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irrationalis
Hallo meine Lieben!

Ich bin neu hier und möchte euch von meinem Erfolgserkebnis berichten.
Ich litt seit 2010 unter schlimme Panikattacken mit Brechreiz, Übelkeit, heiss-kalt, Herzrasen, Engegefühl, Zittern... Manchmal sogar musste ich mich übergeben oder bin umgekippt. Das ganze hat angefangen mit meinem Studium, da ich ein ehegeiziger, perfektionistischer Mensch bin. Ich habe Design studiert und gerade in der Branche arbeitet man Tag und Nacht an unterschiedlichen Projekten unter Hochdruck.
Ich arbeite eig. gerne und produziere gerne schöne Dinge. Aber irgendwann konnte ich auch in der Öffentlichkeit, später auch alleine nichts mehr essen, nicht mehr rausgehen, nicht mehr Autofahren. Ich habe bei solchen Schüben geheult und hatte Angst, dass das nie wieder weggeht.
Ich habe erst Paroxetin 20 mg bekommen, was ich schlecht vertragen habe. Trotz AD viele viele Attacken gehabt und so oft danach müde gewesen, dass ich 20h am Tag schlafen musste und das 3-5 Tage lang. Keiner hat mich verstanden und sagten, dass ich rausgehen muss und meinem Körper zwingen muss, aber das ging oft nicht.
Irgendwann habe ich dann gewechselt zu Cipralex 10mg, mit dem ich diese Müdigkeitsattacken nicht mehr habe und mich wohler fühle. Es hieß auch, dass ich sie morgens nehmen soll, aber ich nehme sie heute noch und abends.
Verhaltenstherapie mit Entspannungshypnose hatte ich 2 Jahre lang, was auch nicht schlecht war. Aber wenn ich im Stress war, kamen wieder diese Attacken und ich dachte: Ich geb mir so viel Mühe, aber das bringt doch alles nichts! Oft merkt man solche kleinen Schritte auch nicht.
Ich habe es mit Yoga, Atemübungen, Muskelentspannung nach Jacobson, Akkupunkur versucht. Ich hab sehr vieles probiert, denn man hält ja an jedem Strohhalm fest, gibt Geld aus und oft ohne Erfolg.

Die einzige Hoffnung lag an meiner Kinesiologin, die meine Blockaden regelmässig gelöst hat, wenn ich wirklich am Ende war. Und sie ist und bleibt mein Engel! Was ich wirklich jedem auch empfehlen kann!
Ich habe sie noch nie gesehen, aber sie kann zumindest meinen Körper neustarten!
(wer interesse hat pm;))

Aber jetzt bin ich seit August 2014 Panikattackenfrei! Seitdem habe ich meine Kinesiologin nicht mehr gebraucht und auch kein Tavor nehmen müssen, was ich auch manchmal nehmen musste.
Ich hab letzten Sommer ein Katerchen geholt. Mit dem Wissen, dass ich eig allergisch gegen Katzen bin. Aber jetzt habe ich auch komischer Weise keine Allergie mehr.
Ich glaube, dass mein Kater mich geheilt hat. Nachts liegt er an meinem Kopf und schnurrt und ich streichle ihn. Morgens genauso. Ich streichle und riech an ihm und das waren die wichtigen 30 Minuten, die mir am Tag zur Entspannung gefehlt haben! Nicht nur das streicheln, sondern auch das Kümmern hat mich glaube ich geheilt. d.h. Du verlegt die Prioritäten woanders. Was vorher für mich das Wichtigste waren die Projekte. Jetzt verlege ich die Energie, die ich für Gedanken und Sorgen verschwendet habe in meinen Kater: Gehts ihm gut? Hat er gefressen? wo ist er? Oh sein Stuhl sieht nicht gut aus? Er braucht wieder Antiflohmittel usw.
Seine Anwesenheit beruhigt mich unheimlich und ich bin ihm so dankbar dafür!
Ich wohne zwar mit meinem Freund zusammen und es ist auch schön mit ihm, aber einen Nichtmenschen um sich zu haben ist echt wichtig.
Ich werde mein AD bald absetzen.

Ich kann euch nur raten euch auch ein Haustier zu holen! Und wenns Hart auf hart kommt, dann holt euch Hilfe von einer guten Kinesiologin! Und nein: das ist kein Schischi

Ich hoffe, dass ich einigen von euch mit meinem Beitrag in einer Art und Weise helfen konnte:)
Liebe Grüße!
S.

20.05.2015 03:27 • 21.05.2015 #1


7 Antworten ↓


Bride
was ist eine kinesiologin

21.05.2015 10:37 • #2


A


Meine Katze hat mich geheilt!

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SonjaGe
Ich hatte auch mal einen Hund. Sie war aus dem Tierheim und fast 11 Jahre alt. Nachdem wir sie damals aus dem Tierheim herausgeholt hatten, stelle sich heraus, dass sie hochagressiv gegen andere Hunde war, weil sie Angst vor ihnen hatte und der alte Halter sich wohl nicht gekümmert hatte.
Also Hundeschule und gelernt, wie ich Daisy schützen und halt geben kann. Es war viel Arbeit, aber es hat sich echt gelohnt.
Ich war dann sogar nur zum Spaß in einer Mantrailing (Personensuche) Gruppe und das war lustig, auch wenn wir nichts großes geleistet haben.
Leider musste ich sie letztes Jahr nach schwerer Krankheit einschläfern lassen und ein Hund ist finanziell und zeitmäßig leider nicht möglich.

21.05.2015 10:51 • #3


falsum
Zitat von Bride:
was ist eine kinesiologin

Das sind Methoden der ganzheitlichen Therapeuten.
Die gehen mit unterschiedlichen Methoden an dein Bewusstsein ran und befragen es was da los ist. Loesen so traumata auf oder finden gehende der Angst heraus.
Problem ist nur die Gesellschaft die diese Methoden als hokuspokus hinstellen deshalb sind das alles Selbstzahler Leistungen. Und mal ganz ehrlich das was ein kinesiologe in ein paar Sitzungen löst und aufdeckt da brauch ein normaler Therapeut nen ganzes Jahr fuer. Woher ich das weiss meine Frau macht gerade ne Therapie und die sagte gestern erst wenn sie sich die kinesiologin gerade leisten könnte wuerden ihre Probleme in ein paar sitzungen erledigt sein und nicht wie bei der normalen Therapeutin wo sie noch ganz am Anfang ist.
Warum sie das sagen kann sie konnte sich die kynesologin schon mal leisten.
Aber da es mir gerade schlimmer geht betreut sie mich die kynesologin .
Hatte jetzte 2 Sitzungen im 4 Wochen Rhythmus und mir geht es langsam besser.
LG Christian

21.05.2015 11:43 • #4


L
Ich hätte auch so gerne eine Katze, aber meine Mutter meint immer, ich könnte mich nicht darum kümmern, weil es mir so schlecht geht. Wenn sie mal krank werden würde etc.
Ich sehe das nicht so, aber wenn ich mir eine anschaffen würde, wäre sie sauer auf mich.
Dann würde es wieder heißen: Es gibt andere Prioritäten, kaufe dir erst einmal einen neuen Kühlschrank ( der ist nur alt ) etc. etc.

Dabei glaube ich, würde mir das gut tun.

21.05.2015 11:50 • #5


falsum
Dann hol dir ne Katze. Wenn sie erstmal da ist wird auch deine Mutter ihre Freude dran haben glaub mir.
Und ne Katze aus dem heim oder vom Tierschutzbund sind nich teuer.
Meine Frau war auch eher fuer Hunde und nun lässt sie das katerchen nicht mehr los.
Also hier sind 2 Hunde und das katerchen und sie bringen viel Freude.
LG Christian

21.05.2015 12:05 • #6


irrationalis
@LadyHope: ja hol dir wirklich eine Katze. Du wirst sehen, dass es dir besser geht. Es kostet am Anfang etwas mehr wegen der Impfungen, Entwurmen, kastrieren etc. Futter kauf ich vom Kaufland(Testsieger) auch Streu kostet 10l ca. 3 Euro.
Das Gute daran ist, dass du deine eigenen Sorgen vergisst und das Gefühl hast Verantwortung über deine Katze hast. So legst du die Prioritäten bei der Katze.
Einen Kühlschrank bekommst du bei Ebaykleinanzeigen für 30-40 Euro.
Hol dir einfach eine Katze!:)
Viel Erfolg!

21.05.2015 13:30 • #7


Icefalki
LadyHope, wenn du dir ein Tier wünscht, dann gehe die ganze Sache mit dem Verstand an.

Wegen der Hoffnung zur Rettung aus der Krankheit würde ich das nicht tun.

Ein Tier ist zu einem eine Verpflichtung, zum anderen natürlich auch großes Glück.

Es gibt auch 2 Arten von Katzen. Die Spielkatzen, kuscheln ist nicht so ihre Stärke, und die Schmusekatzen.
Züchtungen können dir eine gewisse Sicherheit geben, welche Art Katze, da gezüchtet wurde.
Die normale Hauskatze ist ein Überraschungspaket. Ich habe einen Tierheimkater, der zum Spielkatzentyp gehört, aber sehr gefährlich ist. Und einen Maine Coon Kater, der super lieb ist. Absolute Kuschel-schmusekatze.

Dann wäre zu überlegen, ob es ein Freigänger sein soll, oder nur im Haus lebt.
Beides ist mit Risiken verbunden. Der draußen ist, lebt gefährlicher, der drinnen könnte psYchische Probleme entwickeln.

Dann die notwendigen Tierarztbesuche, die auch mal ganz schnell ins Geld gehen können.
wie du siehst, ist das Halten von Tieren mit einigen Überlegungen verbunden.

Wenn die Überlegungen aber erfolgt sind, und man bereit ist, diese zu tragen, ja, dann ist ein Haustier eine wunderbare Geschichte.

21.05.2015 13:57 • #8





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