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Vielleicht kennst du Momente, wo dir alles über den Kopf wächst und du weder ein noch aus weisst? Dieser Text könnte dir helfen, solche Situationen in Zukunft zu meistern.

  1. Du ärgerst dich, weil du vor einem Berg Arbeit stehst und du das nie und nimmer gebacken kriegst?
  2. Was hättest du in der Vergangenheit tun müssen, um Dinge wirklich zu bewältigen?
    Ich hätte mich beschränken sollen, Schritt für Schritt wäre besser für mich gewesen. Ich hätte Ansprüche an mich senken und konsequenter dran bleiben müssen, Dinge abschliessen sollen. Unmögliche grosse Vorhaben hätte ich so stehen lassen sollen, weil die Zeit noch nicht reif dafür war.
  3. Wie kannst du in Zukunft Dinge erfolgreich angehen?
    Ich muss Probleme gründlicher anschauen, wenn sie sicht- und hörbar werden. Ich brauche Bilder, um Vorgänge besser zu beschreiben. Ich muss ein Problem erst einmal erkennen, muss wissen, was die Ursache des Problems ist. Ich bleibe dran, ziehe es durch, lass mich von Misserfolgen nicht abschrecken.
  4. Wie kannst du Freude im Hier Jetzt entwickeln?
    Wenn ich sehe, dass es vorwärts geht. Ich achte darauf, dass alles was ich tue, Spass macht. Ich blicke zurück und sehe viele positive Veränderungen meinem Leben. Ich bin glücklich!

Wie gehst du mit überfordernden Situationen um und was könnte dir helfen?

14.08.2024 09:59 • 29.05.2025 #1


3 Antworten ↓


Zitat von MaKaZen:
Wie gehst du mit überfordernden Situationen um und was könnte dir helfen?

Oftmals (oder immer?) ist es nicht die Situation oder das Problem selbst, das mich überfordert, sondern die mir fehlende Übersicht.

Ein Berg Arbeit sieht vielleicht aus wie ein (massiver) Berg, ist aber doch eher ein großer Haufen einzelner kleiner Aufgaben, die jede für sich meist leicht und einfach zu abzuarbeiten sind.
Man lässt sich nur oftmals von dem erdrückenden und diffusen Berg erschlagen, bevor man überhaupt angefangen hat.

Diesen Berg oder Haufen aufzulösen und die einzelnen kleinen Aufgaben zu erkennen, zu ordnen und abzuarbeiten hilft mir immer. Ich kann mir grade keine Situation vorstellen, in der sich das Prinzip bei mir nicht bewährt hat:

- Auf Pause drücken (dafür ist immer Zeit)
- Jede große diffuse Aufgabe in genügend kleine Teile aufteilen
- Jede kleine Aufgabe muss konkret lösbar sein: Projekt fertig machen oder Bericht abschliessen sind keine in einem Schritt lösbaren Aufgaben.
- Nicht verzetteln oder übertreiben: die kleinen Aufgaben sollten nicht zu klein sein – der Grad ist hier aber wohl bei jedem anders und auch ich selbst mache das je nach Stimmung und Aufgabe die zu lösen ist mal gröber und mal feiner.
- Die kleinen Aufgaben abarbeiten und sich über jeden Zwischenschritt den man erreicht hat freuen

A


Verwandle Ärger in Glücklichsein

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@Angstmaschine

Für mich wichtig ist, gewisse Aufgaben aufzuschieben, weil sie mich überfordern würden. Ich muss ein Gefühl dafür entwickeln, ob das, was ich mir vornehme, auch realistisch ist. Hab in der Vergangenheit öfters mal unrealistische Pläne in die Tat umsetzen wollen und bin daran immer gescheitert, was mich stark zurück geworfen hat.

Ich nutze die freien Tage, um meine Themen nochmals anzugehen, zu ergänzen und natürlich, um einen weiteren Song zu schreiben. Manchmal wächst einem einfach alles über den Kopf – aber genau dann entstehen oft die ehrlichsten und stärksten Texte.

Manchmal gibt es Momente, in denen einem alles über den Kopf wächst, und man einfach nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht. Die Arbeit türmt sich wie ein Berg vor einem auf, und die Gedanken kreisen: „Wie soll ich das nur schaffen?“ In solchen Augenblicken hilft es, innezuhalten und sich zu fragen, was man in der Vergangenheit anders hätte machen können, um solche Situationen besser zu meistern.

Vielleicht hätte man sich damals mehr beschränken sollen, Schritt für Schritt vorgehen, statt alles auf einmal zu wollen. Vielleicht hätte man die eigenen Ansprüche etwas senken und konsequenter dranbleiben sollen. Große, unmögliche Vorhaben hätten warten können, bis die Zeit reif dafür war. Denn nicht alles muss sofort erledigt werden.

Für die Zukunft gilt: Probleme sollte man gründlich betrachten, sobald sie sichtbar oder spürbar werden. Es hilft, sich Bilder zu machen, um Vorgänge besser zu verstehen. Wichtig ist, das Problem zu erkennen und die Ursache zu finden. Dann heißt es dranbleiben, es durchziehen und sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen.

Freude entsteht im Hier und Jetzt – wenn man sieht, dass es vorwärtsgeht, wenn man darauf achtet, dass alles, was man tut, auch Spaß macht. Wenn man zurückblickt und erkennt, wie viele positive Veränderungen bereits geschehen sind. Dieses Bewusstsein schenkt Glück und Zufriedenheit.

Wie gehst du mit solchen überfordernden Momenten um? Was hilft dir, wenn du nicht mehr weiterweißt? Vielleicht sind es kleine Pausen, Gespräche mit Freunden oder das Setzen von Prioritäten. Wichtig ist, sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen, realistische Ziele zu setzen und Schritt für Schritt voranzugehen. Denn Überforderung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Einladung, achtsamer mit sich selbst umzugehen und das Leben in kleinen Schritten zu meistern.

Hier kommt mein neuer Song „Stück für Stück zurück“. Ich hoffe, er inspiriert euch genauso, wie mich das Schreiben inspiriert hat.




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