Pfeil rechts

P
Danke mir bedeutet das wirklich viel, mich mal mit jemandem so gut über all diese Dinge auszutauschen!

Aus welchen Gründen warst du als Kind oft im Krankenhaus? Ich hatte als Kind immer nur so ne Art Krankheitsängste. Dass es so was gibt hab ich natürlich damals nicht gewusst. Erst vor kurzem ist mir das klar geworden, als ich Panikattacken hatte. Hab dann gelesen dass Menschen mit Krankheitsängsten und einer Panikstörung oft kein Vertrauen zu sich selbst und zum eigenen Körper haben.
Unter solchen Sachen leidest du aber nicht oder?

Weiß auch nicht warum das so ist bei mir. Ich habe schon meine eigenen Theorien aufgestellt, dass ich im Laufe meines Lebens so viel in mich hineingefressen habe, dass das Maß jetzt einfach voll ist und alles in Form von Depressionen und Ängsten rauskommt. Ich kann auch gar nicht mehr mit Stress umgehen, da fühle ich mich gleich überfordert und hab Angst zu versagen.
Ich bin oft so perfektionistisch dass ich vor lauter Anspannung gar nichts mehr hinkriege. Dabei sehen einen andere vielleicht gar nicht so kritisch. Woher das bei mir genau kommt kann ich nicht sagen. Hatte aber schon als Kind immer Angst meine Eltern zu enttäuschen. Vielleicht haben die mich ja doch irgendwie unter Druck gesetzt ohne dass es mir heute so bewusst ist. Ich weiß nur noch, dass ich schon nen relativ ordentlichen Anschiss bekam wenn ich ne schlechte Note geschrieben habe. Dumm kam ich mir als Kind nicht direkt vor, aber ich hatte immer das Gefühl dass mich keiner versteht. Ich habe erst vor relativ kurzer Zeit gelernt, dass man nicht immer verstanden werden muss, sondern auch seinen eigenen Weg gehen darf.

Vor ein paar Wochen hab ich mich so nach einer Beziehung gesehnt. Momentan merke ich wieder dass es mich weniger interessiert. Das schwankt so stark bei mir dass ich selbst nicht mehr durchblicke...
Allerdings hab ich so Angst davor was mal sein wird wenn ich älter bin. Ich möchte unbedingt Kinder haben und eine tolle Familie. Ich will nicht einsam enden und mir dann ewig Vorwürfe machen dafür dass ich meine jungen Jahre nicht genutzt habe.

Naja, ich muss jetzt mal ne Runde schlafen
Und bevor ich's vergesse: ich mag dich auch

10.05.2014 00:21 • #21


T
Hallo,

mir gehts es auchso, dass ich mal mehr mal weniger das Verlangen nach einer Partnerschaft spüre. Ich habe bzgl. meiner Zukunft aber genau die gleichen Sorgen und Ängste wie du. Es ist wahrlich keine schöne Vorstellung im Alter darüber nachdenken zu müssen, warum man in jungen Jahren nie eine Freundin hatte.

Ich kann dich auch gut verstehen, wenn du schreibst, dass du oft versuchst perfektionistisch zu sein und Angst davor hast Fehler zu machen, das geht mir nämlich auch so. Heute zwar nicht mehr so sehr wie früher *gottseidank* aber es ist immer noch vorhanden. Ist aber gut, dass du das schon gelernt hast, dass du nicht immer verstanden werden musst (wobei ich dich sehr gut verstehen kann ).
Mir hat die Erkenntnis geholfen, dass ich es nicht immer allen recht machen muss um gemocht zu werden. Denn offensichtlich kann man mich mögen, so wie man dich mögen kann, ohne dass du dich anstrengen musst

Ich war als Kleinkind, so mit 1 bis 2 Jahren zum einen wegen eines Magenförtnerkrampfes im Krankenhaus, d. h. ich konnte nichts bei mir behalten und hab alles wieder ausgekotzt. Zum anderen war ich wegen einer Phimose im Krankenhaus, zur Info: Phimose = Vorhautverengung. Dann war ich mit 2 Jahren nochmals im Krankenhaus, weil ich einmal die Treppe runtergefallen bin und ein Loch im Kopf hatte. Ich hab aber glücklicherweise keinerlei Folgeschäden davongetragen. Dass sind alles Erlebnisse, an die ich mich bewusst nicht erinnern kann, dich mich aber wohl unbewusst stark geprägt haben. Wie meine Mutter mir erzählt hat, stand ich das ein oder andere mal kurz vorm Tod. Vlt. wurde meine Mutter dadurch auch etwas überfürsorglich bei mir. Und so haben sich bei mir wohl unbewusst auch Verlustängste aufgebaut. Ich habe aber glücklicherweise noch nie unter Panikattacken gelitten, hatte zwar Angst vor so ziemlich allem, was ich nicht kannte, aber so richtig Panik habe ich eigentlich noch nie gehabt.

Gab es denn einen konkreten Auslöser für deine Panikattacken und leidest du heute noch darunter?

10.05.2014 20:55 • #22


A


Ich will endlich auch eine Freundin haben trotz

x 3


P
Oh das ist wahrlich nicht schön als kleines Kind so oft im Krankenhaus zu sein. Selbst ein Erwachsener freut sich ja nicht direkt auf nen Krankenhausaufenthalt. Und als Kind nimmt man eh alles krasser wahr, also so war es zumindest bei mir.

Also die erste Panikattacke hatte ich ein paar Tage vor dem Abgabetermin meiner Bachelorarbeit. Hab mich natürlich wie immer total unter Druck gesetzt und dachte, dass ich das nicht hinkrieg, als die Zeit langsam knapp wurde. Die letzten Tage hab ich dann wie verrückt gearbeitet bis spät in die Nacht, nichts anderes mehr gemacht, egal ob Wochenende oder was weiß ich was. War einfach von morgens bis abends total angespannt.
Dann eines Abends wurde mir plötzlich total schwindelig, fast schon schwarz vor Augen, mein Herz hat so schnell und fest geschlagen, dass es richtig weh getan hat, mir war schlecht ohne Ende. Meine Eltern haben mich dann ins Krankenhaus gefahren. Es war echt der schlimmste Moment meines Lebens, ich war wirklich davon überzeugt dass ich jetzt sterben muss. Naja, dann wurde ich durchgecheckt und es war alles in Ordnung mit mir. War dann natürlich erst mal erleichtert, meine Abgabe hat dann auch geklappt, vorerst war alles bestens.
Dann sind im Januar meine Oma und mein Opa gestorben und das hat mich iwie total aus der Bahn geworfen. Bei meiner Oma war es sehr überraschend, ihr ging es für ihr Alter sehr gut, aber so ist das eben, man weiß nie wann es passiert. Mein Opa war fast 10 Jahre ein Pflegefall, bei ihm war es eher eine Erlösung. Trotzdem konnte ich mit diesen beiden Ereignissen überhaupt nicht umgehen. Ich kann mich dann nicht einfach ausheulen oder so, sondern bin wie versteinert. Habe dann das Gefühl, dass da etwas in mir ist, was einfach raus sollte, aber es haftet in meinem Inneren und zieht mich dann die nächsten Monate oder sogar Jahre runter.
Jedenfalls hat mit diesen Ereignissen im Januar der ganze Spaß erst richtig angefangen. Der Schwindel war wieder da, Herzrasen, Schmerzen in der Brust. Bin dann zum Hausarzt, der hat wieder EKG gemacht und nichts gefunden. Der Schwindel blieb dann allerdings fast einen ganzen Monat, das war echt so als wär ich dauerbesoffen gewesen oder so
Dann hat mein Arzt mich zu sämtlichen Spezialisten geschickt, alles ohne Befund. Ich hatte aber in der Zeit durch diesen Schwindel, der mal total heftig war, so dass ich kaum laufen konnte und mal erträglicher war, total die Krankheitsängste entwickelt. Man weiß ja schließlich nicht was mit einem los ist und man spürt die Symptome ja. Also muss da ja was schlimmes sein, denkt man. Im Laufe der Zeit kamen da auch alle für Hypochonder typischen Sachen dazu, also Schmerzen im ganzen Körper, Verdauungsprobleme, Appetitlosigkeit usw. War auch an manchen Tagen mega depressiv. Hab vorher überhaupt nicht nachvollziehen können, was mit Menschen, die unter Depressionen leiden, abgeht. Aber dann wusste ich es ja und es ist echt kein tolles Gefühl. Vor allem bin ich sonst ein total optimistischer Mensch, aber das hat mich echt total verändert. Habe dann generell durch die ganzen Ereignisse oft über den Tod nachgedacht und festgestellt, dass ich damit anscheinend nicht umgehen kann.

Gott sei dank leide ich aktuell nicht mehr darunter. Ich hatte mal ganz kurze Anflüge von Panik und Schwindel, als ich umgezogen bin. Weil ich nicht wusste, was mich so in der neuen Stadt erwartet und ob ich dort Anschluss finde. Habe mich aber ganz gut daran gewöhnt, daher verfalle ich nicht mehr in die heftige Panik wie am Anfang. Mir geht es inzwischen diesbezüglich wieder sehr gut.
Nur bin ich natürlich beunruhigt dadurch. Da passiert auf einmal etwas mit einem, was man nicht steuern kann und was man nie für möglich gehalten hätte. Hab Angst davor, dass mir das wieder passiert, wenn sich die Umstände dazu bieten. Vor allem bezüglich der Einsamkeit.... da hab ich Angst, dass ich irgendwann total depressiv werde weil ich mich so allein fühle und dann die Panikattacken wieder kommen...

Naja, sei auf jeden Fall froh dass dir das wenigstens erspart geblieben ist! Ist echt keine schöne Sache und hier im Forum berichten Leute davon, dass sie über Jahrzehnte mit diesen Angstzuständen und Dauerschwindel kämpfen. Ich habe glaub ich einen sehr starken Willen und ich hab mir irgendwann gesagt das muss jetzt aufhören! Ich will wieder ein normales Leben führen!

Wenn das mit meiner Angst vor einer Beziehung jetzt auch noch so gut läuft, wär ich echt zufrieden.
Habe komischerweise heute total das Bedürfnis, mich einfach an jemandes Schulter zu lehnen... schon schade dass ich bei dem Versuch wahrscheinlich nur aus dem Bett fallen würde
Aber immerhin verspüre ich mal wieder so was wie Sehnsucht...

10.05.2014 21:49 • #23


T
Tja, wenn es mir möglich wäre, würde ich dich ja auffangen, wenn du wirklich aus dem Bett fallen würdest, aber vielleicht genügt es ja schon, wenn ich dir sage, dass du nicht allein bist. Ich bin ja da für dich, zumindest schriftlich .

Ich finde es erstaunlich und beängstigend, was die Psyche so alles mit einem anstellen kann. Freut mich so lesen, dass es bei dir offenbar (noch) nicht chronisch ist. Du hast auch auf jeden Fall die richtige Einstellung dazu. Finde ich echt klasse
Und ich bin mir auch ganz sicher, dass du wieder ein nomales Leben führen wirst.

Ich denke, deine Beziehungsangst wird solange mehr oder weniger vorhanden sein, bis du dich einfach mal traust eine Beziehung einzugehen. Denn ich meine, was hast du schon zu verlieren? Weniger Partner als jetzt wirst du im schlimmsten Fall auch nicht haben, oder?
Könnte es sein, dass du u. a. auch Angst davor hast, im Falle des verlassen werden in eine tiefe Depression zu verfallen?

Btw.: Worin hast du eigentlich deinen Bachelor gemacht?

11.05.2014 00:02 • #24


P
So hab ich das noch gar nicht bedacht, aber könnte natürlich sein, dass ich auch Angst vor dem Verlassenwerden habe. Allerdings haben meine Beziehungsängste schon sehr früh begonnen, da habe ich mir noch gar keine Gedanken über Depressionen gemacht.
Also als Teenie fand ich mich total hässlich und hab schon aus diesem Grund nicht damit gerechnet, dass sich überhaupt jemand für mich interessieren würde. Hab dann eine totale Verwandlung hingelegt, und kann auch heute nicht mehr so wirklich nachvollziehen, warum ich damals so unzufrieden war mit mir.
Als ich dann mal gerafft habe, dass ich nicht hässlich bin und trotzdem keine Beziehung eingehen konnte, wurde mir klar, dass es an was anderem liegen muss. Komisch, das alles fühlt sich an, als wäre es Jahrzehnte her, dabei bin ich noch gar nicht so alt... Ich verdränge diese Zeit gerne, weil sich das irgendwie gar nicht wie etwas anfühlt, was ich selbst erlebt habe, das passt aus heutiger Sicht gar nicht mehr zu mir.

Hast schon Recht, mehr als keinen Partner kann man nicht haben.. aber ich habe glaub ich generell Angst mich zu öffnen und meine verletzliche Seite zu zeigen. Schon als Kind habe ich so gut es ging versucht, nie zu weinen. Auch wenn mir oft danach war, aber ich wäre mir dabei so schwach vorgekommen, dass ich es lieber unterdrückt habe. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind oft geweint habe, wenn ich alleine war, warum weiß ich aber nicht mehr... habe schon oft darüber nachgedacht ob da vllt der Schlüssel liegt und es bei mir etwas aufzuarbeiten gäbe.

Habe meinen Bachelor in Landschaftsarchitektur gemacht und bin gerade beim Master. Weiß noch nicht ob der Beruf mich so zu 100% erfüllen wird, aber warten wirs mal ab. Ich hätte eigentlich lieber Design studiert oder was mit Fotografie gemacht, aber ich hab michs nicht getraut. Das ist auch so ein Ding bei mir... ich glaub ich hab zu große Angst vorm Versagen und nehm dann lieber nur die 2. Wahl, weil man da ja beim Scheitern vermutlich nicht so enttäuscht wird.
Findest du in deinem Job Erfüllung oder sehnst du dich auch manchmal danach, vieles anders entschieden zu haben?

11.05.2014 00:28 • #25


T
Also zunächst muss dich mal höflichst korrigieren: man kann sehr wohl mehr als Keinen Partner habe, nämlich einen Partner zum beispiel. Was du meinst ist weniger als Keinen Partner.

Sagen wir mal so, ich fühl mich an meiner Arbeitsstelle wohl. Aber da ich nur in einer WfbM beschäftigt bin, will ich natürlich gerne auf den ersten Arbeitsmarkt zurück. Ist aber leider nicht so leicht für mich, da ich Bürokaufmann gelernt habe und gerade im Bürobereich eher Stellen abgebaut werden als neue dazukommen. Bleibe aber natürlich optimistisch, obwohl mir schon öfters mal die Motivation fehlt, in die Jobbörsen oder die Tageszeitung nach Stellen zu suchen. Bleibe aber dran und hoffe, bald was zu finden. Solange bin ich allerdings auch heilfroh darüber, in der WfbM arbeiten zu können. Denn zum einen habe ich so einen geregelten Tagesablauf, komme so unter Leute und da ich mit der Beste dort bin, hilft das auch sehr meinem Selbstwertgefühl.
Natürlich habe ich mich aber auch schon manchmal gefragt, was ich während meiner Ausbildung besser bzw. anders hätte machen können / müssen, um dort evtl. übernommen zu werden.

Wie schaut denn der Arbeitsmarkt in deinem Berufsbereich also Landschaftsarchitektur so aus?

Zum anderen Thema: Ich hab auch schon länger nicht mehr geweint, das fällt mir auch schwer. Aber ich seh das so, wenn es wirklich mal zu einer so schlimmen Situation für mich kommen würde, wenn mich wirklich etwas stark belasten würde, dann werde ich mich auch meiner Tränen nicht schämen. Ich glaube, dass muss du dir auch klar machen, du brauchst dich deiner Tränen nicht schämen. Im Gegenteil, seh sie als Fluss an, der all deine Sorgen und deine Trauer mit sich aus dir rausfließen lässt. Quasi wie ein Ventil, dass dir den Druck nimmt. Ich denke auch, dass die erste Träne immer die schwerste ist, aber wenn sie geflossen ist, dann kommt der Rest von ganz alleine und danach geht es dir auch viel besser.

Ich hoffe, dass du das verstehst und es dir zumindest ein bisschen hilft.

Übrigens, da du ja geschrieben hast, dass du ja noch nicht so alt bist, frag ich dich jetzt einfach mal: Wie alt bist du eigentlich?

PS.: gehe jetzt mal ne Runde schlafen, denn ich bin müüüüde, also: Gute Nacht und schöne Träume

11.05.2014 01:09 • #26


P
Danke fürs Klugscheißen ich war zu müde zum Korrigieren und dachte du wirst schon wissen was ich damit meine.

Bin 23. Man bekommt auch oft gesagt, dass man sich in meinem Alter noch keinen Stress wegen Beziehungen machen sollte, weil man eh zu jung sei, um schon den richtigen zu finden, aber eine Freundin von mir heiratet sogar bald und die ist genau so alt wie ich. Das setzt mich schon iwie unter Druck. Wobei er nicht der richtige für sie ist, er verarscht sie nach Strich und Faden, aber das ist ein anderes Thema... Frag mich dann nur woher sie so ein Vertrauen nimmt. Vielleicht muss man ein bisschen naiv sein um sich zu verlieben.

Die Jobaussichten sind ganz ok, so wie generell in der gesamten Architekturbranche. Man hat halt viele verschiedene Einsatzgebiete und muss ja nicht zwangsläufig in einem Büro arbeiten, sondern auch bei Behörden usw. Bin aber ein sehr kreativer Mensch und würde das in meinem zukünftigen Job auch gerne ausleben.
Beruf ist aber nicht alles. In meiner Branche gibt es halt viele Karrierefrauen, die erst mit 40 Kinder bekommen. Für mich ist Familie unglaublich wichtig und ich hätte lieber nen ganz einfachen Job oder wäre Hausfrau als erst abends um 8 aus dem Büro zu kommen und keine Zeit für Kinder und Familie zu haben.

Ich bewundere Menschen, die einfach so weinen können. Ich kann es leider nicht vor anderen, was natürlich auch dazu führt, dass sich vieles in mir anstaut.

11.05.2014 15:07 • #27


T
Kannst du denn zumindest alleine weinen?

Apropos Alter, wie wichtig ist eigentlich für dich das Alter bei der Partnerwahl?

11.05.2014 17:12 • #28


P
Ja, alleine weinen kann ich schon, aber es fällt mir trotzdem noch verhältnismäßig schwer.

Das Alter ist mir schon wichtig, also zum Beispiel 20 Jahre Altersunterschied wär mir schon zu krass. Finde es schon ganz gut, wenn man sich sozusagen im selben Lebensabschnitt befindet. Wie siehst du das so?
Es gibt aber auch wichtigere Dinge als das Alter. Ich finde da müssen so viele andere Sachen noch passen, dass ich dieses Kriterium erst mal außen vor lassen würde.

11.05.2014 18:09 • #29


T
Ich seh das im Grunde genauso wie du, das Alter ist sicher nicht das wichtigste, was stimmen muss, aber zu groß sollte der Altersunterschied dann auch nicht sein.

Zum weinen: ist doch schon nicht schlecht, wenn du zumindest alleine weinen kannst, ist ja besser, als wenn es überhaupt nicht ginge, oder?

Und zum Schluss noch eine Zweizeiler zur Aufmunterung:

Brauchst du ne Schulter und fühlst dich alleine,
dann denk einfach an mich, und lehn dich an meine

11.05.2014 18:33 • #30


M
Entschuldigt bitte,dass ich mich in Euren Thread dränge,
aber ich wollte Euch nur sagen:
Ich finde Euch 2 voll süß!

11.05.2014 18:44 • #31


R
Hab ich mir auch schon die ganze Zeit gedacht. Die tänzeln umeinander herum und keiner will mal einen Schritt weitergehen

11.05.2014 18:45 • #32


P
In meiner depressiven Phasen war ich zeitweise auch sehr weinerlich, da hätte ich in ganz alltäglichen Situationen einfach anfangen können zu heulen. Das konnte im Supermarkt sein oder beim Autofahren oder so... Aber habs natürlich immer unterdrückt, weil einfach so in der Öffentlichkeit weinen wär für mich unvorstellbar.

@ die beiden anderen: danke, ich finde euch auch süß, vorallem dass ihr euch die ganzen Romane wirklich durchlest

11.05.2014 18:55 • #33


R
Es ist oft einfacher, sich mit den Problemen anderer zu beschäftigen als mit den eigenen... Und amüsant zu lesen seid ihr beide auf alle Fälle

11.05.2014 18:58 • #34


P
Na das freut mich, dass es für Außenstehende sogar noch nen Unterhaltungswert hat.

11.05.2014 19:01 • #35


T
Na und mich freuts auch Danke euch beiden.

@panic@thedisco: Ich finds gar nicht so schlimm, wenn man in der Öffentlichkeit nicht weinen kann. Ist das für dich denn so schlimm, dass du nur alleine heulen kannst?

11.05.2014 19:08 • #36


P
Nein, schlimm finde ich das nicht, aber ich könnte zum Beispiel auch vor Freunden oder meiner Familie nicht weinen. Mit Ausnahme meiner Mutter. Kenne jedenfalls viele, die ihre Tränen nicht unbedingt zurückhalten und ich zeige halt nicht gerne Gefühle. Das macht es halt auch zusätzlich schwer für eine Beziehung.

11.05.2014 19:13 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Also für mich wär das jetzt nicht das Problem, wenn meine Partnerin nicht vor mir weinen könnte. Ich vermute eher, dass du einfach nur Zeit brauchst um dich in einer Beziehung deinem Partner emotional zu öffen. Ich find das weder schlimm noch unnormal, weil eben nicht jeder, wie z. B. deine Freundin, in der Lage ist, sofort Gefühle zu zeigen. Der Vorteil dabei ist ja u. a. auch der, dass du dich so nicht in den nächst Besten verlieben wirst, sondern dir, wenn du dann mal richtig verliebt bist, auch sehr sicher sein kannst, dass Er der Jenige Welche ist, oder?
Die Eine oder der Andere braucht eben halt etwas mehr Zeit dazu, und das in aus in Ordnung so.
Ich für meinen Teil hätte dafür absolut Verständnis, vorallem, weil ich auch meine Zeit bräuchte um in einer Beziehung emotional anzukommen

11.05.2014 19:37 • #38


T
Das ist ja richtig süß, so richtig herzerfrischend, seid mir nicht böse, wie zwei Turteltauben, vielleicht sollte man hier nicht weiter stören und die beiden ein wenig alleine lassen. wünsche euch beiden weiterhin einen guten Austausch.

LG. Teatim66

11.05.2014 20:30 • #39


P
Danke, ihr seid alle zur Hochzeit eingeladen

11.05.2014 20:35 • #40


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler