Ich denke, man kann auch viel selber tun. Es ist doch alles eine Kopfsache und nur da und auch bei Veränderungen setzt ja eine Psychotherapie an. Auch wenn Therapie sicher wichtig ist, man kann auch auf viele Dinge von allein kommen.
Man muss einfach auch sehen, sich bestimmte Sachen vom Hals zu halten. Wenn ich sehe, wie es letztes Jahr paar Monate war, als es mir am schlechtesten ging... Hund angeschafft und kaum Schlaf, weil der alle 2 Stunden runter wollte und noch nicht stubenrein war. Den ganzen Tag nur mit meinen Symptomen beschäftigt, von Arzt zu Arzt gerannt, nur im Netz gelesen, ein Medikament nach dem anderen ausprobiert.
Dann noch eine schwer depressive Bekannte und das hat mich auch stark belastet.
Heute ist das alles anders, besser. Und auch von der Bekannten hab ich mich getrennt, weil mir das letztlich nur geschadet hat. Das mag egoistisch klingen, aber man muss in so einer Situation auch an sich denken.
Wenn man nichts verändert, dann passiert auch nichts. Und das musste mir kein Psychologe erst sagen.
25.01.2010 10:18 •
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