Pfeil rechts
73

S
Dieses Thema hat mich heute so gebeutelt,dass ich jetzt beim doc sitze.
hatte gerade heute Morgen meinen Flight gebucht um das Grab meiner Mutter zu besuchen u anderes in D zu erledigen,weil es vorher noch nicht ging.
Ich hatte einen furchtbaren Angstzustand mit allem Schlimmen was dazu gehoert.
ich brauche etwas um diese Reise durchzustehen,die ich lange nicht antreten konnte ....

04.10.2019 23:05 • #21


Szegfue
Oh nein, Survivor. Was brauchst du jetzt? Gibt es etwas, was dich aufmuntert.. ?Schicke dir eine virtuelle Umarmung und viel Kraft

04.10.2019 23:34 • x 1 #22


A


Song für Mama

x 3


Abendschein
Meine Mama ist jetzt über 2 Jahre nicht mehr da. Da gibt es nichts was mich diesbezüglich aufheitern kann und ich will das auch gar nicht. Meine Mama war nicht nur meine Mama sie War auch meine Freundin Wir beide haben Viel geredet und gelacht. Trauer braucht Zeit. Trauer verändert den Menschen. Trauer braucht Freunde die mitgehen. Trauer dauert ein Leben lang.
Ich bin Damals in ein Trauer Forum gegangen. Das hat mir geholfen. Ich weine um meine Mama. Sie fehlt sie ist nicht mehr da.
Liebe Flame bei Deinem Lied habe ich sehr geweint. Surrivor ich drück Dich mal ganz lieb.

05.10.2019 02:36 • x 2 #23


S
Flame, dein Text trifft wirklich ins Herz. Er hat mich sehr berührt.

Survivor, geht es dir besser?

Ich weiss was du meinst Abendschein. Meine Mutter starb im Januar 2013 und sie fehlt mir immer noch sehr. Erst vorgestern schwelgte ich sehr in Erinnerungen und habe geweint. Der Schmerz um ihren Verlust war wieder ganz tief. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht loslassen kann oder die Trauerarbeit noch nicht abgeschlossen ist. Sie fehlt mir einfach. Sie war für mich mehr als meine Mutter. Sie war wie bei dir liebe Augenschein meine Freundin. Ihre Liebe für die Familie war allgegenwärtig. Sie war ein absoluter Familienmensch und ein sehr lieber Mensch. Sie fehlt mir einfach. Ihr Tod hat eine grosse Lücke in mein Leben gerissen. Ich habe nur noch Erinnerungen an sie, kann sie nicht mehr umarmen, ihre Wärme nicht mehr spüren. Sie fehlt und das jeden Tag.

05.10.2019 03:45 • x 2 #24


F
Was soll ich sagen...ich wollte ganz sicher niemandem weh tun...
Bin entsetzt darüber,was mein Text angerichtet hat und dass er @survivor3 sogar in die Notaufnahme gebracht hat...es tut mir furchtbar leid...

Ich entschuldige mich bei allen,denen mein Text geschadet hat.

Ich bitte die Forenleitung um die Löschung dieses Themas.

Wünschte,ich hätte es niemals eröffnet.

05.10.2019 07:49 • #25


Icefalki
Zitat von Flame:
Was soll ich sagen...ich wollte ganz sicher niemandem weh tun...Bin entsetzt darüber,was mein Text angerichtet hat und dass er @Survivor3 sogar in die Notaufnahme gebracht hat...es tut mir furchtbar leid... Ich entschuldige mich bei allen,denen mein Text geschadet hat.Ich bitte die Forenleitung um die Löschung dieses Themas.Wünschte,ich hätte es niemals eröffnet.


Habe ich aber nicht so gelesen. Ich denke, dass @Survivor das auch nicht so gemeint hat.

Generell geht es doch über ein Lied, mit dem du deine Trauer verarbeiten möchtest und ich finde so etwas sehr schön. Wenn wir hier nicht über alles sprechen dürfen, was einem so bedrückt und was man als Ventil findet, dann weiss ich auch nicht.

Also, schreibe doch ruhig hier weiter. Ganz ehrlich, ich würde sonst was geben, wenn ich so tolle Eltern gehabt hätte. Ich kenne das gar nicht. Darüber könnte man auch weinen.

Lieber um verlorene Liebe trauern, die man kennenlernen durfte, als so gar nichts zu empfinden, was dann wieder die Frage aufwirft, wieviel noch bei einem nicht normal ist.

05.10.2019 14:41 • x 3 #26


Abendschein
Zitat von Flame:
Was soll ich sagen...ich wollte ganz sicher niemandem weh tun...Bin entsetzt darüber,was mein Text angerichtet hat und dass er @survivor3 sogar in die Notaufnahme gebracht hat...es tut mir furchtbar leid... Ich entschuldige mich bei allen,denen mein Text geschadet hat.Ich bitte die Forenleitung um die Löschung dieses Themas.Wünschte,ich hätte es niemals eröffnet.

Nein liebe Flame.....nicht löschen lassen. Trauer gehört dazu und wenn es dann noch ein lieber Mensch war, der uns nahe stand.
Ach Du,....das hat doch nichts mit Dir zu tun. Dein Text hat mir nicht geschadet, nur traurig war ich, aber das bin ich sowieso, wenn es um meine Mama geht und um meinen Papa.,------

05.10.2019 14:45 • x 3 #27


S
Ich habe Flame auch schon bzgl geschrieben.
Sie traegt keine Verantwortung fuer meine Reaktion.

05.10.2019 15:19 • x 4 #28


F
Ich bin erleichtert darüber,dass ihr das so seht....

Es hat sich auch alles geklärt mit @survivor3 ,wir haben uns per PN ausgetauscht und ich freue mich sehr darüber,dass sie mir geschrieben hat.

Ich wünsche uns allen viel Kraft bei der Trauerbewältigung....

05.10.2019 15:38 • x 4 #29


Abendschein
Zitat von Flame:
Ich bin erleichtert darüber,dass ihr das so seht....Es hat sich auch alles geklärt mit @survivor3 ,wir haben uns per PN ausgetauscht und ich freue mich sehr darüber,dass sie mir geschrieben hat.Ich wünsche uns allen viel Kraft bei der Trauerbewältigung....

Mir hilft es, wenn wir hier ab und zu unsere Gedanken, Gefühle schreiben könnten.

Schön, das ihr beide geredet habt, bzw. geschrieben.

05.10.2019 15:42 • x 2 #30


S
Ich finde den Thread sehr schön und bin froh, dass er bestehen bleibt.
Zitat:
Mir hilft es, wenn wir hier ab und zu unsere Gedanken, Gefühle schreiben könnten.

Mir auch. Dieser Thread ist trotz oder gerade wegen unserer Trauer um die verlorene Mutter bzw. Eltern sehr positiv und ich finde es schön, dass wir uns hier austauschen. Er gibt mir das Gefühl, mit meiner Traurigkeit wegen des Verlustes nicht alleine zu sein. Er gibt uns alle Halt und Trost.

05.10.2019 17:35 • x 3 #31


I
Il Divo - Mama (ich liiiiebe IL Divo)

05.10.2019 19:05 • #32


Abendschein
Als meine Mama gestorben ist, habe ich ersteinmal sehr sehr viel geweint und diesen Schmerz richtig gespürt,
es tat weh. Es tut immer noch weh und ich weine, obwohl es jetzt nach 2,5 Jahren schon etwas ruhiger geworden ist.
Die Trauer meine ich. Traurig bin ich immer, deswegen. Mein Papa ist seit 2004 nicht mehr da. Ich weiß es noch wie Heute. Am 1.11. waren wir noch auf dem Friedhof und ich sagte zu meinem Papa, (jetzt kommen mir auch wieder die Tränen), ich sagte zu ihm, da werden wir alle mal liegen. Und er sagte, das ist der Lauf der Welt. Am 21.11. war er tot. Unfassbar, vorher nie krank gewesen, er hatte ein Aneurysma.

Ich fühle mich Heimatlos und manchmal alleine ohne meine Eltern und das ganz schlimme daran ist.,
das ich sie in diesem Leben nie nie mehr wiedersehe,.....das tut mehr als weh.

05.10.2019 19:11 • x 1 #33


E
Hallo
mein Vater ist bereits 1997 mit nur 54 Jahre an einem Schlaganfall gestorben.
Plötzlich ist der Mensch nicht mehr da, ein Teil von dir stirbt im selben Moment. So habe ich es empfunden. Hilflos mit dem Gefühl, ihn nie wieder zu sehen. Eine Lücke die niemals geschlossen wird, selbst nach langer Zeit. Eltern sind unsere Wurzeln.
Noch heute kann ich seine Stimme hören.
Vieles wurde nie ausgesprochen und ist niemals möglich.
Ich denke sehr oft an ihn, manchmal mit Tränen aber manchmal muß ich schmunzeln.
Selbst im Trauer, denke ich auch an die schöne Zeit mit ihm.
Danke Vater für schöne 28 Jahre mit dir....
Mir fällt eine Situation ein
(ich schreib jetzt mal los)

Ich war so ca. 10 Jahre alt und wollte unbedingt eine Katze. Im Garten nebenan war eine Katzenmama mit ihre Kitten, die sichtbar überfordert mit ihrem Wurf war. Ich bat meinen Vater doch bitte um ein Kätzchen (ziemlich geschwächt), das stets abseits lag.
Mein Vater kletterte mutig über den Zaun und schaute sich das Kitten an. Dann plötzlich kam die Katzenmama auf meinen Vater gestürzt und hat ihn wirklich heftig gekratzt und angegriffen.......
Er wieder zurück über den Zaun.
Sein Kommentar:
Ich wollte schon immer lieber ein Hund .......
Kurz darauf hatten wir einen Hund!
So war mein Vater.

Solche Erinnungen zaubern mir immer ein Lächeln ins Gesicht.

Aber vermissen werde ich ihn für immer.....

05.10.2019 20:18 • x 3 #34


F
Ich weiss mittlerweile selbst nicht so genau,ob das jetzt noch hier hin passt?
Mit dem Song bin ich noch nicht weitergekommen.
Das geht nur,wenn man sich innerlich weit aufmacht und das gelingt mir auch nur selten.

Mein Vater hat mich heute besucht (wir besuchen uns seit Mama´s Tod regelmässig Mittwochs gegenseitig).

Alles ist so seltsam ohne meine Mutter.
Papa und ich versuchen,die Vergangenheit irgendwie aufzuarbeiten.
Da hängt soviel dran....

Habe nach wie vor das Gefühl.als wäre ich in einem falschen Film gelandet.

09.10.2019 13:51 • x 1 #35


F
Also ich bin jetzt endlich weitergekommen mit dem Song.
Es geht nicht oft,dass ich das schaffe aber ich möchte ihn halt irgendwann gerne fertig kriegen und dann auch aufnehmen.

Vorab möchte ich noch kurz davor warnen,es zu lesen,wenn man sich das nicht zutraut.
Sowas geht nicht immer,wenn man trauert,dafür sollte man sich einigermassen stabil fühlen...
Ich selbst z.B. kann mich auch nicht in jeder Verfassung mit damit konfrontieren.
Also bitte Selbstfürsorge an erster Stelle....

Also so geht der Song weiter:

(Strophe 3)

Ich denk so gern an alte Zeiten
an Schätze,die ich in mir trag
Du wirst mich weiterhin begleiten
Ohne Dich vergeht kein Tag

(Refrain)

Solange ich leb
und auch weit darüber hinaus
halt ich Deine Hand
die für mich da ist ein Leben lang

Ich leb Dich weiter in mir
Nichts kann uns trennen,ich weiss,es ist wahr
Und ich kann Dich hörn:
Engel,ich bin für Dich da


Meinem Mann hab ich den Song noch gar nicht gezeigt,ich musste erstmal selbst damit zurande kommen...
Aber ich hoffe,er wird ihn mit mir vertonen.

18.10.2019 12:34 • x 2 #36


Icefalki
Ich finde den Text schön.

18.10.2019 13:04 • x 1 #37

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F
Es ist soweit,der Song ist fertig geworden...
Es hat etwas gedauert,mein Mann hat sich besondere Mühe gegeben um dieses Lied würdig mit Instrumenten zu untermalen.

Ich möchte aber zunächst eine Triggerwarnung vorrausschicken:
Der Inhalt könnte manch einem zuviel werden also wenn man sich gerade labil fühlt,vielleicht besser nicht anhören.

Für mich ist das Lied Ausdruck meiner Trauer darüber,dass meine liebe Mama nicht mehr auf der Erde ist.
Gleichzeitig aber ist sie noch immer hier denn lediglich ihr Körper ist gestorben.
Sie selbst aber lebt weiter und das sogar ganz real:
All das Gute,was sie mir,meinem Vater und der Welt mitgegeben hat,löst sich ja nicht in Luft auf nur,weil ihr Körper nicht mehr lebt.

Die Energie unserer Lieben ist immer noch da und kann nicht verloren gehen.
Darum geht es in dem Song.

Mein Mann hat ihn mit einem einfachen Video zur Untermalung kombiniert:

31.12.2019 05:59 • x 4 #38


S
Gänsehaut pur.
So ein schöner, gefühlvoller Song.
Hast du ihn selbst gesungen?
Danke dafür.

31.12.2019 06:08 • #39


F
Danke schön...

Ja,hab ich selbst gesungen.
Erst hatte ich nur den Text und dann hab ich mit Gitarre die Akkorde gefunden und mein Mann hat die Instrumente dann druntergelegt

Ich hoffe,Mama würde sich darüber freuen.
Sie hat mich immer gefördert mit musikalischen Dingen.

31.12.2019 06:15 • #40


A


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