
User_0815_4711
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Ich habe diesen Text bereits in einem anderen Thema gepostet, möchte es aber auch als eigenes Thema eröffnen. Weiß aber gar nicht so recht, wo das hineinpasst.
Also:
Die Frage nach dem Sinn, das Wozu!
Hat sicher wer geschrieben, ich habe nicht alles gelesen, Abhilfe schafft, wenn man mal in den Flow kommt, eine gewisse Form der Kreativität, auch Gartenarbeit oder Putzen. Wobei das mit dem Putzen schon schwierig wird, weil am Ende immer die Entropie gewinnt (und gegen die Entropie hilft lokal nur der Einsatz von Energie). Die Frage ist also, ist der Wille, der Geist stark genug, um die (bei mir noch(!?) schwache) Existenzdepression zu überwinden?
Wenn ich über mein Leben reflektiere (bin 57), bin ich zufrieden mit dem geschaffenen. Ich habe keine großen Ziele und Träume und könnte jeden Tag ohne Groll und Hader abtreten. Das verschafft mir einen gewissen inneren Frieden und Zufriedenheit.
Andererseits habe ich schon noch reichlich Pläne für ein zweites Leben, aber da steht nicht nur die (schwache?) existenzielle Depression entgegen, sondern auch familiäre Verpflichtungen (Pflege). Ich weiß also nicht, ob ich diese Pläne umsetzten würde, wenn die Pflege wegfallen würde. Doch das liegt vermutlich weit in der Zukunft. Aber andererseits kann sich das Leben von einer Sekunde auf die nächste auch komplett ändern, wie wir alle wissen. Sowohl bei mir als auch bei der gepflegten Person.
Wenn Details gefragt sind, bitte nachfragen! Ist so schon Text genug . Und richtige Frage habe ich gar keine, mochte nur mal was erzählen.
Habt einen angenehmen Sonntag!
Also:
Die Frage nach dem Sinn, das Wozu!
Hat sicher wer geschrieben, ich habe nicht alles gelesen, Abhilfe schafft, wenn man mal in den Flow kommt, eine gewisse Form der Kreativität, auch Gartenarbeit oder Putzen. Wobei das mit dem Putzen schon schwierig wird, weil am Ende immer die Entropie gewinnt (und gegen die Entropie hilft lokal nur der Einsatz von Energie). Die Frage ist also, ist der Wille, der Geist stark genug, um die (bei mir noch(!?) schwache) Existenzdepression zu überwinden?
Wenn ich über mein Leben reflektiere (bin 57), bin ich zufrieden mit dem geschaffenen. Ich habe keine großen Ziele und Träume und könnte jeden Tag ohne Groll und Hader abtreten. Das verschafft mir einen gewissen inneren Frieden und Zufriedenheit.
Andererseits habe ich schon noch reichlich Pläne für ein zweites Leben, aber da steht nicht nur die (schwache?) existenzielle Depression entgegen, sondern auch familiäre Verpflichtungen (Pflege). Ich weiß also nicht, ob ich diese Pläne umsetzten würde, wenn die Pflege wegfallen würde. Doch das liegt vermutlich weit in der Zukunft. Aber andererseits kann sich das Leben von einer Sekunde auf die nächste auch komplett ändern, wie wir alle wissen. Sowohl bei mir als auch bei der gepflegten Person.
Wenn Details gefragt sind, bitte nachfragen! Ist so schon Text genug . Und richtige Frage habe ich gar keine, mochte nur mal was erzählen.
Habt einen angenehmen Sonntag!
29.12.2024 11:53 • • 30.12.2024 x 4 #1
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