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[b]Hallo!

Zur Zeit betreuue ich meine Mutter (76), die letzte Woche gestürzt ist und sich einen Arm dabei gebrochen hat mit Prellungen, die langsam veheilen.
Seit meiner Kindheit erlebe ich meine Mutter depressiv mit vielen Zwängen und Ängsten, nach dem Tod meines Vaters vor 3 Jahren hat es sich verschlimmert. Sie ist ein sehr komplizierter Mensch und schwierig mit ihr umzugehen. Alle meine Geschwister meiden den Umgang mit ihr so gut es geht, bedingt auch durch einen anderen Wohnort.

Durch traumatisierte Erlebnisse in Kindheit ist meine eigene Belastbarkeit ,geistig und körperlich, immer mehr eingeschränkt worden.
Oft spüre ich Erschöpfung und Müdigkeit, die ich versuche durch Schlaf auszugleichen.
Ich fühle mich einerseits verantwortlich für meine Mutter, habe aber oft
Wut und Frust im Bauch.

Alle Versuche meine Mutter in ein Psychotherapie zu bringen sind gescheitert.
Ich möchte ihr gerne zur Seite stehen, aber es tut mir nicht gut.

Was kann ich tun um mich zu entlasten? Und meiner Mutter trotzdem ein gutes Leben zu ermöglichen, in einem friedlichen Miteinander.

Ulali47

05.11.2009 09:21 • 05.11.2009 #1


1 Antwort ↓

S
Zitat von ulali47:
[b]Hallo!

Zur Zeit betreuue ich meine Mutter (76), die letzte Woche gestürzt ist und sich einen Arm dabei gebrochen hat mit Prellungen, die langsam veheilen.
Seit meiner Kindheit erlebe ich meine Mutter depressiv mit vielen Zwängen und Ängsten, nach dem Tod meines Vaters vor 3 Jahren hat es sich verschlimmert. Sie ist ein sehr komplizierter Mensch und schwierig mit ihr umzugehen. Alle meine Geschwister meiden den Umgang mit ihr so gut es geht, bedingt auch durch einen anderen Wohnort.

Durch traumatisierte Erlebnisse in Kindheit ist meine eigene Belastbarkeit ,geistig und körperlich, immer mehr eingeschränkt worden.
Oft spüre ich Erschöpfung und Müdigkeit, die ich versuche durch Schlaf auszugleichen.
Ich fühle mich einerseits verantwortlich für meine Mutter, habe aber oft
Wut und Frust im Bauch.

Alle Versuche meine Mutter in ein Psychotherapie zu bringen sind gescheitert.
Ich möchte ihr gerne zur Seite stehen, aber es tut mir nicht gut.

Was kann ich tun um mich zu entlasten? Und meiner Mutter trotzdem ein gutes Leben zu ermöglichen, in einem friedlichen Miteinander.

Ulali47
Ich kann alles nachvollziehen wie es dir gerade zu mute ist,, Es ist eine Belastung für dich,,und du bist überfordert. da du ja selbst dieses Kindheitstrauma verarbeiten und deine Psyche in Ordnung bringen musst.., Ich würde bei dr Krankenksasse / Pflegekasse mal nachfragen ob du Unterstützung bekommst.. Bei Pro Familia oder der AWO auch..Aufopferung und sich immer selbst dabei elend fühlen bis zur eignen Erschöpfung ist nicht gut auch wenn man seine Mutter mehr oder weniger liebt... Du hast Grenzen und ich würde dir empfehlen mit deiner Mutter darüber zu reden das das alles mitlerweile an deine Psychischen und Körperlichen Grenzen stößt.WIR MENSCHEN SIND KEINE MASCHINEN: Du hast ein Recht auf Entlastung und Ausgeglichenheit..und eigen Leben.
Man kann nur wiederzufroedenund Glücklich sein wenn man etwas verändert und Veränderungen auch annimmt / akzeptier tund durchführt.
Viel Erfolg , Kraft Mut und alles Gute für dich

GLG Suma

05.11.2009 09:32 • #2





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