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I
Im Buddhismus ist der Glaube an sich selbst im Vordergrund, also auch das Hilf dir selbst. Z. B. an den Zen-Meditationsveranstaltungen nehmen viele Christen teil, weil sich die Ideologien bzw. Religionen wunderbar ergänzen. Man kann für den Nächsten erst dann da sein, wenn man ein vollständiger Mensch geworden ist, der sich selbst annehmen kann.
(Das steht auch nicht in der Bibel... pssst...)

16.07.2008 18:50 • #101


S
*sich ein grinsen über den letzten satz nicht verkneifen kann*

Zitat:
Man kann für den Nächsten erst dann da sein, wenn man ein vollständiger Mensch geworden ist, der sich selbst annehmen kann.


der gedanke gefällt mir...

16.07.2008 20:05 • #102


A


Ich kann nicht mehr!

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M
Tja, man sollte eine Sammlung an Weisheiten veröffentlichen. Ich habe kurz Einblick in die reißerische Satanistische Bibel gehabt(hoffentlich werde ich jetzt nicht gebannt hier ^^). Und ich muss sagen, so viel Unfug steht da garnicht drinnen, da steht auch nichts von Ritualmorden und Bluttrinken von frisch geschlachteten Lämmern am Friedhof

Diese Vorurteile haben wohl einige Schwarze Schafe dieser glaubensrichtung gebracht. Andererseits, wenn ich mir so die schwarzen Schafe des Christentums ansehe, ist das ja direkt harmlos, dennoch behielten sie die Macht.

Aber genug des Epilogs, was ich darin gelesen habe war sehr aufschlussreich, diese Schrift will, dass man sich mehr auf die eigenen Instinkte verlässt, sie ist aber auch sehr absolitär geschrieben, denn sie sagt es solle nur der stärkere regieren und die schwachen seien selbst schuld. Alles in Allem zu viel Pauschalisierungen aber das Lesen gibt doch zu denken, das Ding ist auch nicht unfassbar groß, es hatte glaube ich nichtmal 100 Seiten aber die hatten es alle in sich ^^

Es wird auch keineswegs an einen Satan geglaubt, das ist das witzigste, die Schrift sagt aber auch, dass es keinen Gott gibt(weswegen wohl die Kirche so hinter der Lektüre her war und ist ^^) sondern jeder selbst seines Glückes Schmied ist, wieder etwas, das man mitnehmen kann, und das mit jeder kriegt was er verdient hab ich mir auch daraus notiert.

Im Grunde sind es nur Sprichwörter aber gewichtige in denen oft ne Menge Wahrheit steckt, und selbst im vermeindlichen Feind, Satan, kann man noch aufklärung finden, aber wehe dem, der schwachen Willens ist, der könnte ihm verfallen

16.07.2008 22:19 • #103


S
Noch einmal: ich glaube an Gott und das ist vermutlich auch der Grund, warum ich überhaupt noch lebe ( zumindest körperlich), leider bin ich aber immer noch nicht weiter. Ich kann einfach nicht!

16.07.2008 22:48 • #104


M
Ist auch gut so, jeder sollte etwas haben, an das er/sie glaubt :)

Wir glauben auch nicht Umsonst, das wurde uns in unsere Existenz eingepflanzt(vielleicht von Gott?), jeder Mensch will/muss glauben an etwas, selbst die, die es leugnen. Tiere zB. glauben an nichts, die leben rein instinktiv und nur um den nächsten Tag zu sehen. Glaube ist etwas, das uns Menschen vorbehalten ist, und ich finde soetwas sollte man nicht wegwerfen!

Zu deiner Situation: Selbstmord ist sicher keine Lösung und schon garkeine wenn du Kinder hinterlässt und nein ohne dich würde es ihnen definitiv NICHT besser gehen... Kinder sind verdammt kompliziert, Erziehungstipps kann ich dir da wirklich keine geben, aber dafür gibt es afaik Experten die dir dabei helfen können.

Was du aber sicher nicht tun solltest, ist deinen Frust an den Kindern auszulassen, genau so provozierst du Lügen und schlechte Noten nur noch. Ich kann dir wirklich nur raten professionelle Hilfe aufzusuchen, du hast verdammt viel zu verarbeiten, aber vor allem solltest du dir klar werden, dass es nicht deine Schuld ist, dass die Dinge sind wie sie sind, du kannst nichts für deinen Vater oder Ex-Mann, du hattest halt Pech, schau nach Vorne, bei soviel Pech wirds mal Zeit für ne ordentliche Portion Glück, findest du nicht?

16.07.2008 22:58 • #105


S
Glück?? Ja! Aber was ist das? Liegt es auf der Strasse? Wann finde ich es? Kann ich jemals wieder Glück empfinden ohne diese schreckliche Angst zu haben? Ich weiss es nicht...

17.07.2008 20:00 • #106


M
Glück liegt in der Einstellung, wenn du dich nur aufs Pech konzentrierst wirst du keines sehen. Du hast immerhin zwei gesunde Kinder, das wäre schon ein Grund glücklich zu sein. Und du bist diesen A'sch losgeworden, noch ein Glücksfall, außerdem hast du alles was dir in der Vergangenheit widerfahren ist hinter dir, wird mal einfach Zeit nach Vorne zu blicken. Schlimmer wirds nimmer, besser gehts immer.

17.07.2008 23:23 • #107


I
Schnute.... welche Angst hast du? Kannst du sie definieren? Die Angst ist das Problem, warum du dich schlecht fühlst.

Wenn du die Angst nicht alleine besiegen kannst, suche dir einen Therapeuten, der dir dabei hilft. Das würde ich dir so oder so raten, damit du auch mit deinen Kids klar kommst. Schau, sie können doch nichts dafür, dass die Umstände, in denen sie groß geworden sind, für sie nicht zufrieden stellend waren - und sie reagieren darauf. Alles, was sie brauchen ist deine Liebe und deine Unterstützung, dann werden sie auch ihr Verhalten ändern.

Und du brauchst die Unterstützung eines Therapeuten... das muss aber einer sein, der dir auch wirklich helfen will und dabei nicht auf die Uhr schaut und während der Stunde seine Abrechnungen im Kopf hat.

Wenn du die Angst besiegt hast, wirst du dich frei fühlen - und dein Leben so einrichten, wie du es selbst magst. Kein Mensch wird dir von da an was antun können. Der erste Schritt in die Freiheit sind die Gelben Seiten, glaube daran!

Dir lieben Gruß, Isis

18.07.2008 12:47 • #108


S
ANGST vor Einsamkeit, abgelehnt zu werden, zu versagen, verletzt zu werden, alles falsch zu machen... So viele Ängste! Dass das Leben nicht einfach ist und nie sein wird weiss ich, aber die Einsamkeit bringt mich um!

20.07.2008 17:49 • #109


I
Hallo Schnute,

mir fällt noch ein... links auf dieser Seite ist eine Werbung für Ängste verstehen und überwinden von Doris Wolf - und die Bücher von ihr sind einfach genial.

Das könnte ja auch der erste Schritt in deine Zukunft sein!

20.07.2008 23:26 • #110


S
Leaina
Zitat:
ich bin nicht unreligiös. die religion ist etwas gutes, was einem viel mut und halt geben kann.

was mich allerdings stört, ist christliche missionierei - und genau als solche empfinde ich das posting.

nicht jeder ist christ, nicht jeder kann mit jesus etwas anfangen, trotz allem kann er kraft aus seinem glauben ziehen. dieser widerum muss nicht christlich sein, den glauben ist etwas universelles, wobei ein jeder seinen weg und seinen glauben finden muss.

jesus ist da nur eine möglichkeit...


(...)
für mich darf jeder glauben, was er will - ich bin für absolute glaubensfreiheit. in diesem sinne ist es für mich auch okay, dass ein freund ein gläubiger christ ist. ich kritisiere auch nicht seinen glauben. aber was ich nun mal gar nicht haben kann, ist dieses missioniererische und diese masslose intoleranz.


Ich finde deine Argumentation widersprüchlich. Wenn Du Glaubensfreiheit wirklich jedem zugestehst, absolut, dann solltest Du auch Missioniererei dulden, da sie ja offensichtlich zum Glauben von einFreund dazugehört. Ansonsten bist Du das, was Du einFreund vorwirfst, nämlich intolerant. Wenn also einFreund seinen Glauben frei leben, ausüben darf, dann solltest Du auf Bekehrung hinzielende (missionarische) Beiträge erdulden. Das ist Toleranz.
Für einFreund ist Jesus nun mal nicht nur eine Möglichkeit unter vielen, sondern DER Weg, die Wahrheit und das Leben.
Freilich darfst Du einFreund sachlich kritisieren, aber es sieht doch hier eher so aus, daß Du aufbrausend an die Decke gehst, weil da jemand anderer Meinung ist als Du. Als taktvoll würde ich Deine Beiträge in diesem Faden nicht bezeichnen.


Isis-z: sondern vielmehr ein Aufprall des Dogmatismus und eines Missionierungswahns auf Freies Denken, Toleranz und Mitgefühl.
von oben herab damit erschlagen werden, dass sie nicht genug in ihrem Leben getan haben weil sie sich nicht - eindeutig lebensfremden - Ideologien angesschlossen haben.

Toleranz. Siehe oben. Wie ist es denn um Dein Mitgefühl bestellt, wenn Du solch Attacken gegen einen gutmeinenden Forumsteilnehmer reitest? Wie fühlt es sich denn an, wenn drei Personen den Inhalt der eigenen Beiträge schroff zurückweisen und u.a. von Wahn und lebensfremden Ideologien sprechen?? Wo ist hier einFreund gegen Freies Denken aufgetreten?
Ich denke, Du schießt irgendwie mit zu großen Geschützen übers Ziel hinaus, nicht nur hier.
Außerdem sorgst Du erst mit dafür, daß einFreund enttäuscht, gekränkt ist, und prangerst dann noch seine Reaktion an.

31.07.2008 11:30 • #111


I
Solitär...

ich darf dich doch daran erinnern, dass es nicht so lange her ist als du hier Leute, die mehrere Krankehnhausaufenthalte wegen diversen psychischen Störungen hinter sich hatten Sozialschmarotzer genannt hast und sie von einer Site zur anderen mit deinen zynischen Anweisungen sie sollen doch endlich mal ihren A... hoch heben verfolgt hast?

Ich darf dich daran erinnern, dass du Leute wegen SVV herab gesetzt hast?

Ich suche dir jetzt die Zitate nicht heraus. Tue es bitte selbst!

Hinter meiner Bestürzung über völlig unpersönliche Missionierungsversuche durch - wie du es selbst richtig gemerkt hast - herein kopierte Zitate gerade bei Menschen, die momentan keinen Boden unter ihren Füßen haben, stehe ich.

Für meine impulsive Art, die manchmal durch eine unpassende Wortwahl zur Sprache kommt, entschuldige ich mich gerne.

Ein Freund: Sorry.

Freundliche Grüße

Isis

P.S.

Solitär, folgende Beiträge: Schaue nach vorne, gehe nach vorne, liebe Grüße sind nicht nur dir ein Dorn im Auge. Deinen Standardsatz, oder besser gesagt -spott kannst du ruhig weg lassen.

31.07.2008 12:05 • #112


S
Es geht ging jetzt nicht darum, was ich irgendwo geschrieben habe und wie du das (teilweise falsch) auslegst und aufnimmst, sondern welche Vorwürfe Du gegen andere erhebst, wo Du mal an Deine eigene Nase fassen solltest.

Ich habe nicht gesagt, daß meine Beiträge in irgendeiner Art vorbildlich und fehlerfrei sind und gebe zu bedenken, daß auch Du emotionale, impulsive Reaktionen von anderen (mit der entsprechenden Wortwahl) mit Nachsicht behandeln solltest.

Ja, mach mal, fühle dich mal in einFreund ein. Denke, Du hättest seine Beiträge geschrieben, diese Beiträge spiegeln deine ehrliche Meinung wieder und lies aus dieser Perspektive die Antworten von Leaina, Isis-z und Helpness.

31.07.2008 13:26 • #113


S
ich sehe keinen widerspruch in meiner aussage, denn ich toleriere jede religion. ich habe auch kein problem damit, dass ein freund ein sehr guter christ zu sein scheint.

missioniererei hat jedoch etwas damit zu tun, jemanden anderen seinen glauben aufdrängen zu wollen. bin ich intolerant, weil ich solche sachen nicht mag? darf nicht ein jeder frei entscheiden, was für ihn der beste weg ist, zu seiner religion zu finden?

31.07.2008 13:33 • #114


S
vergesst, dass hier was stand.... hab eigentlich keine lust, ständi mit solitär irgendwelche wortgefechte auszustehen, nur weil ihm meine nase nicht passt.

(beitrag wieder gelöscht!)

31.07.2008 13:39 • #115


S
Zitat:
jemanden anderen seinen glauben aufdrängen zu wollen. bin ich intolerant, weil ich solche sachen nicht mag? darf nicht ein jeder frei entscheiden, was für ihn der beste weg ist, zu seiner religion zu finden?


Ob sich Schnute oder wer auch immer irgendetwas aufdrängen läßt, laß das mal die Leute selbst entscheiden, die haben alle einen Kopf zum Denken. Du hast jedenfalls gleich dazwischengefunkt, da hatte einFreund noch gar nicht viel geschrieben (in diesem Faden). Das er auf Einwände und Fragen zum Teil nicht reagiert, sondern seine Finger das tippen, wovon sein Kopf voll ist, ist wieder etwas anderes.
Er hat doch niemanden seine Entscheidungsfreiheit beschnitten. Eine Zwangsmissionierung findet doch gar nicht statt.

Ist doch ganz einfach: wenn Du sein Christsein wirklich akzeptierst, zu dem auch glaubensbedingt auf Bekehrung abzielende Gespräche/Beiträge gehören, dann erdulde das einfach. Toleranz. Du verlangst ja quasi, nur ein halber Christ zu sein. So sehe ich das. Kurz ausgedrückt.

31.07.2008 13:50 • #116


S
es gibt eben bereiche, bei denen ich empfindlich reagiere. gesteh mir zu, dass ich nur ein mensch und nicht perfekt bin.

wenn man selber zugucken musste, wie leute in irgendwelche glaubensrichtungen gezogen und indirekt durch eloquente wortspielerei dazu gezwungen wurden, sind solche postings etwas, was innerliche alarmglocken schrillen lässt.

zudem habe ich schlichtweg ein problem damit, dass durch die worte von ein freund, das christentum als einzig selig machendes hingestellt wird, und gott einen nur dann liebe, wenn man diesem glauben angehöre. ich habe einfach ein grösseres weltbild, als dass ich mich nur an diesen kleinen ausschnitt klammern könnte. aber im gegensatz zu ein freund, versuche ich niemanden, meine vorstellungen aufzudrängen und ihn mit biblischen zitaten zuzutexten.

jeder muss das finden, was ihn persönlich glücklich macht. ein freund ist christ und bis ins tiefste innere überzeugt. ich finde das gut so und freu mich für ihn, dass er diesen halt und diesen festen glauben hat. aber nicht alle menschen können aus der gleichen quelle kraft schöpfen. und derer quellen gibt es viele...

31.07.2008 14:01 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

I
Hallo Solitärbaum!

Im Fall von Ein Freund habe ich keine ehrliche Person wahr nehmen können, sondern ein Phänomen, das ohne ein Begrüßungsthread, ohne auch nur das geringste über sein Leben, seine Lebenssituation oder Gefühlslage preiszugeben eine Frau angesprochen hat, die ihre Schicksalschläge und daraus entstehende Notlage auf ihrer Seite allen zur Ansicht gegeben hat.

Er hielt ihr Zitate aus der Bibel vor und meinte, dass sie ohne diesen Kram einen feindlichen, kalten Tod sterben würde. Das weckte Emotionen, denn diese Frau hatte bereits in ihrer Kindheit die Hölle auf Erden erlebt...

Die größte Schwierigkeit in der Kommunikation mit Ein Freund war, dass er Beiträge anderer ignoriert (Leaina, ich, Helpness) und sich erhaben über einen Dialog gestellt hat.

Von daher ist er für das Kommunikations-showdown selbst verantwortlich und wenn Gefühle hoch gekommen sind, dann einfach deshalb, weil nicht nur im Leben wenn man stehen gelassen und ignoriert wird, sondern auch in einem Gespräch wenn es geschieht, dieses Verhalten als herabwürdigend empfunden wird. Als harabwürdigend fand ich z. T. auch seinen Umgang mit Schnute, die zwischendurch einen zarten Wiederstand zu leisten versuchte.

Für eine gemäßigte Umgangsform und Wortwahl setze ich mich jetzt in Nachhinein auch ein, keine Frage und es freut mich ungemein, dass wir Zwei uns in dieser Hinsicht einig geworden sind!

Freundliche Grüße.

31.07.2008 14:17 • #118


S
Ja, da laufe ich wieder Gefahr jemanden zu beleidigen. Die Beiträge von einFreund haben etwas papageienhaftes; es liest vieles wie eine nach Bedarf variierte Aneinanderreihung fertiger (gut gelernter) Satzbausteine. Die Hauptsache Wiederholungen. Da tritt einer auf, der ganz genau weiß, was Jesus oder was Gott will. Alles was er sagt, kann er belegen, biblisch. Ob da was völlig falsch ausgelegt wurde, egal, wichtig ist, eine scheinbar passende Bibelstelle zu finden (Genau nachsehen und den Kontext beachten und anderes, was für eine richtige Exegese notwendig ist, tut eh kaum jemand). Bei Widerstand kann man gegen die katholische Kirche schießen oder gegen die andere große Volkskirche, da stellt man erstmal etwas Übereinstimmung her, bekommt event. einen Fuß in die Tür.

Wenn einer aus dem blumigen Schwärmen nicht mehr raus kommt, dann steht er in der Pflicht, ausführlichst von seiner Umkehr, von seinen Erlebnissen mit Gott zu berichten. Er wird es nicht tun, weil es niemanden was angeht?

31.07.2008 15:32 • #119


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... dein Wort in Gottes Ohr

31.07.2008 15:49 • #120


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Dr. Reinhard Pichler