Hallo Paddelmädchen,
wie du dir vielleicht denken kannst ist das für mich zu esoterisch, mit dem inneren Kind und die Angst umarmen kann ich nichts anfangen....was aber nicht bedeutet das ich mit dem Artikel nichts anfangen kann, ganz im Gegenteil, viele der Vorgehensweisen erkenne ich wieder, auch wenn sie bei mir anders ablaufen.
Wie so oft wenn ich Erfolgsmeldungen lese denke ich das das wahrscheinlich der richtige Weg ist.....nur halt nicht der richtige für mich, ich musste das mit mir ganz allein ausmachen, keine andere Partei, ich spreche weder mit der Angst noch mit meinem inneren Kind, sondern ganz allein mit mir....mit dem der alles ausgelöst hat, mit dem den ich bis vor einiger Zeit noch nicht richtig kannte.
Und doch, wenn ich das so lese mache ich eigentlich dasselbe, nur halt auf meine Art.
Das Problem das ich sehe, ist das viele in der Angstauslösenden Situation weiterleben müssen, es besteht einfach nicht die Möglichkeit etwas zu verändern, nicht mal die Möglichkeit Ruhepausen einzulegen, geschweige den, sich einfach mal 6 Monate durch die Weltgeschichte treiben zulassen um Kraft zu tanken.
Jede dieser Erfolgsgeschichten enthält aber irgendwie die Zutaten die man braucht um glücklich zu werden, man muss sie bloß für sich selbst richtig anwenden, es gibt nicht den einen richtigen Weg, man kann nicht sagen mach dieses oder jenes, und es wird besser, man kann höchstens erzählen was einem selbst geholfen hat, oder welchen Weg man gegangen ist.
Der Weg ist das Ziel...passt nirgendwo besser als hier, wenn man von Heute auf Morgen gezwungen ist die eigenen Lügen zu fressen, und sich zu fragen: wer bist du eigentlich.