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@Minime

Zitat von Minime:

Ja das stimmt, wobei ein gesundes Angstgefühl und ja durchaus vor Gefahren warnen und uns im besten Falle davor schützen soll. Was wir als Gefahr sehen, macht den Unterschied. Jemand der Grenzen setzen und wahren kann, wird eine mögliche verbale Grenzüberschreitung nicht als Gefahr sehen, weil er damit umgehen kann.

Richtig, die magst an sich ist ein hilfreiches Gefühl, dass durchaus Sinn macht. Das Problem fängt da an, wo die Angst von einem immer abstrakter bewertet wird. Durch die Bewertung bekommt sie mehr Macht, weil man den Angstauslöser natürlich vermeiden will.
Ich bin neulich auf das Thema Kompetenz und Selbstwirksamkeit gestoßen - das fällt mir gerade in dem Zusammenhang wieder ein.
Denn wenn man glaubt, dass man trotz der Angst in der Lage ist, eine Situation zu meistern und damit umgehen zu können, fühlt es sich gleich ganz anders an. Die Angst ist da, aber nicht der übermächtige Anteil, der das Handeln bestimmt.
Ich selbst traue mir viel zu selten etwas zu und neige extrem dazu meine Leistungen abzuwerten. Das ist auch ein Schritt an dem ich arbeite beim Thema Grenzen setzen.

Zitat von sandracookie:
. Ein allgemein gültiges Gefühl nie genug zu sein, von dem ich mich bisher nicht lösen konnte.

Das geht vielen von uns so, auch mir. Der Verstand sagt mir zwar dass es völlig unmöglich ist es Allen recht zu machen, aber das Gefühl hört nicht auf den Verstand.
Dasselbe gilt für die Wahrnehmung: die exakt gleiche Situation nehme ich völlig anders wahr wenn sie mich selbst betrifft als wenn sie andere betrifft. Ich selbst empfinde etwas zum Beispiel als persönlichen Angriff aber wenn es mich nicht betrifft sage ich stell dich nicht so an.
Meine Therapeutin empfahl mir bei allen diesen Situationen mich in einen Beobachter hineinzuversetzen um sie besser einzuschätzen.

A


Grenzen setzen und wahren

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Zitat von sandracookie:
wenn man nicht aufpasst, kann es sein, dass man seinem Angstgefühl sehr viel Macht über sich selbst gibt.

Du kannst es auch anders sehen. Das Angstgefühl will gar keine Macht über Dich ausüben.
Die Angst empfiehlt Dir nur häufig etwas.

Aber selbst das ist im Grunde falsch. Ein Gefühl kann nicht denken. Das bedeutet. Wenn ein Gefühl
nicht denken kann, dann kann es Dir auch nichts empfehlen.
Ich sage mal. Das Angstgefühl ist nur eine blitzschnelle Reaktion von unserem Gehirn.
Das Gehirn sagt uns in diesem Moment. Ich empfehle, das jetzt gerade nicht zu machen,
weil ich bis jetzt noch nie
erlebt habe, dass das, was Du jetzt machen willst funktioniert.

Deswegen noch einmal. Wenn uns das Gehirn dieses sagt, übt es ja keine Macht aus.
Es sagt ja nur. Tu es nicht. Das kenne ich nicht.

Zitat von sandracookie:
Denn wenn man glaubt, dass man trotz der Angst in der Lage ist, eine Situation zu meistern und damit umgehen zu können, fühlt es sich gleich ganz anders an.


Auch dies darfst Du nicht so denken. Mit etwas glauben hat das kaum etwas zu tun.

Durch Deine jahrelange Lebenserfahrung darfst Du nicht etwas glauben.
Du musst wissen, dass es immer sinnvoll ist, trotz dem Angst-Signal, eine Situation anzugehen
und zu versuchen, diese Situation zufriedenstellend zu erledigen oder zu lösen.

Niemand bekommt vorher eine Garantie, das etwas 100 %ig funktioniert.
Immer kann etwas dabei schief gehen. Das darf aber kein Grund sein, etwas nicht zu versuchen.

Zitat von sandracookie:
Mir geht's nämlich auch eher so, dass viele Faktoren/Möglichkeiten Dinge für mich kompliziert machen.


Ich vermute, dass viele Möglichkeiten Dinge für Dich nicht komplizierter machen.
Du wirst nur mehr Angst fühlen, weil immer dann, wenn es viele Möglichkeiten gibt, dann gibt
es in Deiner Vorstellung auch mehr Risiken, dass etwas vielleicht nicht funktionieren wird.

Bei den meisten Dingen, ist es nie schlimm, wenn etwas nicht funktioniert.
Du versuchst doch sowieso mehr nur die Dinge zu lösen, bei denen Du Dir wenigstens eine
geringe Chance ausrechnest, das etwas funktionieren kann.
Dann hast Du es jedenfalls mal versucht.

Zitat von JniL:
Der Verstand sagt mir zwar dass es völlig unmöglich ist es Allen recht zu machen, aber das Gefühl hört nicht auf den Verstand.


Ich sehe das wie Du. Was Du den Verstand nennst, bezeichnet man auch als Das bewusste Denken.

In unserem Gehirn sind das zwei Abteilungen die unterschiedlich funktionieren.

Unser Unterbewusstsein braucht nur sehr selten die Unterstützung von unserem Verstand.
Ich kann mich jeden Tag benehmen wie jemand der nicht in der Lage ist etwas zu lernen und
etwas zu entscheiden.

Oft reichen schon die Sätze.
Ich habe Hunger.
Ich habe Durst.
Mir ist kalt.
Das kann ich nicht.
Das macht mir Angst.

Fast immer öffnen sich damit die Türen hin zu den Menschen, die dann unterstützen und helfen zu überleben.

Andererseits, mit dem bewussten Denken allein, Du nennst es den Verstand, kannst Du jedoch
nicht überleben.

Wie Du es richtig sagst, benötigen wir möglichst viele gute Gefühle. Denn unsere Gefühle versuchen
uns dorthin zu steuern, wo wir uns sicher und zufrieden fühlen.

Ich denke, die Menschen hier im Forum reden zwar immer nur von Angst. Aber ist es nicht mehr so,
dass sie sich einfach zu wenig sicher und zufrieden fühlen?

Zurück zu Deiner Aussage.
Du hast Recht. Ein Gefühl hört direkt nicht auf unseren Verstand.
Aber:
Mit der häufigen Unterstützung unseres Verstandes. Also mit viel bewusstem Denken, kann
jeder Mensch seine Gefühle wesentlich besser verstehen. Und man kann anschließend

durch hilfreiches Denken und kluges Handeln erreichen, dass uns unsere Gefühle deutlich
mehr unterstützen, als uns zu kritisieren und zu schaden.

Zitat von JniL:
die exakt gleiche Situation nehme ich völlig anders wahr wenn sie mich selbst betrifft als wenn sie andere betrifft. Ich selbst empfinde etwas zum Beispiel als persönlichen Angriff aber wenn es mich nicht betrifft sage ich stell dich nicht so an.

Damit bestätigst Du das, was ich gesagt habe.
Du kannst Deine Gefühle auch bewerten, ohne bewusst darüber nachzudenken.
Nur macht Dich das meistens sehr unglücklich.

Das bedeutet, zu Deinem Glück brauchst Du die Kombination. Hauptsächlich vieles mit Deinen
Gefühlen bewerten. Wenn Du Deine Bewertung danach aber noch einmal mit Deinem
bewussten Denken zusätzlich bewertest, erst dann kommst Du zu einem Ergebnis, welches
Dir als Mensch gut hilft und Dich viel besser unabhängig von Deinem Angstgefühl macht.

Ist das noch verständlich? Oder viel zu theoretisch?

@JniL
Ja genau so geht es mir auch und ich merke auch, dass es ein Thema ist, dass insgesamt meinem Umfeld, insbesondere Familie (Elternhaus) schwer fällt da zu differenzieren. An sich bin ich sehr empathisch und kann mich in vieles gut hineinzuversetzen, aber immer hilft das auch nicht und es heißt nicht automatisch, das andere das auch können.
Das mit dem Beobachter finde ich interessant, denn das ist eine Rolle, die mir selbst nicht so vertraut ist, aber eben oft in der Therapie geholfen hat, wenn der Therapeut quasi das, was ich erzählt habe, aus einer objektiven Sichtweise erklärt und kommentiert. In diesen Momenten ist es mir leichter gefallen selbst andere Sichtweisen anzunehmen und anders zu reagieren, was mir sonst nie bewusst gewesen wäre.

@Hotin
Zitat von Hotin:
Das Angstgefühl ist nur eine blitzschnelle Reaktion von unserem Gehirn.
Das Gehirn sagt uns in diesem Moment. Ich empfehle, das jetzt gerade nicht zu machen,
weil ich bis jetzt noch nie
erlebt habe, dass das, was Du jetzt machen willst funktioniert.

Den Ansatz finde ich auch wieder sehr interessant, denn so nüchtern betrachtet, nimmt es dem Ganzen tatsächlich die Macht, die ich dem zu schreibe bzw. die ich teilweise empfinde, wenn meine Handlungen darauf basieren, dass ich unangenehmes vermeiden will.
Zitat von Hotin:
Durch Deine jahrelange Lebenserfahrung darfst Du nicht etwas glauben.
Du musst wissen, dass es immer sinnvoll ist, trotz dem Angst-Signal, eine Situation anzugehen
und zu versuchen, diese Situation zufriedenstellend zu erledigen oder zu lösen.

Niemand bekommt vorher eine Garantie, das etwas 100 %ig funktioniert.
Immer kann etwas dabei schief gehen. Das darf aber kein Grund sein, etwas nicht zu versuchen.

Dieser Teil fällt mir wiederum sehr schwer. Denke aber das hängt zusammen mit dem vorherigen Schritt, wenn man es gewohnt ist die Dinge aus der Erfahrung heraus entspannend zu beurteilen und sich dann danach zu verhalten, entstehen da ja schon ganz viele zusammenhängende Muster, die oft automatisch ablaufen - erst, wenn man sich dem bewusst wird und andere Sichtweisen zulässt, kann man da langsam aus dem Hamsterrad aussteigen.

@Hotin
Ich finde es an sich schon verständlich, merke aber auch, dass dieser Ansatz etwas ist, was ich bisher nicht allzu oft gemacht habe, daher fühlt es sich etwas fremd an, wie so oft bei neuen Sachen, man muss erstmal etwas üben und sich damit auseinander setzen, bevor man es wirklich versteht.

Zitat von sandracookie:
An sich bin ich sehr empathisch und kann mich in vieles gut hineinzuversetzen

Das ist doch ein prima Anfang! Muss aber nicht immer gut sein In meiner Therapie hat meine Therapeutin mein zu großes Gerechtigkeitsgefühl als etwas negatives bewertet. Die Welt ist nicht gerecht und mein Wunsch dass es aber so wäre sei ein extrem großes Hemmnis für mich glücklich zu sein. Ich will dass alle Menschen glücklich sind, scheitere daran, und bin selber unglücklich. Daher fällt es mir auch so schwer den Beobachterposten einzunehmen weil mein Gerechtigkeitsgefühl viel viel schneller reagiert als der Verstand der die Beobachtung analysiert.
Ein Schritt dann aber Grenzen zu setzen ist erst mal für mich ignorieren, anstatt versuchen mich zu rechtfertigen. Das muss ich nicht, ich entscheide wo meine Grenze ist und kein Anderer. Ich muss mich nicht rechtfertigen. Wenn das gut genug klappt, dann werde ich versuchen im nächsten Schritt meine Grenzen verbal zu kommunizieren.

Zitat von sandracookie:
Ich finde es an sich schon verständlich, merke aber auch, dass dieser Ansatz etwas ist, was ich bisher nicht allzu oft gemacht habe, daher fühlt es sich etwas fremd an,


Ich verstehe Dich. Weil ich weiß, dass dies für die meisten Menschen völlig fremd ist.
Schau Dich um. Wie viele Menschen in Deinem persönlichen Umfeld kennen und benutzen
diese Denkweise?
Am Anfang geht es immer um das Verstehen. Erst wenn Du das verstanden hast, dann kannst Du
danach handeln.

Und dann kannst Du etwas tun, was hier eigentlich gar nicht Dein Thema sein sollte.
Nämlich.
Wenn Du erkannt hast, welche Grenze Dir Dein Angstgefühl ständig versucht zu zeigen,
dann kannst Du auch lernen, über diese Grenze hinauszugehen.

Früher habe ich mir das oft so vorgestellt, dass mir mein Angstgefühl Striche auf den Boden malt
und mir sagt. Dort darfst Du nicht drübergehen.
Aber, so frage ich mich oft.
Warum darf ich über die, von meinen Gefühlen gezeichneten Striche nicht drübergehen?

Ich habe dann angefangen, immer häufiger bewusst nachzudenken, ob ich diese Linien
überschreiten darf oder es besser nicht machen sollte.

Immer wieder komme ich zu dem Ergebnis.
So lange ich mir und anderen Menschen nicht ernstlich Nachteile zufüge.
Solange ich Menschen nicht vorsätzlich benachteilige. Solange ich
anderen Menschen nicht
ernsthaft schade, so lange erlaube ich mir, bestehende Grenzlinien dann, wenn es mir
hilft und nutzt auch mal zu überschreiten.


Besonders hilfreich ist das für mich, wenn ich mich mit anderen Menschen sachlich
auseinandersetze und auch schon mal extrem heftig streite.

Im Streit versuche ich dann, wenn ich es nicht als erforderlich ansehe, möglichst
die Gefühle meines Streitgegners nur wenig zu verletzen.
Was dann nach dem Streit eine gute Grundlage ist, dass ich mich nach dem Streit
wieder meistens gut vertragen kann.
Natürlich funktioniert das nur dann, wenn mein Streitgegner auch gern bereit ist, sich
nach einem Streit auf einen Kompromiss einzulassen.

Zitat von sandracookie:
wie so oft bei neuen Sachen, man muss erstmal etwas üben und sich damit auseinander setzen, bevor man es wirklich versteht.


Was Du hier sagst, ist das Entscheidende.
Menschen trainieren ihre körperlichen Fähigkeiten auf unterschiedlichste Arten und Weisen.
Und sie kämpfen um den Erfolg.
Sie vergleichen sich, wer am schnellest laufen kann. Wer die höchsten Berge besteigen kann.
Wer am schnellsten schwimmen kann. Und so weiter.

Wie viele Menschen trainieren aber dafür, wer sich am besten sozial verhalten kann?
Wer am besten mit anderen kommunizieren kann?
Wer am besten durch fairen Streit erfolgreich seine Ziele verfolgen kann ohne andere Menschen
nennenswert zu benachteiligen.
Und wie viele Menschen trainieren dafür, so zu denken, dass sie sich selbst ein wenig besser
von dem Angstgefühl befreien können?
Und wie viele Menschen trainieren dafür, dass sie anderen Menschen möglichst wenig
Angst machen, wenn es nicht erforderlich ist?

Zitat von JniL:
In meiner Therapie hat meine Therapeutin mein zu großes Gerechtigkeitsgefühl als etwas negatives bewertet. Die Welt ist nicht gerecht und mein Wunsch dass es aber so wäre sei ein extrem großes Hemmnis für mich glücklich zu sein.

Ich stimme Dir hier völlig zu.
Das Leben kann nicht gerecht sein, weil was Gerecht ist, bestimmt immer der Betrachter selbst.

In der Politik kann man das erkennen. Politisches Denken ist das Denken für Gerechtigkeit.
Die Starken finden etwas anderes gerecht als die Schwachen.
Die Armen finden etwas anderes gerecht als die Wohlhabenden.
Und die sozial gebildeten Menschen finden oft andere Dinge als gerecht, als die Menschen,
die sich weniger für soziale Themen interessieren.

Zitat von JniL:
Ich will dass alle Menschen glücklich sind, scheitere daran, und bin selber unglücklich.

Das ist dann Dein Denkergebnis, wenn Du für alle Menschen die völlige Gerechtigkeit anstrebst.

Du kannst aber einen für Dich sicher gut geeigneten Kompromiss finden.
In Deinem persönlichen Umfeld, so klein wie es auch immer sein mag, kannst Du täglich dafür
streiten und dafür kämpfen, dass es immer etwas gerechter zugeht, wenn Du mit den Menschen
mit denen Du täglich Kontakt hast, versuchst möglichst fair umzugehen.

Sehr leicht wirst Du dabei feststellen, wie schwierig es ist, gerecht zu handeln.
Was nie zu 100 % funktionieren kann, dass kannst Du zwar anstreben. Aber Du musst auch akzeptieren,
dass Du praktisch immer nur ein wenig in die Nähe von gerechtem Handeln kommst. Mehr geht nicht.

Und Du wirst auch dabei erkennen, wie viel Kraft und Denkarbeit Dich dies kostet.
Trotzdem lohnt es sich, dieses Verhalten anzustreben. Die Menschen in Deinem Umfeld werden
es Dir häufig danken, wenn sie von Dir fair behandelt werden.
Nur etwas darfst Du nicht erwarten.
Bitte erwarte nicht, dass Dich andere immer fair behandeln, wenn Du sie fair behandelst.
Viele werden das tun. Aber viele beurteilen faires Verhalten leider nur als Schwäche.
Und hier schließt sich ein Kreis.
Damit Du anderen zeigen kannst, dass Du nicht fair handelst, weil Du schwach bist, sondern
fair handelst, weil Du eine andere Lebenssicht verfolgst, musst Du:

Immer jederzeit wach sein. Anderen Menschen Grenzen setzen und auch immer bereit
sein, für Deine fairen Ziele zu streiten und zu kämpfen.
Aber nur dann, wenn Dir der Preis für das kämpfen um Deine persönlichen Ziele nicht
zu hoch erscheint.


@JniL
Ja das kann ich gut nachvollziehen. Habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass man sich mit manchen Vorstellungen (wenn sie bspw. zu idealistisch sind) selbst ein Bein stellen kann, außerdem ist die Erwartung an andere, dass sie das nachvollziehen und sich ähnlich fair und empathisch oft auch ein Fallstrick, weil es solche Menschen zwar gibt, aber eben auch nicht jeder so ist.
Zu beobachten, ohne zu bewerten, ist auch etwas, was schwer ist und Übung erfordert.

@Hotin

Zitat von Hotin:
Warum darf ich über die, von meinen Gefühlen gezeichneten Striche nicht drübergehen?

Ich habe dann angefangen, immer häufiger bewusst nachzudenken, ob ich diese Linien
überschreiten darf oder es besser nicht machen sollte.

So kann man sich das wirklich gut vorstellen und hinterfragen, was das Angstgefühl einem zeigen möchte. Bei mir beruht ein Teil davon auf einer sehr prägenden Erfahrung, aber auch da ist es so, dass die Umstände jetzt ganz anders sind als damals und ich auch an einem ganz anderen Punkt stehe und getrost etwas über meine Angstlinie gehen kann.
Zitat von Hotin:
Was Du hier sagst, ist das Entscheidende.
Menschen trainieren ihre körperlichen Fähigkeiten auf unterschiedlichste Arten und Weisen.
Und sie kämpfen um den Erfolg.
Sie vergleichen sich, wer am schnellest laufen kann. Wer die höchsten Berge besteigen kann.
Wer am schnellsten schwimmen kann. Und so weiter.

Wie viele Menschen trainieren aber dafür, wer sich am besten sozial verhalten kann?
Wer am besten mit anderen kommunizieren kann?

Da stimme ich dir vollkommen zu!
Auf sowas wird nur ganz wenig Fokus gelegt in unserer Gesellschaft und Kultur, was wirklich schade und ein Versäumnis ist. Es würde sicherlich jedem gut tun sich mehr mit Sozialverhalten und Kommunikation auseinander zu setzen.

@fourofour
Dankeschön, wer ich machen

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