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A
hey dann kannst du ja wirklich stolz auf dich sein!
also bei mir wars gestern so ich musste mit der bahn nach hause, nach einer station wurde mir hunde elend , ich bin sofort ausgestiegen, dann habe ich talcid und was zur beruhigung genommen.

mann angerufen das er mich holt nur der war nicht da, also musste ich da durch, ich saß echt da drin und hab als mir einreden müsse ich bin gleich zuhause ich bin gleich zuhause

und dann habe ich es auch geschafft und obwohl es auch die hölle war so war es doch ein erfolg irgendwie..

04.09.2008 21:29 • #41

S
na siehst du! ist doch auch ein erfolg! gratuliere! es war zwar schrecklich, aber es ging.

mit der zeit wird unser gehirn sicher auch lernen, dass wir es können. dann wird es nicht mehr die hölle sein sondern irgendwann ganz normal.

04.09.2008 21:45 • #42

A


Angst vor dem Essen

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A
ja das hoffe ch auch nur leider hatte ich das in der strassenbahn noch nie und da gehts schon los die angst vor der angst wäää total nervig

04.09.2008 21:47 • #43

P
Mir geht es im Moment auch so das ich wieder mal totale Angst habe zu essen.

Eine Zeit lang war es jetzt gut aber seit letzter Woche ist es wieder extrem.

Über alles was ich esse muß ich erst nachdenken ob es mir irgendwie schaden könnte. Oftmals lasse ich es dann und esse gar nichts. Ist ja auch keine gute Lösung.

Mich macht diese permanente Übelkeit total wahnsinnig. Morgens geht es meistens noch aber nach dem Frühstück geht es richtig los. Dann bekomme ich manchmal bis zum Abendessen keinen Brocken mehr runter.

Ich weis das sich das alles nur bei mir im Kopf abspielt aber ich bekomme diese Angst nicht daraus.

Die Angst das mir übel wird und ich erbrechen muss macht mich total fertig.

06.09.2008 18:12 • #44

S
hi polarbär

ich kann dich gut verstehen. ich bin emo, so lange ich denken kann.

in den letzten zwei jahren habe ich trotzdem eins gelern, nämlich dass man sich nicht übergibt, weil man etwas isst. die chance etwas verdorbenes zu essen (wonach erbrechen wirklich lebenswichtig sein kann), ist so minim, dass sie vernachlässigbar ist. im gegenteil - ein leerer magen führ viel mehr zu übelkeit.

natürlich wird und oftmals während oder nach dem essen komisch, weil unser magen ja schon auf den gedankenstress, den wir uns machen reagiert. zudem ist es halt auch tagesverfassung, wenn man eine reizbare verdauung hat.

iss am besten kleine mengen und gut verdaubare speisen. risikospeisen kann man ja getrost meiden. das ist ein faktor, den man mit der zeit zusätzlich ins lernprogramm einbauen kann.

probiere also bitte zu essen, auch wenn es noch so schwierig ist. auf dauer ersparst du dir mit zwangsessen noch grössere probleme.

gruss

saorsa

06.09.2008 20:10 • #45

P
Danke Saorsa für die netten Worte.

Ich weis das ich versuchen muß zu essen. Die letzten Tage waren trotzdem wieder schwierig. Aber ich habe es trotzdem geschafft etwas zu essen.

09.09.2008 14:25 • #46

M
Ich habe mich mit diesem Problem schon an mehrere Personen gewandt aber es scheint keine Lösung zu geben.
Wenn ich esse, habe ich Angst dass ich mich verschlucke oder dass mir anderweitig ein Bissen im Hals steckenbleibt.

Hat irgendjemand Erfahrungen damit?

07.11.2009 18:36 • #47

S
Hallo Minileinchen,

nicht ganz das gleiche, aber ich habe Angst davor zu essen und dass es mir anschließend übel wird und ich das Ganze wieder erbrechen müsste...

Gruß
Simon

01.01.2010 22:37 • #48

T
Hallo ihr Beiden!

Könnte sein, dass wir alle ein ähnliches Problem haben.

Ich habe auch große Probleme, was das essen angeht.
Und zwar ist es bei mir so, dass ich an einer sozialen Phobie leide.

Ich werde immer furchtbar nervös, wenn ich mit anderen Menschen zusammen bin und auch grade beim Thema essen geht dann bei mir gar nichts mehr.
Ich meide Restaurants und Kantinen, sogar mit Freunden kann ich schlecht zusammen essen.
Ich habe dann auch ständig Angst, dass mir übel wird und wenn ich dann was essen möchte, hab ich das Gefühl mir würde jeder Bissen im Halse stecken bleiben.
Ich kann dann nicht runterschlucken, muss würgen und möchte am liebsten vom Tisch flüchten.
Sogar trinken ist mir manchmal nicht möglich.

Ich habe mich jetzt für eine Psychotherapie entschieden nund hoffe, dass mir das hilft und ich mich bald wieder frei bewegen kann.

Habt ihr denn noch in anderen Bereichen irgendwelche Probleme oder Einschränkungen?

Liebe Grüße

15.01.2010 17:56 • #49

S
Hallo Teardrop,

ich glaube das ist bei mir fast das gleiche wie bei dir.
Wenn ich weggehen muss oder irgendetwas ansteht wo ich Angst vor habe,
( hab auch soziale Phobie) dann esse ich auch einige Zeit davor wenig bis gar nichts. Weil mir dann auch immer übel wird vor Angst. Vor Angst vor Leuten und das ich mich übergeben könnte. Ich weiß das es in Wirklichkeit kein Drama wäre und halb so wild aber irgendwie meine ich immer es wäre der Weltunterganag und die größte Blamage überhaupt für mich.

lg

16.01.2010 12:18 • #50

P
Hallo Minnileinchen,

geht es dir nur so, wenn du im Restaurant oder der Kantine - sprich unter Menschen - essen musst? Oder auch zu Hause?

Gruß
p j

24.01.2010 22:07 • #51

V
Hallo minileinchen,


du steht mit der Angst vorm essen nicht alleine!
ich habe das auch gehabt ,leider ab und an immer noch.ich habe sogar versucht mein schluckreflex zu kontrollieren.
Bei mir wars so das ich mein körper unbewusst kontrolliert habe.durch therapiegespräche mit meinem psychologen ,habe ich es in den griff bekommen.bei jedem schlucken hatte ich panik bekommen.

ich weiss nicht ob du diesen bericht noch liest,wenn würde ich mich über eine antwort freuen.

liebe grüsse
vollerhoffnung

20.04.2010 21:37 • #52

P
Die Angst überhaupt was zu essen hat mich sehr geplagt als meine Panikattacken ausgebrochen sind. Da habe ich oftmals gar nichts mehr gegessen. Habe in der Zeit auch viel an Gewicht verloren. Dann konnte ich ab und zu wieder essen aber nie vor anderen. Habe dann immer erst gegessen wenn meine Freund und meine Tochter fertig waren und war dann auch in einem anderen Raum. Während eines Klinikaufenthaltes mußte ich wieder lernen vor anderen zu essen. Das war sehr schwer. Ständig war das Gefühl da ich werde beobachtet und ich könnte mich dann verschlucken oder es passiert irgendwas anderes. Jetzt kann ich ohne Probleme wieder zu Hause mit der Familie essen. Vor Fremden zu essen fällt mir sehr schwer und ich versuche es immer zu meiden.

21.04.2010 16:35 • #53

P
Bei mir ist es auch so ähnlich... Essen im Restaurant ist für mich das schlimmste überhaupt, weil ich immer das Gefühl habe, jeder guckt wie viel ich esse und wie ich esse.... aber das ist das kleinste Problem. Ich habe Panikattacken beim Fahren (Auto, Bus, Bahn) und vorher geht das gar nicht etwas zu essen, weil ich Angst habe, dass mir schlecht wird. Wenn ich dann einen Termin habe der Abends ist, kann es gut sein, dass ich den ganzen Tag nix esse nur wegen dem Termin... *seufz*

20.05.2010 15:11 • #54

D
Hallo,ich kenne das nur zu gut und verstehe dich! Kennst du den Auslöser dafür?! bitte melde dich

21.02.2011 16:02 • #55

A
ich habe ehr die angst wenn ich esse das ich dann ein HI bekomme. ich weine wenn ich essen muss in den letzten tagen . ein wenig fett und ich breche in panik aus . und essen kann ich nur mittags mit familie abends und morgens wenn keiner da ist traue ich mich nicht irgendwas zu essen.

02.03.2011 18:04 • #56

L
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I
Hallo,

deine Angst kann ich nur zu gut verstehen. Mir ist es in den letzten Wochen zwei Mal passiert, dass ich etwas gegessen habe und beim Essen etwas komisches entdeckt habe. Beim ersten Mal waren es Tiefkühlerbsen und in einer Erbse war etwas komisches schwarzes, das habe ich natürlich nicht mitgegessen, habe mich aber die nächsten Tage mal wieder verrückt gemacht, dass ich krank würde. Beim zweiten Mal waren es Reibekuchen, auch aus der Tiefkühlung. Ich hatte schon zwei gegessen und als ich den dritten zur Hälfte gegessen habe, schneide ich ein neues Stück ab und dort war so ein komisches graues Pulver drin. Mein Mann meinte sofort, der Teig wäre wohl in der Fabrik nicht richtig durchgerührt worden und das Pulver wäre Mehl. Für mich war der ganze Abend gelaufen, ich hatte die schlimmste Panik seit langem. Mir fällt es auch oft schwer, Dinge zu essen, bei denen ich nicht zu 100 Prozent weiß, ob was dran sein könnte. Beruhigen tut mich der Gedanke, dass Lebensmittel sehr gut kontrolliert werden. Aber wenn es dieses Restrisiko nicht gäbe. Die Angst vor dem Restrisiko, egal in welchem Bereich, bestimmt oft mein Leben. Auch wenn ich schon Fortschritte gemacht habe, es kommt immer wieder etwas neues, was mich umhaut.

22.09.2011 11:44 • #58

N
ich kenn das auch.

trotzdem essen. gar nicht erst den kopfmonstern gehör schenken. gar nicht erst glauben. kopfschütteln und abtun. es gibt 1000 andre sachen, warum es grün war... ich denk mal einfach, abfärbung von andrem gemüse?

und vielleicht auch mal aus protest anfangen, abgelaufene dinge zu essen. oder altes brot. oder einen bisschen angefaulten apfel. und dann merken, dass nix passiert.

selbst, wenn es schimmel wäre, würd wahrscheinlich nix passieren, vielleicht wär dir übel und nur im allerunwahrscheinlichsten fall würdest du merken, dass was echt nicht gestimmt hat.

22.09.2011 12:33 • #59

H
Hallo,

ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst, wenn mit deinem Essen scheinbar etwas nicht stimmt. Als kleiner Versuch, dich zu beruhigen, war ich heut bei meinem Lebensmittelchemie-Professor und hab ihn mal ein wenig ausgefragt wegen Schimmel in Lebensmitteln.
Also: Erstmal ENTWARNUNG! Wenn es sich um Gemüse handelt, das tiefgekühlt gelagert wird, musst du dir keine Sorgen machen, da Schimmel bei diesen Temperaturen nicht wachsen kann. Außerdem werden Lebensmittel heute strengstens kontrolliert.
Natürlich gilt: bei sichtbarem (!) Schimmelbefall bitte nicht essen

Für generell verdorbene Lebensmittel kann ich dir sagen: unser Körper erkennt meist, wenn etwas nicht mehr gut ist - am Geschmack oder Geruch. Und wenn du es trotzdem gegessen hast wird dir einfach übel...

Versuche bitte, dich deswegen nicht verrückt zu machen.

Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig beruhigen,
LG

22.09.2011 18:46 • #60

A


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