I
ijana
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Hallo.
Bin eigentlich nur immer stiller beobachter in diesem forum.
kurz zu meiner geschichte: ich hatte seit dezember letzten jahres des öfteren panikattacken und angst vor krankheiten, teilweise so schlimm das ich weder arbeiten noch aufstehen konnte. außerdem hatte ich einen starken schwindel bzw. eine benommenheit die von dezember bis februar andauerte. komischerweise war es in der arbeit schlimmer als zuhause. sofort schoss mir der gedanke von gehirntumor durch den kopf. von doc zu doc gerannt und keiner hat etwas gefunden. beunruhigender weise natürlich erst ganz schluss ein mrt vom kopf vor dem ich extreme angst hatte und ich schon sicher war das es ein gehirntumor sei. nachdem ich unzählige doktoren termine hatte und wirklich bei JEDEM arzt war hatte immer noch keiner was gefunden. einerseits erleichert und trotzdem ungewiss ging ich dann zum psycho doc der dann depressionen und ängste feststellte. ( komischerweise gings mir schon besser als ich zum psycho doc bloß zur tür reinkam ). dieser erkannte mein problem und verschrieb mir auf meinen wunsch erstmal johanniskraut tabletten, die aber keinerlei wirkung zeigten. nach 3 wochen ging ich erneut hin und bekam dann citalopram, die ich bis heute noch nehmen muss. er sagte die wirkung der tabletten tritt erst nach 2-3 wochen ein. er schrieb mich insgesamt fast 4 wochen krank und schon nach 2 tagen zu hause gings mir besser. ( ich hoffe das wenn ich die citalopram absetzte das es so bleibt ).
in der zeit konnte ich mich wirklich gut erholen, ich hatte auch sehr viel unterstützung von meiner familie und meiner freundin. insgesamt muss ich heute sagen das es mir wieder sehr gut geht, ich möchte sogar sagen das es mir besser als voher geht und ich der glücklichste mensch auf erden bin. ( momentan will ich auch kein warte nur wenn du die tabletten absetzt hören, weil es mir sehr gut geht und es so bleiben soll. kein schwindel, keine panikattacken und keine angst vor krankheiten. meine krankheit hab ich nur meiner familie und ein paar sehr guten bekannten anvertraut, ich muss ehrlichgesagt sagen das ich den rest angelogen habe. leider habe ich es aber auch meinem abteilungsleiter gesagt, da ich mir dachte wir hätten ein gutes verhältniss und ich könnte es ihm anvertrauen. als meine freundin aber einestages freundlicherweise meine krankmeldung für mich abgab, motzte er sie an ich soll mich nicht so haben und in die arbeit kommen mit meinem psycho kram. als mir dann auch noch der systemadmin eine mail von ihm an meinem chef zeigte ( ich weiß, verboten ) in der mich runtermachte und schrieb: der .... kann seinen job nicht mehr machen weil er es psychisch nicht schafft, ich lach mich tot, ha ha... ( wirklich so stand das wörtlich in der mail ) war ich wieder kurzzeitig am ende.
ich muss dazusagen das ich vor meiner krankheit befördert worden bin und der job eine menge stress auf sich brachte, dies konnte auch der auslöser sein für die panikattacken und den psychischen schwindel.
nun habe ich aber mal auf meine gesundheit geschaut ( auch auf anraten von meiner freundin und familie ) und habe mich wieder zurück in meine alte abteilung versetzen lassen und gehe meinem alten job nach. seitdem geht es mir noch besser und ich bin wirklich glücklich über diese entscheidung. das geld schei. ich an ( sorry für den ausdruck ).
alles in allem wenn es so bleibt wie es momentan ist, bin ich der glücklichste mensch und möchte euch auf diesem weg etwas mut machen. ich werde nächstes jahr meine freundin heiraten und meinen 30. geburstag groß feiern.
schade ist nur das einige menschen diese krankheit immer noch nicht anerkennen. ich möchte sie wirklich keinem wünschen, auch wenn ich mal kurzzeitig dran gedacht habe. dies muss man selber miterlebt haben um mitreden zu können.
Bin eigentlich nur immer stiller beobachter in diesem forum.
kurz zu meiner geschichte: ich hatte seit dezember letzten jahres des öfteren panikattacken und angst vor krankheiten, teilweise so schlimm das ich weder arbeiten noch aufstehen konnte. außerdem hatte ich einen starken schwindel bzw. eine benommenheit die von dezember bis februar andauerte. komischerweise war es in der arbeit schlimmer als zuhause. sofort schoss mir der gedanke von gehirntumor durch den kopf. von doc zu doc gerannt und keiner hat etwas gefunden. beunruhigender weise natürlich erst ganz schluss ein mrt vom kopf vor dem ich extreme angst hatte und ich schon sicher war das es ein gehirntumor sei. nachdem ich unzählige doktoren termine hatte und wirklich bei JEDEM arzt war hatte immer noch keiner was gefunden. einerseits erleichert und trotzdem ungewiss ging ich dann zum psycho doc der dann depressionen und ängste feststellte. ( komischerweise gings mir schon besser als ich zum psycho doc bloß zur tür reinkam ). dieser erkannte mein problem und verschrieb mir auf meinen wunsch erstmal johanniskraut tabletten, die aber keinerlei wirkung zeigten. nach 3 wochen ging ich erneut hin und bekam dann citalopram, die ich bis heute noch nehmen muss. er sagte die wirkung der tabletten tritt erst nach 2-3 wochen ein. er schrieb mich insgesamt fast 4 wochen krank und schon nach 2 tagen zu hause gings mir besser. ( ich hoffe das wenn ich die citalopram absetzte das es so bleibt ).
in der zeit konnte ich mich wirklich gut erholen, ich hatte auch sehr viel unterstützung von meiner familie und meiner freundin. insgesamt muss ich heute sagen das es mir wieder sehr gut geht, ich möchte sogar sagen das es mir besser als voher geht und ich der glücklichste mensch auf erden bin. ( momentan will ich auch kein warte nur wenn du die tabletten absetzt hören, weil es mir sehr gut geht und es so bleiben soll. kein schwindel, keine panikattacken und keine angst vor krankheiten. meine krankheit hab ich nur meiner familie und ein paar sehr guten bekannten anvertraut, ich muss ehrlichgesagt sagen das ich den rest angelogen habe. leider habe ich es aber auch meinem abteilungsleiter gesagt, da ich mir dachte wir hätten ein gutes verhältniss und ich könnte es ihm anvertrauen. als meine freundin aber einestages freundlicherweise meine krankmeldung für mich abgab, motzte er sie an ich soll mich nicht so haben und in die arbeit kommen mit meinem psycho kram. als mir dann auch noch der systemadmin eine mail von ihm an meinem chef zeigte ( ich weiß, verboten ) in der mich runtermachte und schrieb: der .... kann seinen job nicht mehr machen weil er es psychisch nicht schafft, ich lach mich tot, ha ha... ( wirklich so stand das wörtlich in der mail ) war ich wieder kurzzeitig am ende.
ich muss dazusagen das ich vor meiner krankheit befördert worden bin und der job eine menge stress auf sich brachte, dies konnte auch der auslöser sein für die panikattacken und den psychischen schwindel.
nun habe ich aber mal auf meine gesundheit geschaut ( auch auf anraten von meiner freundin und familie ) und habe mich wieder zurück in meine alte abteilung versetzen lassen und gehe meinem alten job nach. seitdem geht es mir noch besser und ich bin wirklich glücklich über diese entscheidung. das geld schei. ich an ( sorry für den ausdruck ).
alles in allem wenn es so bleibt wie es momentan ist, bin ich der glücklichste mensch und möchte euch auf diesem weg etwas mut machen. ich werde nächstes jahr meine freundin heiraten und meinen 30. geburstag groß feiern.
schade ist nur das einige menschen diese krankheit immer noch nicht anerkennen. ich möchte sie wirklich keinem wünschen, auch wenn ich mal kurzzeitig dran gedacht habe. dies muss man selber miterlebt haben um mitreden zu können.
27.03.2012 08:41 • • 27.03.2012 #1
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