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YesItsMe0
Ich würde mich an deiner Stelle auf Bereiche konzentrieren bei denen Bewerbermangel herrscht und die dich interessieren, z.B. Handwerk, Gesundheitswesen, IT....

Du könntest auch erstmal eine Praktikum machen und schauen ob es dir überhaupt zusagst falls es vom Arbeitsamt genehmigt wird. Falls es dir gefällt würde ich mir eine Ausbildung bei einem Betrieb suchen.

31.12.2017 21:01 • #21


Silenzzio
Zitat von YesItsMe0:
Eine Ausbildung im Handwerk wäre noch eine Option da ja häufiger Betriebe sagen sie finden keine guten Bewerber. Du könntest ja erstmal eine Praktikum machen falls das vom Arbeitsamt geht. Es gibt sicher noch mehr Bereiche wo Personal fehlt, vielleicht im Gesundheitswesen?


Handwerk ist ehrlich gesagt nicht meins, das wäre auch nichts für mich, da ich Kaufmann bin und keine Ahnung von Handwerk habe.

31.12.2017 21:07 • #22


A


Angst ewig arbeitslos zu bleiben

x 3


Silenzzio
Zitat von caduceus:
Viel Glück und guten Rutsch ins nächste unsichere Jahr. C.


Ebenfalls

31.12.2017 21:10 • #23


YesItsMe0
Zitat von Silenzzio:
Handwerk ist ehrlich gesagt nicht meins, das wäre auch nichts für mich, da ich Kaufmann bin und keine Ahnung von Handwerk habe.


Ok ich verstehe wenn du sagst dass es nicht so deins ist.

Das andere Argument dass du davon keine Ahnung hast zählt aber nicht denn andere Auszubildende haben aber auch null Ahnung vom Handwerk. Es nennt sich ja nicht umsonst Ausbildung was bedeutet dass du ausgebildet wirst. Es wird auch bei null angefangen, genauso wie im Studium.

Ich habe übrigens meinen obigen Post gleichzeitig mit deinem Post nochmals editiert. Nur als Hinweis

31.12.2017 21:12 • #24


Silenzzio
Zitat von YesItsMe0:
Das andere Argument dass du davon keine Ahnung hast zählt aber nicht denn andere Auszubildende haben aber auch null Ahnung vom Handwerk. Es nennt sich ja nicht umsonst Ausbildung was bedeutet dass du ausgebildet wirst. Es wird auch bei null angefangen, genauso wie im Studium.


Ich habe ja nichts gegen Ausbildungen oder Leute die sich im Handwerk umschulen lassen.

In Österreich hat man aber keinerlei Rechtsanspruch darauf dass einem eine Ausbildung bezahlt wird.

31.12.2017 21:16 • #25


YesItsMe0
Zitat von Silenzzio:
In Österreich hat man aber keinerlei Rechtsanspruch darauf dass einem eine Ausbildung bezahlt wird.


Verstehe

Und das Ausbildungsgehalt wird wohl nicht zum überleben reichen? Gibt es sowas wie Wohngeldzuschuss in Österreich falls man zu wenig verdient?

31.12.2017 21:53 • #26


D
Der Bürojob ist ziemlich überlaufen seit 2-3 Jahren aber da muss es doch was geben den jede Einrichtung braucht eine Bürokraft kann mir nur sehr schwer vorstellen das es nichts zu finden gibt hast du über Leihfirmen versucht?

Den sowie ich das kenne bei 600 Bewerbungen müsstest du doch mal ne Einladung zum Gespräch bekommen haben eine Leihfirma lädt dich immer ein.

31.12.2017 22:34 • #27


B
Über Leihfirmen ist es aber auch eine zusätzliche Belastung, weil man öfter die Firmen wechseln muß und sich jedesmal neu einlernen und eingewöhnen muß.
Habe früher mal bei einer gearbeitet und war krank mit Grippe. Nach sieben Tagen, bekam ich die Kündigung zugeschickt. Andererseits natürlich eine gute
Gelegenheit vielfältige Berufserfahrungen zu sammeln, wer die ständigen Wechsel gut verträgt, für den ist es genau das Richtige.

Zitat von Durkheim:
eine Leihfirma lädt dich immer ein.

Leihfirmen laden jeden ein, weil sie ihren Bewerberpool so vielfältig und reichhaltig wie möglich aufgefüllt haben wollen. Damit sie bei den Kunden glänzen können.
Die wenigsten von ihnen, werden dann wirklich in gute Jobs vermittelt. Das ist alles nur Augensalbe für die Kundenfirmen und fürs Renomee.

31.12.2017 22:39 • #28


D
Zitat von Blackstar:
Über Leihfirmen ist es aber auch eine zusätzliche Belastung, weil man öfter die Firmen wechseln muß und sich jedesmal neu einlernen und eingewöhnen muß.
Habe früher mal bei einer gearbeitet und war krank mit Grippe. Nach sieben Tagen, bekam ich die Kündigung zugeschickt. Andererseits natürlich eine gute
Gelegenheit vielfältige Berufserfahrungen zu sammeln, wer die ständigen Wechsel gut verträgt, für den ist es genau das Richtige.


Leihfirmen laden jeden ein, weil sie ihren Bewerberpool so vielfältig und reichhaltig wie möglich aufgefüllt haben wollen. Damit sie bei den Kunden glänzen können.
Die wenigsten von ihnen, werden dann wirklich in gute Jobs vermittelt. Das ist alles nur Augensalbe für die Kundenfirmen und fürs Renomee.


Ja schon aber er schreibt das er seit 4 Jahren arbeitslos ist und nach vier Jahren fehlt ihm womögliche die aktuelle Berufserfahrung im Bürojob kenne mich da nicht besonders aus.

Er möchte arbeiten aber wenn er dauernd nur absagen bekommt dann sollte man sich bei einer Leihfirma bewerben. Und so schlimm ist es ja auch nicht es kommt drauf an wo man arbeitet. Ich kenne Leute die sind in einer Automobilzulieferer Firma in die Produktion eingestiegen und sind da seit 7 Jahren fest eingestellt. Der erste Schritt ist es sich bei mehreren Leihfirmen vorzustellen um überhaupt in die Liste aufgenommen zu werden.

31.12.2017 22:49 • #29


B
Zitat von Durkheim:
Er möchte arbeiten aber wenn er dauernd nur absagen bekommt dann sollte man sich bei einer Leihfirma bewerben.

Kommt auf die persönliche Lebenssituation an und ob er den ständigen Wechsel verträgt. Solche Langzeitgeschichten sind da selten und auch nicht
gerade prickelnd, wenn man alle halbe Jahre wieder neu zittern muß.
Zitat von Durkheim:
Der erste Schritt ist es sich bei mehreren Leihfirmen vorzustellen um überhaupt in die Liste aufgenommen zu werden.

Es kommt auch auf die Leihfirma selbst an, da gibt es unendlich große Qualitätsunterschiede und das sogar noch regional, je nach Filiale.
Nur, die richtig guten, nehmen leider auch nur die richtig guten für die Jobs und nehmen halt viele Leute in den Bewerberpool auf, damit sie bei den Firmen gut dastehen.
90% davon verstaubt da als Karteileiche vor sich hin. Mit Leihfirmen kenne ich mich einigermaßen aus. In einem Vorstellungsgespräch bei einer, hatte ich die krasseste
Erfahrung gemacht. Es wurde wie ein Kaffeekränzchen gehalten und als die Zeit um war, sagte sie zu mir daß ich endlich abhauen soll. Wortwörtlich.
Die wissen genau, daß sie unendlich viel Material haben und bekommen können und das nutzen sie auch gnadenlos aus.

31.12.2017 22:58 • x 1 #30


D
Zitat von Blackstar:
Kommt auf die persönliche Lebenssituation an und ob er den ständigen Wechsel verträgt. Solche Langzeitgeschichten sind da selten und auch nicht
gerade prickelnd, wenn man alle halbe Jahre wieder neu zittern muß.

Es kommt auch auf die Leihfirma selbst an, da gibt es unendlich große Qualitätsunterschiede und das sogar noch regional, je nach Filiale.
Nur, die richtig guten, nehmen leider auch nur die richtig guten für die Jobs und nehmen halt viele Leute in den Bewerberpool auf, damit sie bei den Firmen gut dastehen.
90% davon verstaubt da als Karteileiche vor sich hin. Mit Leihfirmen kenne ich mich einigermaßen aus. In einem Vorstellungsgespräch bei einer, hatte ich die krasseste
Erfahrung gemacht. Es wurde wie ein Kaffeekränzchen gehalten und als die Zeit um war, sagte sie zu mir daß ich endlich abhauen soll. Wortwörtlich.
Die wissen genau, daß sie unendlich viel Material haben und bekommen können und das nutzen sie auch gnadenlos aus.


Ja die erlauben sich viel. Es kommt eben drauf an wo man landet und man hat ja nichts zu verlieren man kann sich ja bewerben und zu den Bürojobs die da angeboten werden hingehen und mal ein Tag arbeiten das Sozialamt muss davon ja nichts erfahren.

31.12.2017 23:13 • #31


Silenzzio
Wie bereits erwähnt habe ich mich schon bei leihfirmen beworben, bei mehreren sogar. Nicht mal da kommt was zurück.

31.12.2017 23:36 • #32


Abendschein
4 Jahre Arbeitslos? Dann bist Du aber jetzt in Hartz 4 oder? @Silenzzio

31.12.2017 23:44 • #33


B
Noch hat Österreich die Notstandshilfe, aber Kurz arbeitet ja an Hartz.

31.12.2017 23:46 • #34


P
Was ist denn die Notstandshilfe?

31.12.2017 23:51 • #35


J
Zitat von Patrizia1964:
Was ist denn die Notstandshilfe?

Das Geld, das man als Langzeitarbeitsloser vom Arbeitsamt bekommt, wenn der Anspruch auf Arbeitslosengeld (das es nur für bestimmte Zeit gibt, nämlich je nach Versicherungsjahren 20 bis 30 Wochen lang) ausgelaufen ist. Ist geringer als das ALG, aber man muss genauso arbeitsfähig und -willig sein wie unter ALG-Bezug.

31.12.2017 23:58 • x 1 #36


B
Voraussetzungen sind wie bei Hartz IV, aber es kann mehr Geld geben, da ein Bezug zur Höhe des vorherigen Arbeitslosengeldes besteht. Ausserdem dürfen anscheinend knapp 450 Euro ohne jede Anrechnung zuverdient werden, dafür ist alles darüber weg. Egal wie man es dreht, deutlich besser als Hartz. Aber das weiss der TE bestimmt besser. Bin nicht aus AT.

01.01.2018 00:00 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Ach so, dann entspricht das in etwa unserer früheren Arbeitslosenhilfe in D. Wieder was dazu gelernt, nur Schade daß wir es nicht mehr haben.

01.01.2018 00:05 • #38


J
Die Sozialleistungen sind schon toll in Österreich. Direkt zu toll. Meine Notstandshilfe war zwar nicht hoch, aber ich kam gut damit aus (außer zuletzt, da hatte ich einfach zu viel eingekauft). Besser, als ich mit dem Gehalt für eine 20-Stunden-Arbeit ausgekommen wäre. Darum habe ich immer gezögert vor Bewerbungen für Teilzeitjobs. Arbeiten gehen, aber blöder dastehen als zuvor, das kann's ja nicht sein. Das soll jetzt meines Wissens eh geändert werden, wegen Leistungsanreiz und so...

01.01.2018 00:08 • #39


B
Und hier kommt man weder mit Hartz noch mit 20 Stunden Job aus ×g×

01.01.2018 00:12 • #40


A


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