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E
Liebe Schnute,

es ist schwierig, den Faden gut auszunehmen.
Alle haben sich aus den verschiedensten Gründen und zum Teil auch Unterstellungen gegen meinen guten Rat gewandt.

Verstehen möchte scheinbar niemand, was ich schreibe.
Es wird wild heruminterpretiert.

Ganz wichtig:
Du hast diesen Beitrag mit folgenden Worten begonnen:

Ich bin völlig am Ende und habe einfach keine Kraft mehr! Diese Einsamkeit bringt mich um! Was mache ich falsch, dass ich so wenig liebenswert bin? Ich bin jetzt 31 Jahre alt und musste mein Leben lang nur kämpfen.

Ich habe Dir das mitgeteilt, was viele Christen (und ich meine damit die ehrlichen) schon erlebt haben und was die frohe Botschaft oder die guten Nachricht genannt wird: Du kannst von Gott Hilfe und Kraft bekommen. Du musst nicht einsam bleiben - Gott möchte Dich kennenlernen und Dein Leben schön machen. Du bist sehr wohl
liebenswert! Und zuguterletzt: Du kannst, wenn Du am Ende bist, aufhören zu kämpfen. Und zwar genau dann, wenn Du Dein ganzes Leben so wie es ist Gott anvertraust.

Es wird dann nicht so sein wie VANA geschrieben hat. Es wird kein Flaschengeist kommen.
Was dann kommt, das ist das Wertvollste und Liebevollste der Welt:
der Geist Gottes. Er kommt, als Tröster. Er kommt, um Schuld sichtbar zu machen und sie wegzunehmen, wenn Du ehrlich dazu stehst.
Gott möchte nicht, dass die Menschen zu schaden kommen.

Liebe Schnute! Gott möchte nicht, dass Deine Kinder ihre gute Mutter verlieren. Du tust was du kannst! Das ist mehr als Du denkst.
Lass Dir nicht einreden, dass Du entbehrlich bist. Du bist es nicht.
Es hat seinen tieferen Grund, warum Du hier auf dieser Erde lebst.
Auch für Deine Erlebnisse gibt es irgendwann eine Antwort.
Aber da stehen viele, und ich ganz genauso, vor einem Rätsel.

Oft führt eine Notlage dazu, dass man in verzweifelter Hoffnung doch einmal an Gott glaubt und betet.
Und warum auch nicht: es gibt nichts zu verlieren.
Und viel zu gewinnen.

Zu Leainas Einwänden möchte ich nur Folgendes sagen:
ich finde, Leaina, Du arbeitest mit starken Unterstellungen.
Wie kommst Du denn darauf, dass ich von meiner Familie und meinem Glück erzähle, um Euch zu beleidigen.
Menschen, die das tun, sind Gott ein Gräuel.
Lies endlich einmal in der Bibel, dann wirst Du begreifen, dass Gott genau diese Menschen verurteilt: Lies einmal, wie Jesus über die Pharisäer denkt und studiere die 7 Wehe-Rufe über die heuchlerischen Pharisäer (Mt-Evangelium). Dann wirst Du mit Deinen Unterstellungen vielleicht ein bisschen vorsichtiger sein.

Alles was ich möchte, ist darauf hinweisen, dass es einen guten Weg gibt, den ich gegangen bin. Ich selbst habe mein Glück nicht produziert.
Das habe ich jahrelang versucht und eben NICHT geschafft.
Erst mit 32 Jahren habe ich Gott gefunden.
Davor habe ich auch nicht im luftleeren Raum gelebt, sondern ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie ihr im Augenblick.
Jeder hat seinen Weg.

Übrigens:
Man kann nicht gut an sich selber arbeiten. Man kann nicht einerseits das Objekt der Veränderung und zugleich das Subjekt der Handlung (der Verändernde) sein. Denkt doch ein bisschen logisch!
Wie soll das zugehen?

Ein Arzt, der sich selbst in Narkose legt und anschließend operiert?
Das funktioniert nicht.

Andere Menschen, die Rat geben, können helfen.
Ja, das geht.


Im übrigen: soll ich über das, was ich erlebt habe und sehr oft im Alltag erlebe, lügen?
Soll ich zum Lügner werden, nur weil das, was ich sage, Euch nicht gefällt?

Ich habe auf niemanden Druck ausgeübt, meinen Rat zu folgen.

Nur, ehrlicherweise, auf Dich Schnute, weil mir Deine Lage gefährlich erschien. Und deshalb wollte ich Dich zu einem lebensrettenden Schritt motivieren.

Mit Sekten, Missioniererei und anderen Dingen, habe ich nichts zu tun, Leaina. Auch hier beginnst Du Deinen Beitrag ganz locker-luftig mit einer Unterstellung. Eine Sekte ist dadurch gekennzeichent, dass Leute in eine Abhängigkeit zu anderen Menschen gebracht werden und dann psychisch und materiell ausgebeutet werden: z.B. Scientology.

Ich sage Dir jetzt einmal was: es ist wesentlich sicherer, GOTT zu vertrauen, als irgendeinem Psychotherapeut. Ein Psychotherapeut ist immer auch in Gefahr, Fehler zu machen oder die Öffnung des Patienten zu missbrauchen, wenn er nicht gut auf seine Berufsethik achtet.
Bei GOTT passiert das nie. Gott ist Liebe. Er missbraucht niemanden.
Es heißt in der Bibel: Gott enttäuscht niemanden, der auf ihn vertraut.
Und binnen 6 Jahren habe ich genau das erfahren.

Also, nötigt mich bitte nicht, zu lügen.
Was wahr ist, bleibt wahr.

Und: lasst Euch meine Worte einmal zu Herzen gehen, und handelt fair.

Ich weiß natürlich auch, dass viele hier im Forum schon sehr verletzt und betrogen worden sind.
Das macht misstrauisch.
Aber in diesem Fall dürft Ihr einmal vertrauen.
Es gibt in diesem Fall keinen harten Aufprall und Enttäuschung, sondern eine sanfte und sichere Landung.

Herzlich
Stefan

14.07.2008 13:56 • #81


V
Man kann sein Glück nur selber produzieren. Nur man selber kann an sich arbeiten. Das Glücklichsein kommt nicht, wenn man nichts macht.

Aber natürlich geht es jemanden, der an Gott glaubt, besser, weil er sich sicherer fühlt und nicht so einsam und er glaubt, dass alles gut wird und das Glück kommt, und dann kommt es auch, weil er positiv denkt und sich mehr auf die sachen konzentriert, die in seinem leben gut sind und die er hat.

14.07.2008 14:46 • #82


A


Ich kann nicht mehr!

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I
Genau, wenn man sich einen Gott erträumt hat, der irgendwo sitzt und es gut mit seiner Familie und ihm selbst meint, lebt man mit einer Fiktion und das ganze nennt sich Profitdenken. Die positiven Gedanken, die eine tatsächliche Verbesserung der eigenen Situation bewirken, sind nicht echt. Dann versucht man auch noch andere dieser Fiktion anzuschließen, um selbst nicht aufzufallen und sich ein Alibi zu verschaffen. Wenn 80 Prozent der Bevölkerung Die Bild liest, kann schlecht jemand mit Vorwürfen kommen.

Und doch mache ich es.

Wer Gott in sich selbst sucht, unternimmt einen harten Kampf, aber hinterher weiß er, dass er keinem einsamen Menschen das Lesen der Sakramente anzubieten hat, sondern seine eigene Hand.

Übrigens... ich bin hier noch einmal gut davon gekommen; all meine vorherigen Einwände sind irrtümlich in Leaina´s Postkasten gesteckt worden.

Langsam muss ich mich ins Bein kneifen, ob ich auch wirklich existent bin..?

Sorry, Leaina, ich bekenne mich zu all diesen Unterstellungen!

Isis

14.07.2008 15:26 • #83


H
Hallo Ein Freund!

Ich beneide Menschen, die an Gott glauben können, und daraus ihre Kraft beziehen. Nur mir selbst fehlt eben dieser Glaube. Genau wie Gott mir nicht antwortet, antwortest du mir ja auch nicht.

PS: Vor einigen Wochen ist ein Kind gestorben, weil die gläubigen Eltern jede medizinische Behandlung abgelehnt hatten, was sagt dein Gott zu so etwas?

Viele liebe (irdische) Grüsse,
Helpness

14.07.2008 15:41 • #84


E
Hallo,

lieber Helpness, Du machst mir in diesem Forum noch den ehrlichsten Eindruck.
Ich werde Dir gleich antworten.

****
Vana und auch Leaina haben Ihren Kurs der Unterstellungen fortgesetzt.
Zu Euch kurz der Hinweis, dass ich auf Eure Gedanken nicht weiter eingehen werde. Ihr dreht Euch im Kreis. Um Euch selbst.
Ihr wisst schon alles. Dann macht einfach weiter wie bisher.
****

Also, Helpness, ein Evangelist heißt Lukas.
Er ist an anderer Stelle der Bibel auch bezeichnet als Lukas, der liebe Arzt. Er war, wenn ich es richtig erinnere, eine Zeit lang mit Paulus unterwegs. Von einem Berufswechsel war dabei keine Rede.

Als die Pharisäer Jesus einmal dafür tadelten, dass er sich mit dem Abschaum der Gesellschaft abgab, sagte Jesus: Die Kranken benötigen einen Arzt. Und nicht die Gesunden.
Damit gab Jesus zwar eine gleichnishafte Antwort. Aber seine Antwort zeigt trotzdem, dass es für Ihn ganz normal war, dass jemand, der krank ist zum Artzt gehen soll.

Jesus hat oft Menschen geheilt, die damals als unheilbar krank galten.
Heute wäre die Einschätzung in vielen Fällen ähnlich. Denn Jesus heilte
Blindgeborene, Taube, Taubstumme, etc.. Oder Menschen mit Rückgratverkrümmung. Alles Gebrechen, die auch heute noch als unheilbar eingestuft werden.
Hier war der Arzt nicht mehr in der Lage zu helfen. Hier zeigte Jesus, dass er von Gott gekommen ist und heilte.

Die Eltern des Kindes waren - vielleicht - in einer Sekte.
Wenn das Kinde todkrank war, müsste man aber vorsichtiger an die Sache rangehen.
Du weißt, wie kalt das moderne Krankenhauswesen manchmal ist.

Nun hast Du gesagt, Helpness, dass Du Gott nicht gefunden hast, obwohl Du in der Bibel gelesen hast.
Und Du hast, wenn ich es richtig lese, inzwischen die Suche aufgegeben.

Dazu gibt es 2 Hinweise:
im Originaltext steht, wenn ich mich gut erinnere, ein Wort, das man ins Deutsche etwa mit beharrlich suchen oder intensiv suchen übersetzten sollte. Es geht also um eine Art Schatzsuche, die manchmal etwas beschwerlicher ist, als man denkt.

Damit möchte ich Dich aber nicht in eine Warteschleife schicken, die dann ewig dauert und zu nichts führt.
Ich höre schon Vana und Leaina, die von Vertröstung und Irreführung
reden könnten.

Mein Angebot also an Dich:
Wenn Du die Bibel auf eine gute und richtige Art kennenlernen willst,
kann ich Dir dabei helfen.
Wir könnten dann, weiterhin anonym, über zwei separate E-Mail-Accounts
miteinander kommunizieren.
Ich würde dann versuchen, Dir zu helfen, alle Feher zu vermeiden, die ich früher gemacht habe, wenn ich an die Bibel herangegangen bin.
Auch ich habe frühre Jahrelang in der Bibel gelesen - und nichts gefunden.
Es gibt einige Voraussetzungen, um Gott in der Bibel zu finden.

Und es gibt Menschen, die werden zu Mördern, weil sie die Bibel nach Menschenart lesen und interpretieren: Der Buchstabe tötet heißt es an einer Stelle. Aber es gibt einen Weg, der zum Leben führt.
Und zwar Leben in Hülle und Fülle.

Einverstanden?

Herzlich
Stefan

p.s.:
Liebe Schnute, was denkst Du inzwischen?

Hast Du Dich Vana und Leaina und Isis angeschlossen, um gemeinsam mit Ihnen den Osiris-Kult weiter zu betreiben (Osiris war der Mann von Isis in der ägyptischen Götterwelt und der Gott der Toten und der fälschlich erhofften Wiedergeburt, die leider nur zu Mumien geführt hat).

Oder möchtest Du mehr von Jesus hören?

Dann gib auch Du mir Bescheid.
Es gibt einen Weg zum Leben und eine Weg zum Tod.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das LEBEN.
Niemand kommt zum Vater als durch ihn.

Danke für Euren kurzen Bescheid.

-

Gottes Segen für Euch alle.
Auch wenn Ihr jetzt nichts hören wollt.

Ein Freund

15.07.2008 10:03 • #85


S
lieber ein freund

es passt zu deinem thema und deiner art dieses verbreiten zu wollen, dass du kritiker diffamierst. ansonsten müsste man sich ja auf intellektueller ebene mit dem thema auseinandersetzen.

was du machst, ist einfach ein ständiges herunterbeten der ewig gleichen litanei. du kannst weder auf kritik eingehen noch argumentieren. schade!

Zitat:
Hast Du Dich Vana und Leaina und Isis angeschlossen, um gemeinsam mit Ihnen den Osiris-Kult weiter zu betreiben (Osiris war der Mann von Isis in der ägyptischen Götterwelt und der Gott der Toten und der fälschlich erhofften Wiedergeburt, die leider nur zu Mumien geführt hat).


diese antwort von dir ist verachtend, beleidigend, zeigt aber auf wie engstirnig deine glaubensfähigkeit wirklich ist.

damit hast du eigentlich nur das bild bestätigt, welches schon dein allererstes posting hinterlassen hat.

ich wünsch dir, dass du die weltumfassende spiritualität des glaubens eines tages verstehen wirst.

liebe grüsse

leaina

15.07.2008 10:23 • #86


E
Gottes Wort ist voller Leben und Kraft. Es ist schärfer als die Klinge eines beidseitig geschliffenen Schwertes; dringt es doch bis in unser Innerstes, bis in unsere Seele und unseren Geist, und trifft uns tief in Mark und Bein. Dieses Wort ist ein unbestechlicher Richter über die Gedanken und geheimsten Wünsche unseres Herzens.

*

Als aber Jesus die Menge um sich sah, befahl er, hinüber ans andre Ufer zu fahren. Und es trat ein Schriftgelehrter herzu und sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wohin du gehst. Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. Und ein anderer unter den Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben!

*

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? Oder, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!

*

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden! Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

15.07.2008 11:02 • #87


H
Hallo Ein Freund!

Danke für dein Angebot, aber ich kann mich zu keinem, für mich falschen, und damit unaufrichtigen Glauben überreden lassen.
Über Bibeltexte reden ist eine Sache, sich zum Glauben bekehren lassen ist eine andere Sache.
Ich habe mich sogar einmal, auf einem Lehrgang, sechs Wochen lang mit einem Kreationisten versucht auseinanderzusetzen. Bin also in solchen Dingen sehr offen, habe aber auch meine Grenzen.

Viele liebe Grüsse,
Helpness

15.07.2008 13:03 • #88


S
mein freund

ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass du den auftrag gekriegt hast (sei das nun aktiv) oder passiv vermeint hast zu kriegen, hier möglichst viele arme lämmchen zu retten. natürlich ist ein solches forum ein idealer anlaufsplatz dafür. viele hier sind einsam, sehr traurig, verstört und verängstigt und zum teil vielleicht auch psychisch labil.

ist das nicht genau der punkt, wo die missioniererische arbeit anfängt, bei den leuten, die man vielleicht bekehren könnte, den vermeintlich schwachen.

welcher kirche auch immer du angehören magst, ihr wünscht keine diskussionen, ebenso fehlt euch die argumentation. ihr verbreitet lediglich statements, dies dafür ohne wenn und aber.

ich finde deine postings hier nicht wünscheswert. sie zielen nicht darauf ab, jemandem beim lösen seiner probleme in der realen welt helfen zu wollen, vielmehr geht es nur darum, jemanden zu jesus zu bekehren.

jeder der kritisch seine stimme erhebt, wird ignoriert oder zu einem ungläubligen abgestempelt. du hast keinen respekt davor, dass der glaube vielfälltiger und umfassender sein kann als deiner. aber diese arroganz hat das christentum ja auch schon früher an den tag gelegt.

predige keine toleranz und nächstenliebe, wenn du sie selber nicht leben kannst!

im weiteren frage ich mich, ob die forums-leitung deine tätigkeit hier wirklich unterstützen würde. ich glaube kaum, dass das im sinne des forums ist.

leaina

15.07.2008 13:42 • #89


H
Der 30jährige Krieg war ein Religionskrieg.
Er hat fast die Hälfte der europäischen Bevölkerung das Leben gekostet (mehr als damals die Pest).
Lasst uns so etwas, hier im Forum, nicht auch machen. Die Menschen hier haben, so wie auch ich, schon irdische Probleme genug.

Helpness

15.07.2008 14:54 • #90


S
keine sorge, helpness - meinerseits musst du keinen krieg befürchten.

ich wollte nur noch mal meine position klar machen, und was ich davon halte, dass man hier auf mitglieder-fang für seine kirche geht.

für mich darf jeder glauben, was er will - ich bin für absolute glaubensfreiheit. in diesem sinne ist es für mich auch okay, dass ein freund ein gläubiger christ ist. ich kritisiere auch nicht seinen glauben. aber was ich nun mal gar nicht haben kann, ist dieses missioniererische und diese masslose intoleranz.

15.07.2008 15:20 • #91


E
Hallo Schnute,

wie geht es Dir?

Tut mir wirklich leid, dass die Diskussion im Forum so unerfreulich verläuft.

Jetzt wird sogar schon der Verdacht gestreut, ich hätte einen geheimen Auftraggeber.

Nein, wie ich schon gesagt habe, war der Grund meines Schreibens die Überschrift, dass Du nicht mehr kannst.

Glaubst Du mir das?

Jesus hat sich nie aufgedrängt. Das werde ich auch nicht.
Oft genug wurde er in den Städten und Dörfern nicht freundlich aufgenommen, sondern entkam nur knapp der Steinigung.
Man hat ihm viel Übles unterstellt: Volksverhetzung, Gotteslästerung,
Rebellion gegen Staat und gesellschaftliche Ordnung.

Aber Jesus kam, um das Reich Gottes aufzurichten, ein Reich der Gerechtigkeit. Und dieses Reich ist sehr geheimnisvoll. Für das Auge nicht direkt zu sehen. Aber mit dem Herzen wahrnehmbar.
Es ist wissenschaftlich schwer fassbar, aber real.
Die Auswirkungen sind in meinem Leben sichtbar und real geworden.
Und das kann auch Dir passieren, was ich Dir sehr wünschen würde.
Dann wäre Deine Not vorbei.

Viele Menschen haben sich dennoch diesem unsichtbaren Reich Gottes verschlossen. Und es ist ja auch noch heute so. Wie oft musste Jesus den Staub von seinen Schuhen schütteln zum Zeugnis gegen diese Städte, Dörfer, Menschen.

Es war und bleibt tragisch, wenn echte Hilfe nicht angenommen wird.
Und dann auch noch verunglimpft wird.
Also ob ein Arzt arrogant wäre.
Oder ein Feuerwehrmann, der einen vom Feuer Eingeschlossenen rettet,
ein fieser Typ.
Das nennt man Verdrehung der Tatsachen.
Das ist negatives Denken, das immer gleich vom Schlimmsten ausgeht.

Im Forum wird die Existenz Gottes heftig bestritten. Denn jeder glaubt an irgendetwas anderes. Und es kann nicht alles krause Zeug auf einmal wahr sein. Der Himmel ist blau und nicht rot. Beides zugleich kann nicht wahr sein. Schäfchenwolken sind weiß und nicht schwarz. Beides zugleich kann nicht wahr sein.

Noch ein letztes Mal versuche ich die Kernbotschaft verständlich zu machen: Jesus ist zwar unsichtbar, aber real.
Das bedeutet: man kann mit ihm REDEN wie mit JEDEM ANDEREN MENSCHEN auch.
Das wiederum bedeutet: wer immer Glauben fasst, der soll ins stille Kämmerlein gehen, und ohne, dass irgendjemand sonst es zu wissen braucht, mit JESUS sprechen.

Wie so eine Kontaktaufnahme zu Jesus aussehen könnte, habe ich ja bereits beschrieben.
Weil Jesus unsichtbar ist, wird er, wenn das Gebet aufrichtig ist, einen Kontakt herstellen. Vielleicht ändert sich etwas ganz plötzlich zum Guten.
Oder es geschieht Wunderbares und Übernatürliches.
Alles ist möglich, dem der glaubt.

Und nochmals: es geht um Jesus.
Er lebt. Er liebt. Er sieht. Er antwortet.

Wer allerdings unaufrichtig und mit stolzem Herzen zu ihm kommt, den stößt er zurück. Hochmut kommt vor dem Fall.
Jesus hat ein großes Herz für diejenigen, die zerbrochenen Herzens sind.
Für diese Menschen ist er da.

Das war auch der Grund, Schnute, warum ich Dich so ausführlich und motivierend auf Jesus hingewiesen habe.

Noch immer gilt: Du bist nur 1 Gebet von Jesus entfernt.
Dann wirst Du den Vater haben, den Du Dir immer gewünscht hast.

Eine Kirche, Sakramente, meine Ratschläge, das Forum, Deine eigene Stärke. Das alles ist nicht entscheidend, wenn Du Dein Vertrauen in JESUS setzt.

Wenn ich in einem geheimen Auftrag unterwegs bin, dann im Auftrag Jesu.

Für alle, die sich daran stören, sei gesagt:
Ihr alle seid nicht verfassungs-konform. Denn unsere Verfassung, die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, wurde beschlossen in VERANTWORTUNG VOR GOTT. Und zwar dem Gott der Bibel.
Der Nationalsozialismus hat bewiesen, dass der Mensch als moralische Instanz nicht geeignet ist.

Also, Jesus liebt jeden Menschen. Das hat er durch seinen völlig unverschuldeten Tod am Kreuz bewiesen. Dadurch wird die Schuld jedes Menschen getilgt, der bereit ist, diese Tat Jesu im Glauben anzunehmen.
Wer glaubt, dass Jesus für seine Sünden gestorben ist, DER HAT DAS EWIGE LEBEN.

Dies ist ein deutsches Forum. Und ich hoffe, es ist und bleibt verfassungs-konform.

Danke Schnute für Deine hoffentlich baldige Rückmeldung.

Es geht nicht um die vielen Meinungen.
Es geht um DICH und JESUS.

Gottes Segen!

Ein Freund

15.07.2008 16:38 • #92


H
Hallo

@Leaina:
Mit dem Krieg, das war nicht an dich gerichtet. Es galt denen, die ihren Glauben mit dem Schwert verbreiten möchten, wie leider schon zu oft in der Menschheitsgeschichte.

@Ein Freund:
Es findet hier keine unerfreuliche Diskussion statt. Zu einer Diskussion gehört der Dialog, und dem entziehst du dich hier leider vollständig.
Du hattest vor deinem Wochenende Antworten versprochen, doch ich lese immer nur weitere Missionspredigten.

Viele liebe Grüsse,
Helpness

15.07.2008 17:09 • #93


I
Es sind hier jede Menge Emotionen entstanden... ich würde sagen weniger ein Krieg war die Ursache, sondern vielmehr ein Aufprall des Dogmatismus und eines Missionierungswahns auf Freies Denken, Toleranz und Mitgefühl.

Was mich persönlich tief getroffen hat ist die Tatsache, dass in diesem Forum Menschen, die in ihrem Leben mit Situationen konfrontiert worden sind, in denen wirklich nur wenige andere die Kraft zum Bestehen hätten, von oben herab damit erschlagen werden, dass sie nicht genug in ihrem Leben getan haben weil sie sich nicht - eindeutig lebensfremden - Ideologien angesschlossen haben.

Das stellt für mich ein vom Mensch verursachtes, so genanntes Nachtreten des Schicksals dar, das muss nicht sein.

Und noch schlimmer... Zitat:

So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

Nicht nur diese Allegorie hat weder in einem Land, in dem noch heute Opfer des Nationalsozialismus mit ihrem Schicksal hadern müssen, noch in einem Selbsthilfeforum, in dem Menschen aus den verschiedensten Gründen Rat, Hilfe und Nähe zu anderen suchen, was zu tun.

Ich denke viele würden sich freuen wenn das Gespräch auf dieser Seite zu dem ursprünglichen Problem zurück kehren würde, nämlich zu der Tatsache, dass es unter bestimmten - oft unfassbaren - Bedingungen sehr schwer ist eine positive Einstellung zu der eigenen Vergangenheit und zum Leben zu finden.

Paralell zur professionellen Hilfe gibt es hier eben diese Möglichkeit des Austauschs untereinander... wenn dieser nicht an der Eigennützigkeit scheitert, um so besser.

15.07.2008 17:11 • #94


H
Hallo isis-z und alle anderen hier!

Ich habe gerade einmal nachgesehen, wie dieser thread hier eigentlich begonnen hat und bin dabei sehr traurig geworden. So richtig mit Tränen in den Augen.

Hier wollte ein Mensch Hilfe, und was haben wir daraus gemacht, wir haben uns vor diesen Religions-Karren spannen lassen und den Menschen vergessen. Auch ich habe hier versagt!

Isis-z hat absolut recht, lasst uns das tun, wozu wir hier sind, uns gegenseitig auszutauschen und zu helfen.

Viele Grüsse,
Helpness

15.07.2008 17:58 • #95


E
Okay, ich ziehe mich zurück.

Robbie hat mir den Hinweis gegeben, dass die meisten mit meinen Ratschlägen nichts anfangen können oder wollen - und das respektiere ich.

Vielleicht kommt viel später jemand auf die Idee, dass mein Rat gut gemeint war und grundlegend hilft.
Das wäre meine Hoffnung.

1. Korinther 13:
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen1 und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. Zuletzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.
Die Liebe aber ist die Größte unter ihnen.

Das für Euch und für mich zum Nachdenken und zum Abschied.
Auf Wiedersehen!

Dir Schnute, alles Gute!
(Das reimt sich schön)

Ein Freund

15.07.2008 23:00 • #96


M
Hallo ihr alle miteinander!

Also ich glaube Ein Freund ist einfach überzeugt, dass sein Glaube der Richtige ist, einfach weils funktioniert und er will halt andren helfen indem er sie so zum glauben führt, wie er wohl hingeführt wurde, also weniger böse als gute Absicht ;)

In der Bibel steht es doch so deutlich:

Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

Ohne selbst aktiv zu werden, wird nichts geschehen. Dieser eine Satz ist eigentlich alles was man aus der Bibel wissen muss, beschränkt er doch alles auf das Wesentliche! Glück ist nicht kaufbar, man kann es nicht gewinnen, oder sich erwünschen, man muss es sich zu weilen erarbeiten, man muss etwas dafür tun.

Und was? Das muss man sich selbst fragen! Man kann sagen, gott gibt dann Antwort, ich sage man selbst weiß die Antwort, gewissermaßen steckt Gott in uns, ich glaube nicht an ihn als Wesen, aber daran, dass wir instinktiv wissen was gut für uns ist, und sogar wie wir es erreichen.

Man muss nur in sich hineinhören und vorallem den eigenen Bedürfnissen folgen, das ist zumindest meine Erfahrung. Der Glaube an Gott(den es ja in hunderten verschiedenen Formen gibt) ist sicherlich KEIN ZUFALL! Ich bin allerdings der Meinung, dass alle nur an eines glauben: An innere Stärke und an sich selbst, und die die zu schwach sind, an sich selbst zu glauben, die setzen eine Gottheit vor sich, denn es ist egal, an was man glaubt.

Schaun wir uns den Budhismus an: Das ist mein Lieblingsglaube(auch wenn ich röm. kath. bin), seht euch einmal deren Lebensweise an, großteils könnte man sagen, der Glaube ist eine Anleitung dazu, ein guter Mensch zu sein und sich selbst wohl zu fühlen. Ich finde die ehrlichste Form des glaubens ist diese, dennoch weiß ich, dass es wohl nie einen Budha gegeben hat, aber die Philosophie dahinter ist sehr schlüssig und glaubwürdig! Ich spreche damit nur die Glaubensrichtung an, ich glaube zB auch nicht daran, dass wir wiedergeboren werden können, schongarnicht als Wurm oder Einzeller oder was auch immer.


Mein ratschlag an alle: Beschäftigt euch mit den Weltreligionen und holt euch von allen das beste raus, letztlich sind es gute Lebensratgeber, so gut, dass sich oft Millionen von Menschen danach richten, und das witzige: Sie sind glücklich dabei. Sei es beim Kirchenbesuch, beim Meditieren oder selbst beim Ausüben des Dschihad für den heiligen Krieg, letztlich strebt der Mensch nur nach einem, nach Glück!

16.07.2008 09:31 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

E
p.s.:

Lieber Marcus,

kurzer Hinweis:
der Rat Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!
steht leider nicht in der Bibel.

Adieu
Ein Freund

16.07.2008 09:49 • #98


M
Nicht? Hmm... wo stand er dann? Eventuell in einem Religionsbuch in der Schule? Ich weiß es dann nichtmehr, jedenfalls hab ichs gelesen und das ist mir hängen geblieben :)

16.07.2008 10:14 • #99


S
ist doch egal, wo er steht...

der satz hat einen wirklich wahren kern, und diesen zu erkennen und danach zu handeln, ist doch das wichtigste.

16.07.2008 10:24 • #100


A


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Dr. Reinhard Pichler