die Angst zu kämpfen kostet Kraft. Umstände zu ändern wenn man weiss welche , bringen mehr Erfolg. Nur weiss man meistens ja nicht welche dies sind, weil man meint es sei alles in Ordnung in einem und dem Leben was man führt. das dem durchaus nicht so ist, stellt man dann in Therapie sehr schnell fest wenn man einen Spiegel seiner selbst vorgehalten bekommt.

Das ist meist schmerzhaft, hilft aber eher als der ewige ungleiche Kampf. Denn nicht die Angst ist der Feind sondern die eigenen verhaltensweisen und die eigene Lebensführung.

In selteneren Fällen Mißbrauch usw. Doch das steht erstmal auf einem anderen Blatt.

Ich kämpfe nicht mehr weil ich gelernt habe negativem etwas positives abzugewinnen, wenn nicht gar in positives umzuwandeln wenns ein Problem gibt. Bei jedem Erfolgserlebniss steigt die Freude und das Selbstbewußstein bestätigt sich mal wieder . Da hat Angst keinen Grund mehr sich zu melden und mich vor irgend etwas zu warnen . Weils nix zu warnen gibt

Zumindest ist es bei mir so

Glück kann man auch nicht ewrnten. Man bekommt lediglich das zurück was man gutes im Leben getan hat an anderen.

Glück kann man nicht planen. Wenn Du plötzlich Deinem Traumpartner gegenüberstehst und alles klappt .Das ist Glück. Oder wenn etwas unvorhergesehenes geschiet womit Du nie im Leben gerechnet hättest. das ist Glück wenns was positives ist.

Alles andere ist Arbeit und die damit erreichte materielle Zufriedenheit. Mein Haus-Mein Auto- Mein Pferd-Mein Strick.hihi;-)


Oder -keine Angst mehr weil Therapie. Glück wäre wenn sie von jetzt auf gleich urplötzlich verschwinden würde. Ohne Dein zutun

Hat es aber auch schon gegeben

02.03.2011 17:53 • #34


B
Den Strick aber bitte nur um das Pferd festzubinden ...

02.03.2011 18:08 • #35


A
Ja schon, wenn man mit dem Wort kämpfen etwas negatives abgewinnen will. Aber das ist Ansichtssache. Ich finde auch das verarbeiten ein bisschen kämpfen ist... Aber ist mir jetzt auch zu kompliziert das genauer zu erläutern nicht, weil ich das nicht kann, sondern weil mein Lappi kaputt ist und ich gerade mein Handy benutze. Wenn es immer Glück wäre wenn man anderen hilft, dann wäre ich auf jeden Fall ziieemlich glücklich. Ich habe mich letztes Jahr für manche Personen so aufgeopfert, dass ich selber viel zu kurz kam.

LG

02.03.2011 18:17 • #36


O


Is ja kein Automat Geld rein Glück raus.hihi.

@Beobachter

Doch das war schon so gemeint mirt dem Strick. ohne Pferd. Habe Leute kennengelernt für die hat nur noch das Materielle gezählt und als das weg war brach eine Welt für denjenigen zusammen und er hat sich in der Psychiatrie erhängt.

Kommt davon wenn man die kleinen Dinge des Lebens nie zu schätzen gelernt hat und nie arm war. Das Geld war sein Prophet und er die sich selbst erfüllende Prophezeihung.

War leider so. Leider kein Pferdchen ;-(

Wenn man aufarbeiten kämpfen nennen will , so höchstens mit seiner eigenen Uneinsichtigkeit mit der man dann zu kämpfen hat.grins

Aber nun gut lassen wir das

02.03.2011 22:37 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Adler83
Zitat von tautröpfchen:
Z.B. zum Punkt ich werde keine Kontakte fortsetzen, die mir nicht gut tun
Wie geht man mit ambivalenten Gefühlen um?
Zu wissen, daß ein Kontakt einerseits nicht gut tut, andererseits möchte man die positiven Seiten des Kontaktes nicht verlieren und die Person gehört zu denen , die einem etwas bedeuten (ein weiterer Punkt von Dir ich werde immer wieder auf Menschen zugehen, die mir etwas bedeuten).
Soll man abwägen?
Nimmt man z.B. lieber einiges in Kauf, um Einsamkeit zu vermeiden.
Hat man vielleicht sogar Vorteile durch das, was einem eigentlich nicht gut tut, indem man sich durch die Beschäftigung damit oder die Wut darüber vor eigener Leere und Depressionen schützt?

Spannende Fragen. Ich frage mich, inwieweit ambivalente Gefühle normal sind? Wie geht man also damit um? Kann man diese Ambivalenz im Verhalten zeigen? Wie geht man dann damit um, wenn man merkt, dass die Reaktionen entsprechend ausfallen?

04.03.2011 09:20 • #38


G
Zitat von Ozonik:
:D Doch solange man kämpft ist man weder zufrieden noch Glücklich

Therapie und verarbeiten statt zu bekämpfen würde da wohl eher helfen. Oder würde jemand freiwillig gegen Mohamed Ali käpfen zu seinen Glanzzeiten ? Nö.

Bemühen ist auch ein schönes Wort und manchmal der Bruder von versuchen.

Verarbeiten-nicht verdrängen bekämpfen oder sich mit der Angst anlegen. Meist verliert man eh dabei.

Es ist immer sehr schwierig gegen einen gegner zu kämpfen Den man nicht sieht Er wäre wohl immer im Vorteil.

Zumal es ja kein Feind ist,auch wenn man die Angst nicht mag. Sie warnt ja lediglich vor falschen Lebensweisen,verkehrten Selbstansichten-oder bestimmten Lebenssituationen

Gegen die Angst zu kämpfen kostet Kraft. Umstände zu ändern wenn man weiss welche , bringen mehr Erfolg. Nur weiss man meistens ja nicht welche dies sind, weil man meint es sei alles in Ordnung in einem und dem Leben was man führt. das dem durchaus nicht so ist, stellt man dann in Therapie sehr schnell fest wenn man einen Spiegel seiner selbst vorgehalten bekommt.

Das ist meist schmerzhaft, hilft aber eher als der ewige ungleiche Kampf. Denn nicht die Angst ist der Feind sondern die eigenen verhaltensweisen und die eigene Lebensführung.

In selteneren Fällen Mißbrauch usw. Doch das steht erstmal auf einem anderen Blatt.

Ich kämpfe nicht mehr weil ich gelernt habe negativem etwas positives abzugewinnen, wenn nicht gar in positives umzuwandeln wenns ein Problem gibt. Bei jedem Erfolgserlebniss steigt die Freude und das Selbstbewußstein bestätigt sich mal wieder . Da hat Angst keinen Grund mehr sich zu melden und mich vor irgend etwas zu warnen . Weils nix zu warnen gibt

Zumindest ist es bei mir so

Glück kann man auch nicht ewrnten. Man bekommt lediglich das zurück was man gutes im Leben getan hat an anderen.

Glück kann man nicht planen. Wenn Du plötzlich Deinem Traumpartner gegenüberstehst und alles klappt .Das ist Glück. Oder wenn etwas unvorhergesehenes geschiet womit Du nie im Leben gerechnet hättest. das ist Glück wenns was positives ist.

Alles andere ist Arbeit und die damit erreichte materielle Zufriedenheit. Mein Haus-Mein Auto- Mein Pferd-Mein Strick.hihi;-)


Oder -keine Angst mehr weil Therapie. Glück wäre wenn sie von jetzt auf gleich urplötzlich verschwinden würde. Ohne Dein zutun

Hat es aber auch schon gegeben

Stimme dir voll zu, Ozonik. Respekt.

@ Adler: Da du ja keine PN (mehr) willst, muss ich das hier ansprechen: Erinnere dich an eine deiner (!) letzten PNs an mich, in der du deine Empörung über die vermeintliche Unverschämtheit einer Userin hier geschrieben hast. Ich war darüber völlig baff, denn ich konnte da deine negative Unterstellung/Verdrehung überhaupt nicht nachvollziehen - in meinen Augen und denen aller anderen User in dem Thread war das eine vollkommen klare, unmissverständliche Aussage einer zudem hier immer positiv auftretenden Userin. Da du mir das nicht glauben wolltest, habe ich dir empfohlen, im Forum nachzufragen, wie das gemeint war. Und es wurde dir klar bestätigt, dass du total falsch unterstellt hattest.

Das hast du dann sogar selbst eingesehen. Nachdem du bereits vor einigen Wochen ebenfalls hier im Forum geschrieben hattest, dass du viel zu schnell Leuten etwas Böses unterstellst, z.B. deinem vorhergehenden Chef.

Und nun tut dir deine eigene Einsicht in dein Verhalten nicht gut?!

Du schiebst es nachträglich gefühlsmäßig auf mich, weil ich dir nicht zugestimmt, dich stattdessen dazu aufgefordert habe, deine Beurteilung zu überprüfen, und dir deine eigene Überprüfung nicht Recht gab.

04.03.2011 13:23 • #39


T
Ich glaube, daß man aus ambivalenten Haltungen alleine oft sehr schwer heraus kommt.

Man sendet wahrscheinlich Signale aus, wodurch die Ambivalenz auch für andere spürbar ist.
So wird jemand, der z.B. einen Partner sucht, aber gleichzeitig Angst vor zu viel Nähe hat, dies unbewußt verhindern oder jemanden finden, der die gleiche Ambivalenz hat, was wieder zu Problemen führen kann.

Manchmal ist man auch in Beziehungen gefangen, wo man unter Verhaltensweisen des anderen leidet, die man aber trotzdem lange Zeit hinnimmt und somit selbst aufrechterhält.
Hat man z.B. die unterwürfige Rolle eingenommen, kann man auch von dem Gefühl, das Opfer oder der Gute zu sein, abhängig sein und dem anderen die böse Rolle überlassen. Also ein Konflikt, den man trotz Leidensdruck nicht lösen kann.

Oder man hat den Vorteil, dem anderen die Entscheidungen und die Verantwortung zu überlassen.
Oder man kommt zwar aus einer Beziehung raus, sucht sich aber jemanden, bei dem man die gleiche Rolle wieder übernehmen kann.

04.03.2011 13:33 • #40


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