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M
Danke mein Freund. Morgen müsste die Zig. kommen, per Post. Dann wird direkt am nächsten Tag der herkömmliche Glimmstengel verbannt. Ist zwar auch nicht ganz gesund, aber ich will erst mal versuchen die blöde Fluppe loszuwerden, dann das andere Ding.
Ich weiß auch nicht das gelbe vom Ei, aber ein Versuch.

19.08.2014 17:14 • #41


M
Das ist es ja, positiv denken lernen. Kleine Wege können auch zum Ziel führen.

19.08.2014 17:15 • #42


A


Mattes-was war, was ist und wo der Weg hin führen soll

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K
Habe selber jahrelang geraucht, mindestens 20 am Tag. Bin jetzt 17 Jahre clean.

Es gibt die unterschiedlichsten Wege, sich den Quatsch abzugewöhnen, allerdings kein Patentrezept. Aber es ist hilfreich wenn man sich klar macht, dass es kein Genuss ist. Ich weiß, klingt banal, aber da ist was dran.

19.08.2014 17:18 • #43


M
Super, vor jedem der es geschafft hat ziehe ich meinen Hut.
Direkt ganz aufhören würde in meiner jetzigen Situation nur einen Reinfall bedeuten. Deshalb der Umweg. Ich hoffe er funktioniert.

19.08.2014 17:21 • #44


K
Die Erste morgens nach dem Kaffee, ja, die war schön. Aber alle anderen ? nur Mist.

Oft steckt man sich doch nur eine an, um sich abzulenken, die Leere zu füllen.

19.08.2014 17:27 • #45


K
wenn man sie dann ausdrückt, geht es einem dann besser ? Fehlanzeige !

19.08.2014 17:31 • #46


M
Mußt mich nicht überzeugen, bin auf dem Weg

19.08.2014 17:48 • #47


K
Du musst selbst davon überzeugt sein, Mattes. Hilfsmittel wie Hypnose, Akupunktur, Nicotinpflaster - alles nicht schlecht. Aber ohne Willen geht nichts, und den Willen kann man sich erarbeiten.

19.08.2014 17:53 • #48


M
Ich will, glaub mir ich warte nur noch auf das Ding und ab geht die wilde Fahrt. Mich kotzt der Gestank an, das man immer dran denken muß welche zu haben, ach einfach alles. Außerdem das wichtigste ist ich kann meine Angst minimieren.

19.08.2014 17:55 • #49


S
Zig. hab ich auch mal ausprobiert. Erwarte bloße nicht zu viel davon. Mal abgesehen von technischen Problemen( Akku leer usw) , Diskussionen über Gesundheitsgefahren, kommen von den lieben Mitmenschen viele dumme Sprüche. Ich habe mich richtig ausgegrenzt gefühlt, glücklich bin ich damit nicht geworden

19.08.2014 19:47 • #50


M
Egal was andere sagen. Ich will die Zig. nicht mehr. Vielleicht klappts ja so.

19.08.2014 19:57 • #51


K
Bingo Mattes - das ist der Punkt : ich will nicht mehr !

19.08.2014 20:00 • #52


S
Drück dir die Daumen

19.08.2014 20:34 • #53


kyra96
Ich bin jetzt den 11. Tag rauchfrei und mir hilft eine App...
Verlangen nach einer Kippe hab ich zur zeit nur wenn ich ein B. getrunken habe.
Aber auch das geht vorbei.
Mattes...du packst dass
Es gibt keine Garantie ob oder wie lange man rauchfrei ist.
Immer positiv denken und an die Gesundheit denken. Gerade wenn man eine Herzneurose hat wie ich...
Viel Glück

19.08.2014 21:07 • #54


M
Heute habe ich mich wirklich ausgiebig mit der Analyse beschäftigt, aber nicht nur. Werbetechnisch einiges gemacht und was soll ich sagen mir ist eine Erkenntnis gekommen. Eigentlich weiß ich nicht ob es so sein kann, Sinn macht es aber.

Viele, mich eingeschlossen hier haben ja grundsätzlich Probleme mit Bestätigung in ihrem Leben. Der Partner, die Eltern, im Beruf. Bestätigung, ja die fehlt oft und manchmal, wie in meinem Fall fast gänzlich.
Was macht nun unsere Seele und unser Gedankenapperat wenn da nichts kommt?
Krankheitsangst, wir sitzen oder liegen da und hören in uns rein. Mir viel heute auf das ich beim Arbeiten immer wieder mit der Zunge an meiner OK-Prothese gespielt habe und auch an der Mundschleimhaut. Das Arbeiten brachte nicht den gewünschten und so dringend benötigten Erfolg. Plötzlich hatte ich etwas mit der Zunge ertastet. Der Moment für dieGedanken war gekommen. Was kann das sein, gehört das da hin? (natürlich gehört das da hin, das weiß ich jetzt) Mit dem vielen Fühlen und Kauen dabei kamen natürlich Empfindungen an der Stelle. Damit wäre jetzt der Moment für die Angst gekommen. Der weitere Weg wäre der gewesen das Panik hinzukommt und dann erst mal, so kennen wir das alle, die Frage dazu hier in Angst vor Krankheiten. Als letztes dann der Arztbesuch irgendwann mit der Bestätigung das es nichts ist.

Aufgefallen? Da hätte ich dann meine Bestätigung, auf die ich ja im Normalleben verzichten muß, bekommen. Wir alle kennen das Glücksgefühl wenn der Arzt sagt, da ist nichts, alles in Ordnung. Aber schon vor dem Arztbesuch hätte ich eine Reihe Bestätigungen für mein Handeln und Denken von mir erhalten. Ich habe was gefunden, ich habe was gespürt und ich nehme ja an krank zu sein. Also auch Bestätigung.
Das aber hält nie lange an, logisch, weil jeder Mensch braucht immer mal wieder Bestätigung. Deshalb kommt auf die gleiche Art und Weise dann das nächste Symptom dran.
Bestätigungen fordern wir ja nicht zuletzt auch von unserem Partner, den Leuten hier im Forum ein, indem wir sie löchern ob das normal ist, ob einer das kennt usw.
Unsere Seele ist krank geworden weil wir in einem Umfeld leben, warum auch immer (wir haben genauso unseren Anteil daran wie unsere Mitmenschen) indem wir nichts Positives mehr empfangen können. Also basteln wir uns das auf unsere Art selber.

Ich weiß nicht ob es so sein kann, aber logisch wäre es. Ich denke das ich in der Richtung mal weiter Obacht geben werde.
Wie können wir normale, gesunde Bestätigung bekommen und vor allem was können wir selber dazu beitragen.

In diesem Sinne, schönen Abend euch allen.

20.08.2014 19:18 • #55


M
Wir sind alle ausgehungert nach Bestätigung, nach Zuneigung. In diesem Bereich, behaupte ich jetzt einfach mal haben die meisten hier ein Defizit. Das kann durch alles mögliche im Leben entstehen. Ich selber weiß aber von mir (allgemein gesehen) das ich meinen Beruf beherrsche, was aber passiert, ich leiste die Arbeit und muß meinem Geld hinterherlaufen. Bei Angestellten ist es dann eben anders. Sie bringen alles und sollen immer mehr leisten weil der nächste steht ja schon da und will den Job. Die Anerkennung fehlt. Beim Partner, bei den Eltern, bei Freunden, egal, jeder findet auf diese Weise sein Defizit.
Wenn ich aber alles das weiß. Ich bin ein Lieber Mensch, ich helfe allen, ich beherrsche meinen Job usw. wo kann ich dann an mir zweifeln, wo ist der Ansatzpunkt für unser vegitatives Nervensystem. Der einzige Punkt wo uns klar gemacht werden kann von der Seele das uns was fehlt ist eben unsere Gesundheit, unser Körper, unser Leben.
Über das Anzweifeln unserer Gesundheit holen wir uns das was uns fehlt, wie im vorherigen Post geschrieben.

20.08.2014 19:49 • #56


S
Ich denke, das ist der richtige Ansatzpunkt. Meine Angststörung basiert auf zu wenig Sicherheit in meiner Kindheit. Sobald irgendein Symptom auftritt, frage ich jemanden, ob das normal ist, oder er das auch schonmal hatte-um mir so Sicherheit zu verschaffen. Aber diese Sicherheit und das Vertrauen in meinen Körper kann ich mir nur selbst geben... Ich denke, viele von uns wirken auf ihr Umfeld auch sehr stark und selbstbewusst, dass es in unserem Inneren oft ganz anders aussieht und unsere Seele nach Unterstützung und Zuneigung schreit, merken die meisten gar nicht.

20.08.2014 21:06 • #57

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M
Ich will mal versuchen aufzuschlüsseln warum man Angst vor schweren Krankheiten entwickelt. Zunächst ist es doch mal so, gehen wir davon aus das es sich so abspielt wie ich es in den vorherigen Posts beschrieben habe. Spinne ich das Ding mal weiter.
Wir sind durch Umstände die in unserem Leben stattgefunden haben enttäuscht. Wir haben keine Kraft mehr. Alles scheint schief zu laufen. Mit aller Macht und Kraft stellen wir uns dagegen. Jeder hat da sein eigenes Ding zu laufen, seinen eigenen Auslöser.
Irgendwann ist die Kraft am Ende. Ziellosigkeit stellt sich ein. So war es bei mir. Danach kommt die normale Angst. Existenzangst, Angst alleine zu sein usw.
Das ist dann sicher noch normal. Nur was passiert wenn sich nichts ändert, wir nicht ändern, vielleich gar nicht wissen was wir ändern sollen?
Wir werden schlapp, müde, vielleicht werden wir auch mal krank. Das war der Auslöser bei mir. Durch all diese Belastungen fährt das Immunsystem runter und bei mir kam der Candida Pilz im Mund/Darm. Bis ich aber die Diagnose hatte habe ich mich ca. 6 Monate damit rumgequält, bin nicht zum Arzt gegangen. Natürlich googled man, nimmt an, verwirft wieder bis ich dann endlich meinen Hausarzt aufgesucht habe. Eine Erkrankung die zu behanden war, jetzt weg ist.
Der Startschuss zum krankhaften Krankheitsempfinden aber war geboren.
Die meisten hier haben doch Angst schwer Krank zu sein, nicht mehr lange zu leben, die Angst vor dem Tod.
Emutional sind viele, wie vorher beschrieben aber schon fast soweit.
Wenn wir uns emutional tot fühlen ist wahrscheinlich der Weg nach der Erklärung innerlich, der Weg über den Körper. Innen sind wir tot, also suchen wir verzweifelt im Außenbereich nach der Erklärung. Wir können uns unbewußt vieleicht gar nicht mehr vorstellen das unsere innere Situation sein kann, wenn wir äußerlich gesund sein sollen.
Deshalb vielleicht die Krankheitsangst, das in sich Reinhören, das Beobachten. Wer weiß?
Das Mittel dagegen muß Vertrauen in sich selber heißen, der Weg, wie so oft beschrieben, muß der sein in die Angst reinzugehen, ihr die Stirn zu zeigen und sich selber, an Hand von Leben, mit allem was dazugehört, zu beweisen das man es kann. Die Bestätigungen kommen wieder, noch weiß ich nicht wie genau, jedenfalls nicht bei der Existensangst, aber bei allem anderen muß man angreifen so daß man sie auch bekommen kann. Nicht einigeln, nein raus ins Leben und machen, auch wenns schwer fällt.

21.08.2014 10:59 • #58


M
So, die Zig. ist da, kam um 11:15 Uhr, befüllt und losgedampft. Kein Verlangen nach einer normalen Zig., bis jetzt.

23.08.2014 14:01 • #59


M
Da ich eine OBK-Prothese habe die ja nun 12 Jahre alt ist und eigendlich um, muß halt Haftcreme her bis ich das Geld für ein neues Teil habe. Haftcreme ist eine riesen Sauerrei. Egal, ich hatte seit Tagen das Gefühl links oben wäre was, so wie Speisereste, war aber nicht der Fall. Hatte ich schon öfter und in der letzten Zeit ca.2 Monate nicht.
Nun habe ich mich damit beschäftigt, die Macht der Gedanken spielen lassen, meine Ausgänge der Ohrspeicheldrüse entdeckt usw.
Die Macht der Gedanken lässt einen schnell zweifeln ob denn in dem Maul alles OK ist. Natürlich ist es das aber wir kennen uns ja. Nach 5-6 Stunden Beschäftigung mit dem Ganzen hatte ich folgende Symtome die ich nicht gehabt hätte wenn:
Gefühl von Speiseresten schlecht hin
trockener Mund
das Gefühl die Mundschleimhaut ist rau
es ist schon Wahnsinn was unsere Gedanken bewirken können. Dieser Test hat es bewiesen.

Nachdem ich meiner Frau dann sagte, am liebsten würde ich zum HNO um es prüfen zu lassen, hätte ich nicht getan, aber die Gedanken in diese Richtung waren da, sagte sie: Ich kann dir versichern das du nicht zum HNO-Arzt mußt, da du nichts hast.
Das hat gewirkt, irgendwie. Nun habe ich diese Symptome und weiß aber das sie wieder weggehen. Den Gedankenfluss an den Mund und seine Beschaffenheitaber zu unterbrechen fällt schwer. Wende gerade das Stopp Prinzip an, hat auch schon leichte Erfolge.

25.08.2014 17:53 • #60


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