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A
Andere Vorschlag : hole doch lieber einen Welli aus dem Tierheim für chill....
So teuer ist doch Futter nicht und ab und zu ein Apfel oder Gurke ?!

29.09.2012 22:27 • #21


A
In hatte auch mal einen Wellensittich, er wurde leider nur 7 Jahre alt , weil er dann Krebs bekam. Wir müssten ihn einschläfern lassen und haben ihn in unserem Garten unter einer trauerweide beerdigt. Ich bin abends im Herbst immer hingegangen , denn über seinem grab stand eine Laterne , und dann habe ich eine Kerze darin angezündet .

Ich war heute auch unterwegs und habe durch Zufall einen tierfriedhof entdeckt, es war schon Dämmerung und der halbe Friedhof war mit Lichtern ( Kerzen und elektronisch ) erleuchtet ... Es war wunderschön zu sehen, wie liebevoll die Menschen die Gräber der Tiere pflegen. Das fand ich gut. Ich würde das auch tun. Wenn ich daran denke, dass meine Tiere mal nicht mehr sind , bricht es mir ich das herz. Das wird die schlimmste zeit in meinem leben werden, aber ich geb mein bestes, dass es noch mindestens 10 Jahre dauert.


Alles liebe für dich und chill

Überlege es dir doch nochmal mit dem abgeben...

29.09.2012 22:31 • #22


A


Tiere gegen privates totes Leben

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H
Das Problem Zeitmangel ist nicht behoben in dem ich einen neuen besorgte. Ist ein Welli / Tier krank,muß die Pflege gewährleistet sein so wie die enormen Kosten einer TA -Behandlung und auch mal die stat. Unterbringung. Ich kann es nicht leisten
Ich habe kein soziales Umfeld die mal die Versorgung in meiner Arbeitszeit übernehmen könnten. Mein Leben besteht fast nur aus Arbeit und das im Schichdienst. Hat man Verantwortung für ein Tier muß die Versorgung/ Pflege gesichert sein und ich habe die Möglichkeit einfach nicht.

30.09.2012 12:07 • #23


B
Mein Beileid zum Tod des Vogels!

Ich halte selber Rennmäuse und einen Hund und kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst!

Falls du sie wirklich ins Tierheim geben willst, solltest du genau nachfragen, was dann mit ihr passiert. Nicht, dass sie einsam und alleine im Tierheim sitzt und du alleine Zuhause

01.10.2012 22:47 • #24


A
Die Welt ist einfach Mies manchmal.

01.10.2012 22:54 • #25


N

01.10.2012 23:07 • #26


baumfrau
Es gibt auch private Auffangstationen für Vögel, Sie werden von dort aus vermittelt und es wird gut ausgesiebt, wer da einen Vogel bekommt und wo er es gut hat.

Ich würde mich nicht von meinem Tier trennen, wenn Du Angst hast, das wieder einer krank wird und es Kosten verursacht und Du Angst hast, das Du Ihn nicht richtig versorgen kannst, dann vermeidest Du. Tiere sind doch wichtig für Dich und Wellensittiche verbreiten solch gute Laune. Wir geben immer unser Bestes, in jedem Moment, aber perfekt sein, können wir nicht. Die Angst, das wieder einer krank wird, aber das muß ja nicht der Fall sein.

Aber wir können uns nur einen Rat einholen, entscheiden müssen wir selber.

Ganz liebe Grüße von Gea und Ihren Hunden

Wellensittiche hatte ich auch mal

02.10.2012 08:36 • #27


H
So traurig es ist,aber ein Tierhalter muß die artgerechte Versorgung nach Bedarf zB Krankheit gewährleisten ! Kann man das nicht so wie ich fest stellen mußte,kann ich kein Tier veratwortungsvoll halten.
Hätte ich Faith nicht in die Klinik untergebracht,wäre er mir zu Hause qualvoll verändet,weil ich arbeiten mußte und niemanden habe der ihn für meine Abwesenheit versorgt. Das geht so nicht. Ich kann nicht vom Dienst fernbleiben,weil mein Welli versorgt werden muß. Faith mußte in der Klinik auch zwangsernährt werden über den Kropf. Das alles kann ich beruflich nicht durchführen.

02.10.2012 09:17 • #28


baumfrau
OK. Du entscheidest im Sinne der Tiere und verzichtest, aber das ist eine Entscheidung, die Du aus Liebe zu den Tieren machst. Hut ab.

Hast Du den Wellensittich schon abgegeben?

Gegenüber im Haus steht ein kleiner Käfig mit einem Wellensitich im Fenster, er ist alleine und hat keinen Freiflug. Ich habe Ihr gesagt, das Sie bitte einen großen Käfig kaufen solle und Ihm einen Partner besorgen soll, aber nichts passiert. Manche haben kein Mitgefühl für ein Tier

Oder die vielen Hunde, die nur zum entleeren kurz vor die Tür kommen, das tut mir so leid.

Gruss Gea

02.10.2012 09:49 • #29


B
Huhu Hello

Ich kann dein Denken zur Verantwortung für ein Haustier absolut verstehen.

Mit genau diesem Thema beschäftige ich mich selber auch schon seit einiger
Zeit.
Ich lebe völlig alleine und ich liebe Katzen über alles. Aber vor dem Schritt mir
eine Katze aus dem Tierheim zu holen und ihr bei mir ein neues Zuhause zu
geben, steht die Angst vor der Verantwortung. Ich bin zwar nicht mehr berufs-
tätig (Rente), aber ich kann jederzeit krank werden, oder im Krankheitsfall der
Katze kein Geld für den Tierarzt haben ...

Niemals dürfte ein Tier wegen mir oder meinen Lebensbedingungen leiden, da-
mit würde ich, im Gegensatz zu vielen anderen Problemen des Lebens, absolut
nicht mehr klarkommen.

PS Wellensittich:

Egal was auch sonst passiert, bitte sorge dafür, dass Chill nicht zu lange ohne
Partner bleibt, denn Wellensittiche brauchen einen Lebenspartner der eigenen
Art, der Mensch kann ihm Freund sein, aber diesen Partner nicht dauerhaft er-
setzen.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

02.10.2012 14:29 • #30


N
Wellensittich ist ein Schwarmtier.

02.10.2012 19:37 • #31


P
Zitat von Hello:
So traurig es ist,aber ein Tierhalter muß die artgerechte Versorgung nach Bedarf zB Krankheit gewährleisten ! Kann man das nicht so wie ich fest stellen mußte,kann ich kein Tier veratwortungsvoll halten.
Hätte ich Faith nicht in die Klinik untergebracht,wäre er mir zu Hause qualvoll verändet,weil ich arbeiten mußte und niemanden habe der ihn für meine Abwesenheit versorgt. Das geht so nicht. Ich kann nicht vom Dienst fernbleiben,weil mein Welli versorgt werden muß. Faith mußte in der Klinik auch zwangsernährt werden über den Kropf. Das alles kann ich beruflich nicht durchführen.


Das heißt aber nicht, dass ein Tier jede medizinisch mögliche Behandlung bekommen muss und sollte. Beim Menschen ist es ja genauso, dass man sich immer fragen muss, welche Therapie ist sinnvoll und gibt es überhaupt eine Chance auf Heilung. Artgerechte Tierhaltung heißt nicht hochleistungsmedizin sondern ein leben zu geben, was der in dem natürlich Umfeld so ähnlich wie möglich ist. Wenn das sterben abzusehen ist, ist eine artgerechte Haltung eher dafür zu sorgen, dass ein Tier beim sterben nicht Leiden muss. In deinem Fall wäre das einschläfern auch eine artgerechte Haltung gewesen. Aber jeder sieht es ja anders. Viele lassen da Tier ja nicht mehr Tier sein sondern benutzten es als menschersatz und das ist dann keinesfalls artgerecht.

03.10.2012 09:55 • #32


K
Hello, erstmal tut es mir sehr leid mit deinem Wellensittich.
Trotzdem reagierst du vollkommen über, meiner Meinung nach. Im Normalfall werden Wellensittiche relativ alt. Nur weil du nun eine traurige Erfahrung mit Faith gemacht hast, muss dein anderer Wellensittich ins Tierheim?

Ich hätte noch ein oder zwei weitere Sittiche geholt, damit der übriggebliebene Vogel nicht alleine ist und mich dann an den verbliebenen Wellensittichen erfreut und ihnen ein schönes Zuhause gegeben.

Ein Tier wegzugeben, weil eines gestorben ist, halte ich für nicht nachvollziehbar.
Außerdem sehe ich es wie Prinzessin im Post vor mir.
Man sollte natürlich in gewissem Rahmen ein Tier bei Krankheit pflegen, allerdings sollte man der Natur auch ihren freien Lauf lassen. Eine Zwangsernährung in einer Klinik bei einem Wellensittich halte ich für unnötige Qual. Da sollte man ihm lieber ein schnelleres Ende wünschen, als ihn das auch noch miterleben zu lassen.

Ich finde es toll von dir, dass du alles versucht hast, aber jetzt dein Dasein als Tierhalter völlig in Frage zu stellen, ist für mich überdramatisiert und überzogen.

12.10.2012 03:31 • #33


H
Ich kann mich wahrscheinlich nicht sinngemäß ausdrücken also sage ich: Ein Person die überdramatesiert und überreagiert also einfach nur impulsiv Handeln kann,wie die letzten Beiträge mich verstehen lassen,sollten im Interesse eines Tieres keine halten.

12.10.2012 11:50 • #34


N
Zitat:
Ich kann mich wahrscheinlich nicht sinngemäß ausdrücken also sage ich: Ein Person die überdramatesiert und überreagiert also einfach nur impulsiv Handeln kann,wie die letzten Beiträge mich verstehen lassen,sollten im Interesse eines Tieres keine halten.


Ich kann deine Ueberlegungen verstehen, und wenn diese Zweifel so stark sind solltest du vielleicht versuchen, deiner Einsamkeit auf andere Weise zu begegnen.

Hast du denn ueberhaupt irgendetwas an Freizeit? Besteht fuer dich die Moeglichkeit, beispielsweise ein Tierheim zu besuchen und dort eine Patenschaft zu uebernehmen, ohne gleich die komplette Verantwortung fuer ein Tier zu uebernehmen?

12.10.2012 13:26 • #35


R
Gern würde ich mir auch ein Tier halten. Jedoch hätte ich keinen Menschen der das Tier versorgen würde wenn ich z.B. mal in die Klinik müsste. Aus diesem Grund schaffe ich mir kein Tier an.

12.10.2012 13:31 • #36


H
Bin doch nicht die Einzige mit dem Problem.Ich glaube langsam,Leute die von sich aus sagen sie sind einsam haben keinen Bekannten-Freundes-Familienkreis und dennoch zeitlich und finanziell ne Tierversorgung artgerecht halten können,habe endweder einen weniger zeitintensiven Job der feste Arbeitszeiten7Tage hat,Arbeitslos ist oder doch personelle Unterstützung hat

12.10.2012 13:46 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

R
Tiere mag ich sehr. Aber wenn man niemanden hat...

12.10.2012 13:53 • #38


H
ist das Privatleben weiterhin tot

12.10.2012 14:14 • #39


K
Ich habe mal ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet. Übrigens eine tolle Möglichkeit, sich um Tiere zu kümmern und neue Kontakte zu leuten zu knüpfen. Auf jeden Fall weiss ich daher, dass viele Tierheime auch Stellen für Urlaubsbetreuung vermitteln.

Dann gibt es noch zu jeder Tierart zig Foren im Internet. Meine Tante hatte Kanninchen und hatte über ein Kanninchenforum Kontakt zu anderen Besitzern. Da gab es zwischen den Mitgliedern auch große Hilfestellungen, wenn mal jemand in Urlaub gefahren ist und niemanden hatte.

Ich bin sicher, ihr habt auch Nachbarn. Mich hat mal eine Nachbarin angesprochen, zu der ich vorher absolut keinen Kontakt hatte, ob ich für einige Tage ihre Meerschweinchen betreuen kann, da sie ins Krankenhaus muss. Hab ich gemacht, kein Problem. Und ich denke, das würden viele Leute tun, dafür muss man keine engen Freunde und Riesenbekanntenkreis haben.
Gerade Käfigtiere sind leicht mal für ein paar Tage unterzubringen, da erklären sich viele bereit.
Man muss halt einfach nur ein bißchen auf Leute zugehen und eventuell im Gegenzug selbst Hilfe anbieten.

12.10.2012 16:05 • #40


A


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