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@Elisabeth71
ohje, das tut mir wirklich leid, dass du eine gewalttätige Mutter hattest. Als Kind sollte man behütet aufwachsen.
Ja, bei meinem Vater wurde mal in den 80er Jahren eine bipolare Störung festgestellt. Er hat es immer geleugnet.

Meine Mutter war wie mein Vater ein Kriegskind und durch einige Erlebnisse in ihrer Kindheit traumatisiert und sie hatte dadurch neurotische Störungen und konnte nicht die Liebe geben, die wir brauchten. Dafür konnte sie wirklich nichts.

Ich habe das Buch wir Kinder der Kriegskinder vor 2 Jahren gelesen von Anne Ev Usdorf. Das hat mir sehr geholfen, Zusammenhänge zu erkennen und auch die Hintergründe zu verstehen, warum meine Eltern sind wie sie sind.
Eltern machen Fehler und körperliche Gewalt gab es nicht, nur das Konflikte nicht angesprochen wurden und nicht über Gefühle geredet wurde. Bei Konflikten wurde einfach tagelang geschwiegen. Mit meinen Eltern habe ich Frieden geschlossen. Das versuche ich jetzt auch mit meinen Geschwistern.

Für Gewalt gibt es auch keine Entschuldigung, gerade in der Kindheit.

Ist übrigens lustig mit der Gämse

Gute Nacht

Hallo @Elisabeth71 und @Tuffie1,

momentan geht es mir mittelmäßig. Es gibt gute und schlechte Tage.
Die gute Nachricht ist: bei meiner Mammographie der Brust war nichts Auffälliges.
Gesundheit ist das höchste Gut.
Wegen dem Erbstreit habe ich noch einen Joker im Ärmel. Jetzt warte ich ab, ob meine Geschwister mich tatsächlich anzeigen. Dann würde ich demnächst Post von der Staatsanwaltschaft/Polizei bekommen...wahrscheinlich kommt das Schreiben kurz vor Weihnachten aus taktischen Gründen. Ich weiß dann, was ich zu tun habe, da ich schon einen Anwalt für Strafrecht (5 km von meinem Wohnort entfernt) informiert habe und mich über meine Rechte erkundigt habe.

Mit meiner Angst davor muss ich gerade Leben. Die Angst vor schlimmen unvorhergesehen Ereignissen hält sich in Grenzen wegen dem Opipramol, welches ich seit 26.11.25 nehme. Momentan bin ich mit 100 mg täglich gut eingestellt und die Angst ist etwas begrenzt.
Ich überlege mir noch, ob ich 2026 versuche eine Verhaltenstherapeutin wegen meiner Angststörung zu bekommen.
Da die Ursache von der Angst ist, dass meine alten Wunden aus der Vergangenheit wegen dem aktuellen Erbstreit wieder aufgerissen sind. Die Tiefenpsychologie von 2024 bis heute war ganz gut, nur ist mir damit nicht komplett geholfen.

Ich gehe heute Abend mit meinem Papa uns seiner Lebensgefährtin, meinem Mann und Sohn + Freundin essen. Da freue ich mich schon.

Euch allen einen schönen 3. Advent.

Wie geht es euch sonst so?

LG Bergziege




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