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Ich glaube,ich bin selber schuld das ich keine kontakte,ausser familie und im internet,habe.Durch meine angst habe ich ja so gut wie alles vermieden,wo ich unangenehm auffallen könnte z.b. wenn mich damalige freundinnen gefragt haben ob ich mit ins kino,schwimmbad,freizeitpark,disco oder einfach nur zum shoppen oder kaffee trinken mitkomme.Mit der zeit wurde ich weltmeisterin im rausreden und jedesmal war ich traurig das ich nicht mitgehen konnte...(wieso schreib ich eigentlich in vergangenheit...naja,egal).Meiner damals besten freundin habe ich mal in diät-form versucht zu erklären,warum ich nicht mehr so spontan mitgehen kann,weil sie natürlich sauer und enttäuscht war,warum ich mich so distanziere.Naja,sie hat es nicht verstanden...wie auch?Ich hoffe,es kommen wieder bessere zeiten...

07.09.2007 09:54 • 08.09.2007 #1


1 Antwort ↓

G
Das kann ich sehr gut verstehen. Mir geht es teilweise genauso nur in schwächerer Form. Als ich für ein paar Tage in Paris war wollte meine Mitreisende Abends in die Clubs, ich hatte so angst vor der Begegnung mit den anderen Menschen, dass ich einen Rückzieher gemacht habe. Danach kam ich mir als Spaßbremse vor und konnte mich selbst nicht leiden, weil ich so nicht sein wollte und auch nicht sein will. Und man die anderen auch nicht enttäuschen möchte. Vor allem entgeht einem auch einiges durch diese Angst. Aber man kann das auch nicht einfach abstellen. Aber nicht jeder versteht das und es gibt nur wenige Menschen, die, auch wenn sie die Lage nicht nachvollziehen können, einem trotzdem versuchen zur Seite zu stehen. Und es zumindest aktzeptieren, dass man sich zur Zeit so fühlt. Ich glaube ich gehe meinem Umfeld manchmal ganz schön auf die Nerven, da sich das Ganze schon einige Zeit hinzieht. Aber ich kann es kurzfristig nicht ändern und wirkliche Freunde bleiben trotzdem.

08.09.2007 19:26 • #2





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