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M
Joar,ich hab mir gedacht,ich veröffentliche jetzt auch einfach mal ein bisschen was von mir.
Ich denke hier ist genau der richtige Ort,da ich mich sonst nicht traue,es irgendwem zu zeigen,aber es gleichzeitig wirklich gerne zeigen würde.
Es ist vielleicht nicht das beste...ich schreibe halt für gewöhnlich eher selten...aber das kam halt einfach so aus mir heraus.
Ursprunglich war (oder ist es auch immer noch) als Songtext gedacht,nur hab ich bis jetzt noch keine Meldodie,geschweigedenn hätte ich eine Ahnung,wie ich das singen sollte,also zeig ich es euch jetzt einfach mal als Gedicht. =)
An dieser Stelle schon mal vielen Dank für Kommentare jeder Art.



Hide and Seek (Angst)


Sie holt mich wieder ein,
Tag für Tag.
lässt sich einfach nich vergraben,
so sehr ich sie auch vergraben mag.
Schütt´ Eimer um Eimer,
doch es scheint nicht genug.
Versuch´ mich zu verstecken,
doch kein versteck scheint gut genug.

Nichts anderes mehr in meinem Kopf,
bei Tag so wie bei Nacht.
Täume werden zu Albträumen,
hab schon zu lange drüber nachgedacht.
Jetzt komm ich nich mehr los,
von den Gedanken die mich quälen.
Such Pausenlos nach Gründen,
doch gibts zu viele Fragen,die mich lähmen.


Wie hide and seek,
wie eine Jagd ohne Ende.
Wie ne reißende Flut,
wie vernichtende Brände.
Es ist ein ewiger Kampf,
der immer wieder von vorn anfängt.
Es ist Krieg zwischen Liebe und Hass,
die Hoffnung hat sich längst aufgehängt.


Morgens wachst du mit mir auf,
Abends gehn wir wieder schlafen.
Wie lang halt ich das noch aus?
Wie lang willst du mich noch strafen?
Träume rufen mir zu,
würd gerne mal abhauen.
Nur einen kurzen Moment,
doch ich kann ihnen nicht vertrauen.

Setz meine goldene Maske auf,
es geht wieder raus.
mit Freunden Spaß haben,
weg von dem Sorgenhaus.
Stell mich vor dem Spiegel,
nehm die Maske wieder ab.
Hab gehofft sie ist nun weg,
die Wahrheit ist hart.


Wie hide and seek,
wie eine Jagd ohne Ende.
Wie ne reißende Flut,
wie vernichtende Brände.
Es ist ein ewiger Kampf,
der immer wieder von vorn anfängt.
Es ist Krieg zwischen Liebe und Hass,
die Hoffnung hat sich längst aufgehängt.


Es ist die Angst,die mich erzittern lässt,
die meine Seele schweigen lässt.
Kämpf gegen sie an,
hoff´,dass sie mich alleine lässt.
Wiederstand bestimmt mein Leben,
zwingt mich in die Knie.
Hab den Kampf schon längst verloren,
doch begreif´ ich das nie!


Wie hide and seek,
wie eine Jagd ohne Ende.
Wie ne reißende Flut,
wie vernichtende Brände.
Es ist ein ewiger Kampf,
der immer wieder von vorn anfängt.
Es ist Krieg zwischen Liebe und Hass,
die Hoffnung hat sich längst aufgehängt.

08.02.2009 21:44 • 08.02.2009 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo Mellchen,

gefällt mir gut Dein Gedicht. Ich hoffe nur, dass Du die Hoffnung nicht wirklich aufgegeben hast.

Liebe Grüße
bollywood

08.02.2009 23:18 • #2