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Dreamfyre
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Hallo liebe Forenmitglieder,
eigentlich habe ich nach etwas ganz anderem im Internet gesucht und bin dann zufällig auf dieses Forum gestoßen. Ich fühle mich einsam, wertlos und mache mir immer viel zu viele Sorgen. Da dachte ich es hilft vielleicht, mich mit ein paar fremden Gleichgesinnten auszutauschen.
Ich bin 20 und habe in meiner Kindheit sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Auch wenn das Ganze schon 7 Jahre her ist, kann ich es immer noch nicht ertragen, wenn mich fremde Männer in irgendeiner Form berühren (Nicht mal Hände-schütteln oder ein Streifen beim Vorbeigehen, ohne dass ich am liebsten sofort zum Desinfektionsspray greifen möchte)
Ich habe große Probleme, irgendjemandem zu vertrauen und mich zu öffnen. Aber ich habe es doch getan.
Er war ursprünglich der Freund einer Freundin. Inzwischen ist er einer meiner besten Freunde, um nicht zu sagen mein bester Freund, auf jeden Fall mein engster Vertrauter. Ich weiß nicht, warum ich ihm vertraue. Er kann damit nicht umgehen, wenn es mir schlecht geht. Er ist eine Niete im Trösten und auch nicht sehr engagiert dabei, es zu versuchen. Dennoch will ich jedes Mal, wenn es mir schlecht geht, nur mit ihm reden.
Ich hatte nie viele Freunde, weil ich mich immer schon selbst abgeschottet habe. Ich habe auch jetzt nur eine Hand voll Freunde, aber keine wirklich engen, denen ich vollständig vertrauen kann. Nur ihn. Und ohne es zu merken oder zu wollen ist er in den letzten Monaten zu meinem Lebensmittelpunkt geworden.
Vor etwa einem Monat hat er sich von seiner Freundin getrennt und vor drei Tagen hat er raus gefunden, dass er gleichgeschlechtlich ist. Mein Herz ist augenblicklich gebrochen.
Niemals in meinem Leben hätte ich gedacht, dass ich jemals etwas für jemanden, schon gar nicht für einen Mann, empfinden kann.
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll und wie ich meine Gefühle überhaupt einordnen soll. Er ist so ein toller Mensch, ich will nur, dass er glücklich ist. Und das ist er. Aber jedes Mal, wenn er total verliebt auf sein Handy schaut oder von seinem neuen Freund redet, tut mir das unglaublich weh.
Ich fühle mich einsamer als jemals zuvor. Normalerweise wäre er derjenige, mit dem ich über soetwas reden würde. Aber ich weiß, dass er damit nicht umgehen kann. Er hat schon mal den Kontakt zu einem Kumpel abgebrochen, der sich in ihn verknallt hatte, weil er ihm nicht weh tun wollte. Das würde mir das Herz brechen.
Ich habe das Gefühl, zurück gelassen zu werden. Ich war neulich mit ihm und seinem neuen Freund im Kino. (Da wusste ich noch nicht, dass er gleichgeschlechtlich ist) und als ich ihn heute darauf angesprochen habe, hat er quasi zugegeben, dass er mich nur mitgenommen hat, weil es mir an dem Tag schlecht ging und er ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich ja auch immer für ihn da war. Die beiden hatten gar keinen Bock auf mich dabei und ich war nur das fünfte Rad am Wagen.
Wir haben auch noch andere Sachen zu dritt gemacht. Jetzt ist mir klar, dass die Zwei eigentlich Zeit zu zweit verbringen wollten und ich nur dabei war, weil man die Aktivitäten nur mit Auto machen konnte und ich zufällig die einzige bin, die ein Auto hat.
Auch so ist er nicht die Art von Freund, die ich gern hätte. Er hat nicht das Interesse, sich mit meinen Problemen zu befassen oder mich zu trösten. Er versucht es immer, vielleicht weil er denkt, er wäre moralisch dazu verpflichtet, weil ich auch immer für ihn da bin. Aber ich merke, dass er nur gerne mit mir Zeit verbringt, wenn wir Spaß haben oder er Trost braucht. Erst jetzt merke ich, wie erbärmlich ich eigentlich bin.
Ich fühle mich so dämlich weil ich nicht gemerkt habe, dass er gleichgeschlechtlich ist. Ich freue mich so für ihn, dass er sich jetzt nicht mehr verstellen muss und endlich sein kann, wer er ist. Sein neuer Freund wirkt wie ein wirklich guter Mensch. Das hat er verdient. Er verdient es, jetzt endlich glücklich zu sein und nicht von meinen bescheuerten, sinnlosen und dämlichen Gefühlen runter gezogen zu werden. Wie soll ich nur damit umgehen?
eigentlich habe ich nach etwas ganz anderem im Internet gesucht und bin dann zufällig auf dieses Forum gestoßen. Ich fühle mich einsam, wertlos und mache mir immer viel zu viele Sorgen. Da dachte ich es hilft vielleicht, mich mit ein paar fremden Gleichgesinnten auszutauschen.
Ich bin 20 und habe in meiner Kindheit sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Auch wenn das Ganze schon 7 Jahre her ist, kann ich es immer noch nicht ertragen, wenn mich fremde Männer in irgendeiner Form berühren (Nicht mal Hände-schütteln oder ein Streifen beim Vorbeigehen, ohne dass ich am liebsten sofort zum Desinfektionsspray greifen möchte)
Ich habe große Probleme, irgendjemandem zu vertrauen und mich zu öffnen. Aber ich habe es doch getan.
Er war ursprünglich der Freund einer Freundin. Inzwischen ist er einer meiner besten Freunde, um nicht zu sagen mein bester Freund, auf jeden Fall mein engster Vertrauter. Ich weiß nicht, warum ich ihm vertraue. Er kann damit nicht umgehen, wenn es mir schlecht geht. Er ist eine Niete im Trösten und auch nicht sehr engagiert dabei, es zu versuchen. Dennoch will ich jedes Mal, wenn es mir schlecht geht, nur mit ihm reden.
Ich hatte nie viele Freunde, weil ich mich immer schon selbst abgeschottet habe. Ich habe auch jetzt nur eine Hand voll Freunde, aber keine wirklich engen, denen ich vollständig vertrauen kann. Nur ihn. Und ohne es zu merken oder zu wollen ist er in den letzten Monaten zu meinem Lebensmittelpunkt geworden.
Vor etwa einem Monat hat er sich von seiner Freundin getrennt und vor drei Tagen hat er raus gefunden, dass er gleichgeschlechtlich ist. Mein Herz ist augenblicklich gebrochen.
Niemals in meinem Leben hätte ich gedacht, dass ich jemals etwas für jemanden, schon gar nicht für einen Mann, empfinden kann.
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll und wie ich meine Gefühle überhaupt einordnen soll. Er ist so ein toller Mensch, ich will nur, dass er glücklich ist. Und das ist er. Aber jedes Mal, wenn er total verliebt auf sein Handy schaut oder von seinem neuen Freund redet, tut mir das unglaublich weh.
Ich fühle mich einsamer als jemals zuvor. Normalerweise wäre er derjenige, mit dem ich über soetwas reden würde. Aber ich weiß, dass er damit nicht umgehen kann. Er hat schon mal den Kontakt zu einem Kumpel abgebrochen, der sich in ihn verknallt hatte, weil er ihm nicht weh tun wollte. Das würde mir das Herz brechen.
Ich habe das Gefühl, zurück gelassen zu werden. Ich war neulich mit ihm und seinem neuen Freund im Kino. (Da wusste ich noch nicht, dass er gleichgeschlechtlich ist) und als ich ihn heute darauf angesprochen habe, hat er quasi zugegeben, dass er mich nur mitgenommen hat, weil es mir an dem Tag schlecht ging und er ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich ja auch immer für ihn da war. Die beiden hatten gar keinen Bock auf mich dabei und ich war nur das fünfte Rad am Wagen.
Wir haben auch noch andere Sachen zu dritt gemacht. Jetzt ist mir klar, dass die Zwei eigentlich Zeit zu zweit verbringen wollten und ich nur dabei war, weil man die Aktivitäten nur mit Auto machen konnte und ich zufällig die einzige bin, die ein Auto hat.
Auch so ist er nicht die Art von Freund, die ich gern hätte. Er hat nicht das Interesse, sich mit meinen Problemen zu befassen oder mich zu trösten. Er versucht es immer, vielleicht weil er denkt, er wäre moralisch dazu verpflichtet, weil ich auch immer für ihn da bin. Aber ich merke, dass er nur gerne mit mir Zeit verbringt, wenn wir Spaß haben oder er Trost braucht. Erst jetzt merke ich, wie erbärmlich ich eigentlich bin.
Ich fühle mich so dämlich weil ich nicht gemerkt habe, dass er gleichgeschlechtlich ist. Ich freue mich so für ihn, dass er sich jetzt nicht mehr verstellen muss und endlich sein kann, wer er ist. Sein neuer Freund wirkt wie ein wirklich guter Mensch. Das hat er verdient. Er verdient es, jetzt endlich glücklich zu sein und nicht von meinen bescheuerten, sinnlosen und dämlichen Gefühlen runter gezogen zu werden. Wie soll ich nur damit umgehen?
02.11.2017 02:50 • • 02.11.2017 #1
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