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N
Hallo,

hhmm, dann lass es mal und nimm dir den Druck raus...und nur anrufen und den AB anhören, geht das ?

Warum ich hier bin ? Kann sein, dass ich die Frage jetzt missverstehe..und da ich im MOment nicht gut drauf bin speziell deswegen, werde ich so kurz wie möglich antworten.

-mehrere Panikattaken vor einigen Jahren
-phasenweise Angstzustände
-ich stehe voll hinter den Büchern, die hier verfasst wurden
-Born out
-80% der Ängste die da links stehen
-das Gefühl zu wissen, dass ich zw. meinen STunden mich austauschen kann
-durch das Schreiben hier, habe ich das Gefühl ich komme weiter, auch wenn ich anderen vielleicht ein bißchen helfen kann mit meinen Erfahrungen
-Ich habe vor über 10 Jahren mit den Panikattaken angefangen und irgendwie gehört es zu meinem Leben

lg
nicita

16.05.2008 07:28 • #21


N
... Hallo Schnute76
750km von Zuhause entfernt fühle ich mich im Moment sehr Einsam und Elend, so wie schon lange nicht mehr. Auf meiner Suche stolperte ich dann hier herüber ... hier in diesem Forum und ganz besonders bei deinem Beitrag sehe ich das meine Welt nicht sooo schlecht ist und es mir garnicht so schlecht geht ... ABER ich sehe auch wirklich Starke Menschen so wie Du einer bist.

Du redest davon das du nicht Stark wärst ... vieleicht hast du nicht die Art von Stärke die du gerne hättest (oder die man immer von dir gefordert hat) aber Du bist Stark denn ohne Stärke wärst du nicht mehr (und ich hoffe das du noch bist).

Es ist nicht schön was ich jetzt sage ....
Du hast wirklich sehr schlimmes erlebt und du wirst weiterhin sowas erleben WENN du nicht versuchst aus dieser eingefahrenen Spur heraus zu kommen ... es ist leider wirklich so, das wir Menschen weniger nach dem Glück streben als unangenehmes vermeiden zu wollen und fremde Hilfe anzunehmen erscheint uns eben als unangenehm.

Das Du Stark bist habe ich schon gesagt, jetzt brauchst du nur eine Möglichkeit diese Stärke zu sammeln und in die richtige Richtung zu lenken. --- Vieleicht hilft dir folgende Methode:
Stell dir alles Negative vor was alles noch passieren könnte wenn du dir nicht Helfen läst.
Wie unangenehm es wäre wenn es so weitergehen würde.
Versuche einen Inneren Druck aufzubauen der Dir hilft wenigstens einen Termin mit einem Therapeuten zu machen.

Ich denke auch gerade an deine Tochter, wenn du doch sagst, das du selber nicht sicher bist, ob Deine Mutter von deinem Missbrauch wusste wie kannst du sicher sein, das es deiner Tochter besser ergeht und dein Sohn soll doch auch nicht zu einem Gewalttätigen Menschen werden ...

Bitte gebe dir nicht die Schuld für die Dinge die um dich herum geschehen auch nicht wenn dich dein Sohn Anschreit, aus eigener Erfahrung weiß ich, das sich die Dinge aus jeder Lage wieder zum guten kehren können man muss es nur wirklich wollen und Stück für Stück daran arbeiten ... ich bitte Dich, sammel nochmal all deine Kraft und lass dir bei deinen Problemen helfen, denn ich würde gerne von Dir lesen das du diese Kurve genommen hast und es auf Fortunas Rad für dich nach oben geht.

mfg Nachtgreif

--- das ist NUR FÜR DICH
    eine Träne
    eine helfende Hand
    ein Leitsatz für alles kommende: JETZT ERSTRECHT!

25.05.2008 02:26 • #22


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Ich kann nicht mehr!

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P
Hallo Schnute,
habe Deinen Beitrag eben erst gelesen.
Du hast mein vollstes Mitgefühl!!
Es ist wirklich der Hammer was Du bereits alles miterlebt hast.
Ich würde Dir raten zu Deinem Hausarzt zu gehen, dieser hat mit Sicherheit Adressen von Therapeuten.
Oder aber Du wendest Dich an Deine Krankenkasse die helfen Dir auch.
Mir hat es damals was gebracht und die Wartezeit war war nur 2 Monate.
Ich wünsche Dir viel Kraft für Deinen Weg.

25.05.2008 16:04 • #23


S
Hallo Nachtgreif!
Ich weiss einfach nicht mehr, wie lange ich noch bin... Ich möchte gerne stark sein, aber ich kann und bin es nicht. Ich bin doch eine Mutter, und als Mutter muss man es doch selber schaffen, sich richtig um die Kinder zu kümmern und sie auf den richtigen Weg zu schicken, sonst hätte ich sie garnicht kriegen dürfen. Auch für mich/uns müssen doch mal gute Zeiten kommen und alles anders werden! Dass das Leben nicht nur schön ist, weiss ich auch, aber so... Ich strenge mich so an, aber es geling mir halt nicht immer. Ich muss mal wieder auftanken, aber wo? Ich glaube einfach nicht, dass ein Therapeut mir helfen kann. Ich muss einfach weiter versuchen, stark zu werden und irgendwie durchzuhalten, es fällt mir nur so verdammt schwer. Jeden neuen Tag möchte ich am liebsten aufgeben und ich denke oft, dass das auch für die Kinder das beste wäre, aber selbst zum aufgeben bin ich zu schwach...

28.05.2008 20:52 • #24


S
Hallo Panterin!

Danke für Deine Mail und Deine Wünsche, aber um Hilfe zu bitten fällt mir so schwer, ich möchte es alleine schaffen!

LG, Schnute76

28.05.2008 20:54 • #25


T
Hallo Schnute,

Du bist bestimmt derzeit in einer sehr schwierigen Situation. Aber ich lese auch einiges an Negativem: Du weißt nicht, wie lange Du noch bist, ein Therapeut könne Dir nicht helfen, um Hilfe bitten willst Du auch nicht ...

Was erwartest Du? Dass es klickt macht und alles ändert sich zum Besten?

Wenn man Kinder hat, hat man Verantwortung übernommen. Und wenn man merkt, dass man überfordert ist (sei es in der Erziehung oder mit sich selbst - wie auch immer), dann braucht man Hilfe und kann nicht sagen, ich mache es alleine.

Du siehst doch selber, dass Du Dich im Kreis bewegst. Und Hilfe suchen und annehmen, zeugt nicht von Schwäche, sondern von Stärke. Es zeigt Deinen Willen an Deiner Situation etwas ändern zu wollen.

Müssen Deine Kinder auch aus eigenem Willen alles schaffen? Oder gestehst Du ihnen zu, dass sie um Hilfe bitten dürfen?

Und direkt gefragt: bist Du suizidgefährdet? Oder ist es einfach nur ein Gefühl der Überlastung?

Liebe Grüße
teichmaus

28.05.2008 21:10 • #26


S
Hallo Teichmaus!

Ehrlich gesagt- ja, ich warte auf den Klick! Irgendwann muss doch auch mal meine Zeit kommen!
Und selbstverständlich dürfen meine Kinder mich um Hilfe bitten, aber es sind ja auch noch Kinder! Ich bin eine erwachsene Frau! Irgendwie musste ich bis jetzt immer alles alleine schaffen und es fällt mir mehr als schwer, um Hilfe zu bitten!

LG, Schnute76

28.05.2008 21:22 • #27


T
Liebe Schnute,

aber wenn Du irgendwann mal zusammen klappst oder ... (ich will es gar nicht aussprechen) haben sie nicht mehr die Möglichkeit um Hilfe zu bitten.

Und was hat es damit zu tun, ob man Erwachsener oder Kind ist? Dürfen Erwachsene nicht um Hilfe bitten? Ist das verwerflich? Muß man sich da schämen?

Wie müßte denn die Hilfe aussuchen, die Du bräuchtest?

Liebe Grüße
teichmaus

28.05.2008 21:25 • #28


S
Hallo Teichmaus,

meine Kinder haben dann immer noch z.B. meine Schwester, die sie über alles lieben, die eine heile Familie hat und viel mehr Geduld als ich!
Klar dürfen auch Erwachsene um Hilfe bitten, aber ich kann es einfach nicht! Ausserdem sollte man die Erziehung seiner eigenen Kinder schon alleine auf die Reihe bekommen!

Was passieren muss- ich weiss es nicht!

LG, Schnute76

28.05.2008 21:34 • #29


T
Hallo Schnute,

was soll ich dazu noch sagen? Ich schüttele den Kopf. DU bist ihre Mutter. Wie kannst Du da sagen, dass Deine Kinder dann immer noch Deine Schwester haben?
Bist Du so verzweifelt, dass Dir das als Antwort reicht?
Das kann es doch nicht sein.
Die Liebe einer Mutter kann niemand ersetzen und die Antworten auf all die Fragen, die in Deinem Fall kämen, kann Deinen Kindern niemand geben.

Ich weiß nicht, was in Deinem Leben gerade schief geht, dass Du einfach immer nur sagst, dass Du keine Hilfe annimmst.

Erschreckend finde ich auf alle Fälle, dass hierbei Kinder im Spiel sind, die ein Recht auf ein intaktes Familienleben haben. Und wenn Du es ihnen nicht geben kannst, dann mußt Du Dir eben Hilfe suchen. Hierbei geht es nicht um eine Einstellungssache, sondern um Deine Pflicht als Mutter.

Diese Kinder sind da. Und natürlich stellen sie jeden Tag auf`s Neue Ansprüche und Herausforderungen dar. Man ist dem nicht immer gewachsen. Aber sich damit aus der Affäre zu ziehen, dass man es alleine schaffen muß, weil man an sich selber diese Ansprüche hat, finde ich ziemlich flach. Das ist egoistisch und verantwortungslos.

Was Du mit Deinem Leben letztendlich machst, ist Deine Sache. Aber wenn es um das Leben Deiner Kinder geht, finde ich das sehr, sehr bedenklich.

Dass ich Dich nicht zum Handeln bewegen kann, ist mir klar. Denn Hilfe suchst Du wirklich nicht. Du willst Dich hier scheinbar nur ausk...

Traurig ...

teichmaus

28.05.2008 21:54 • #30


S
Ja, traurig UND egoistisch UND verantwortungslos- das bin ich wohl! Danke!

28.05.2008 22:01 • #31


simple8
Liebe Schnute76,

Ich habe deine bisherige Lebensgeschichte mit Bestürzung gelesen.
Du trägst einen riesigen Berg an Problemen mit dir herum, ich denke eher, du schiebst ihn vor dir her.

Darf ich dich einfach fragen, warum du Schwierigkeiten hast professionelle Hilfe anzunehmen.

Ich kann mich nicht recht hineindenken, weil ich denke, du wirst doch bei Zahnschmerzen zu einem Zahnarzt gehen, oder? Darf ich dich weiter fragen, ob du zur Geburt deiner Kinder auch einen Arzt aufgesucht hast? Wenn du oder deine Kinder eine Infektion haben oder sich verletzt haben wirst du doch auch beim Arzt gewesen sein.
Ich glaube es schon.

Diesen Berg an Last, den du hier geschildert hast gehört ebenfalls in ärztliche Behandlung. Ein Psychologe, Psychotherapeut hat eine gleichbedeutende Funktion und hat nichts mit falsch verstandenem Stolz oder Ehrenkodexe zu tun.

Wenn du Angst davor hast, du würdest zum „Seelenklempner“ gehen und jemand könne etwas erfahren, muss doch nicht sein, du hast es selber in der Hand, darüber, mit wem auch immer oder auch nicht, zu sprechen.

Ich kann dir nur empfehlen den Schritt zu machen und den eigenen Schweinehund zu überwinden. Es wird dir um vieles Leichter und du wirst sehen, dass es gut tut.

Ich wünsche dir den Mut zu dem Schritt und dann viel Erfolg!

lG
s8

28.05.2008 23:19 • #32


N
Hallo nochmal,
ich find es Schade das du den Schritt (Hilfe azunehmen) nicht schaffst ... und ich kann mich meinen Vorrednern nur Anschließen!

Es gibt 2Dinge die ich Lernen durfte.

1. Es gibt den Uralten Satz Hilf dir selbst, dann Hilft dir Gott --- dieser Satz bedeutet aber NICHT das man alles selber machen muss, SONDERN das man anfängt die Dinge auf die richtige weise zu bearbeiten (1. Anfangen und 2. richtige weise) ... in deinem Fall is der Anfang klar und es hat dir bisher jeder geraten was du tun solltest.

2. Wenn jemand dem es schlecht geht, Bildlich gesehen, in der Grube feststeckt ist es demjenigen keine hilfe wenn die Helfer mit in die Grube steigen und mitweinen. Wir, die wir dir hier schreiben wollen dir alle helfen, aber ohne das DU Aktiv wirst, wird sich nichts ändern.

Es ist schwierig (fast unmöglich) jemanden zu etwas zu bewegen, das er/sie nicht will ... aber wenn du wirklich willst das sich dein Leben ändert, must du den Anfang machen, denn der Klick wird so nie kommen (selbst nen LottoGewinn geht nicht ohne vorher zu Spielen^^)

mfg Nachtgreif

29.05.2008 00:40 • #33


S
Lieber simple8,

in meinem bisherigen Leben habe ich so viel Ablehnung erfahren, oft auch, wenn ich wirkl. mal um Hilfe gebeten habe. Ich habe wahnsinnige Angst vor Ablehnung und das wieder jemand nein sagen könnte. Von mir wurde so viel Stärke verlangt und ich habe einfach immer das Gefühl, stark sein zu müssen, es ist dann aber meist nur nach aussen vorgespielte Stärke... Es ist mir schon super unangenehm, z.B. in eine Bank oder ähnliches zu gehen und nach etwas zu fragen...

Zum Arzt gehe ich so gut wie nie- Schmerzen, Erkälzungen, Durchfall- das alles kommt von alleine und geht auch alleine wieder weg. Meine Kinder sind Gott sei Dank auch meistens gesund. Der Arzt könnte ja auch nein sagen, ich kann ihnen nicht helfen...

Ich hoffe selber, dass ich irgendwann vielleicht den Mut habe...

Danke!

LG, Schnute76

29.05.2008 15:09 • #34


S
Lieber Nachtgreif,

ich weiss momentan garnicht, ob ich mein Leben überhaupt änder will... Viel lieber würde ich garnicht mehr leben, dass wäre viel einfacher! Wenn ich weiter leben sollte, weiss ich, dass ich Hilfe brauche, aber ich schaffe es momentan nicht. Ich habe auch solche Angst davor, dass, nachsem es dann evtl. doch mal wieder bergauf geht, wieder der nächste Schlag kommt.

Danke, dass Ihr helfen wollt, aber das kann ich wohl wirklich nur selbst.

LG, Schnute76

29.05.2008 15:14 • #35


N
Wenn man zu Gott betet weil man nicht weiterkommt, dann versetzt Gott einen nicht an nen besseren Ort sondern zeigt einem Wege auf um sich zu verändern.

Wenn man darum betet Mutig zu sein, gibt Gott einem keinen Mut sondern die Gelegenheit Mut zu zeigen.

Im üprigen habe ich nie von einem Arzt gehört der einen abgewiesen hat, weil er jemanden nicht behandeln will und wenn er es nicht kann nennt er doch immer nen Experten für das Problem (was dann ja auch keine ablehnung wäre)

mfg Nachtgreif

29.05.2008 15:19 • #36


S
Hallo Nachtgreif,

bei meinen Eltern habe ich auch zu Gott gebetet und es hat geklappt! Mich will er aber anscheinend nicht.

Und zu den Ärzten: die guten Therapeuten haben ewig lange Wartelisten, dass ist ja schon eine gewisse Ablehnung- ich brauche wohl JETZT Hilfe!

Ich hoffe ganz stark, dass ich, wenn´s nicht anders geht, meine Angst und meinen inneren Schweinehund bald überwinden kann!

LG, Schnute76

29.05.2008 15:29 • #37

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Hi Schnute,
ums klar zu sagen, Selbstmord ist nie eine Lösung PUNKT

Wenn das Thema nicht so ernst wäre, würde ich jetzt lachen ... ist das nicht Verrückt Angst davor zu haben sich Aufzurichten, weil man sich gleich wieder den Kopf anhauen könnte?! Es ist Taghell, mach die Augen auf und schau wo du lang gehst ... und wenn du langsamer gehen must um die Hindernisse zu sehen, dann tu es --- langsam vorwärts ist allemal besser als ständig zurück!

Niemand weis was das Nächstemal geschehen wird aber deswegen rumsitzen und nichts versuchen?! NEIN

mfg Nachtgreif

29.05.2008 15:33 • #38


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Bitte lese dir die Beiträge nochmal durch (nicht nur meine).

Es ist nicht die rede davon zu beten und gut ist! --- Wer kann sagen das deine Gebete nicht erhöhrt wurden wenn du die Wege die dir aufgezeigt werden nicht gehst und sich garnicht anzumelden weil die Wartezeit zu lang ist kann doch auch nicht richtig sein.

mfg Nachtgreif

Edit: Dich will er noch nicht weil du ja vieleicht noch etwas zu Leisten hast

29.05.2008 15:37 • #39


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WARUM ist Selbstmord keine Lösung?? Es ist wohl einfacher, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen... Aber selbst dazu fehlt mir die Kraft! Und Du hast ja recht- ich werde mich bemühen! Danke!

29.05.2008 15:40 • #40


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Dr. Reinhard Pichler