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MeinHerztutweh
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Wie gesagt, weil mitten i.d. Nacht mein ganz langer, detailierter Text plötzlich weg war, habe ich nochmal was geschrieben, aber mit weniger Details.
Mein FReund hat von Anfang an gesagt, er kann dort, wo er wohnt nicht wegziehen. Ich hatte das akzeptiert. Wir haben nun schon eine ganze Weile beschlossen, dass ich zu ihm ziehen werde und jeden Tag 75 km hin und dann wieder 75 km zurück zur Arbeit fahre, weil ich mir, wenn überhaupt, erst nach ca. 2 Jahren eine Arbeit dort suchen würde, denn zum Glück habe ich hier, wo ich wohne, noch einen relativ sicheren Job.
Ich bin ein Mensch, der sehr viel Sicherheit braucht, weil ich , seit ich 15 bin, das nicht bekommen habe (schwieriges Elternhaus, Depressionen, Alk., Scheidung, keine Geschwister , fester Freund hat sich eher an mir festgehalten als MIR mal Halt zu geben....usw...)
Ich war sehr eifersüchtig u. mißtrauisch wg. seinen sms und habe ihn kontrolliert, was ich auch sch.... von mir finde und wofür ich mich auch schäme. Aber ich will Euch ja die Wahrheit sagen.
Ich habe sehr an mir gearbeitet und nachgedacht. Ich habe gemerkt, ich kann nicht mehr vertrauen u. habe Schluß gemacht. Trotz Liebe, aber ohne Vertrauen macht es ja keinen Sinn.
Mir ging es nicht gut, aber ich habe versucht, es durchzuziehen. Er hat dann 4 Wo. um mich gekämpft. Schließlich haben wir nochmal mehrere Aussprachen geführt und endlich mal über die Zukunft IM DETAIL geredet und NICHT immer nur über die jüngere Vergangenheit (wem er was geschrieben hat u. gelogen hat usw.).
Ich habe ihm wieder vertraut u. stand wieder hinter der Beziehung.
Wir haben dann ein langes W-ende verbracht, wo ich ihm sehr mit den Kindern geholfen habe u. im Haushalt, da er nebenbei etwas arbeiten mußte. Ich habe mich sehr gekümmert u. er hat sich sehr dafür bei mir bedankt. Alle waren ausgeglichen u. glücklich, es war harmonisch und ich fühlte mich gut, weil ich endlich ein Familienleben habe, was ich mir schon seit über 15 Jahren wünsche und jetzt, mit 32 Jahren, auch mal eine EIGENE Familie. Wir waren alle glücklich an diesem W-ende. Trotzdem sagte er mir am letzten Tag, dass es nicht geht mit uns, weil er das Gefühl hat, mir nicht genug geben zu können. Er sagt, er hat es immer versucht, aber er weiß nicht, wo er noch (mehr) Platz für mich in seinem Leben finden soll, er hätte das Gefühl, so wie es jetzt ist, würde es mir nicht reichen, ich würde mir mehr wünschen u. mehr brauchen.
Ich war am Boden zerstört.....und das nach diesem wunderschönen W-ende. Er sagt mir immer u. immer wieder, dass ich genau die Frau bin, die er sich immer gewünscht hat. Die Familienleben möchte und mit ihm zusammen an EINEM Strang zieht.
Und dann das.......
Mit meinen Freunden kann ich über dieses Thema größtenteils NICHT reden, da war Schluß, als ich das von seinen sms usw. mit anderen Frauen erzählt habe. Ein Teil hat mir gesagt, ich soll den Typ abschießen, ein anderer Teil hat gesagt, ich sei krank, dass ich die sms gelesen u. ihn kontrolliert hätte.
Meine Mutter hat mich noch mehr fertig gemacht , indem Sie auch noch Salz in meine Wunde streute u. sagte:Der macht das, weil er was Besseres als Dich sucht (Dazu muß ich sagen, dass meine Mutter mir nie Halt u. Selbstbewußtsein geben / zeigen konnte, aus versch. Gründen. Sie sagt auch manchmal was ohne nachzudenken. Ich habe zum Bsp. 20 kg abgenommen in den letzten 2 Jahren und bin noch ein bißchen moppelig, habe aber Proportionen u. bin nicht richtig dick. Der Lebensgefährte meiner Mutter sagte, dass ich toll abgenommen hätte , worauf Sie sofort sagte Aber nen dicken Hintern hast Du immer noch........sie ist selbst sehr, sehr pummelig......das tat weh....von der eigenen Mutter....wo ich doch sowieso schon so wenig Selbstwertgefühl habe !)
Nur eine Freundin ist da, mit der ich drüber reden kann, auch im Detail.
Sie ist selber Mutter eines Kindergartenkindes u. alleinerziehend.
Sie sagte mir, ja, da ist kaum Zeit u. alles ist immer nur Kompromiss u. Planung ist schwierig, aber Ihr müßt mal wegfahren, Ihr müßt mal an SCHÖNEN GEMEINSAMEN Erlebnissen arbeiten, um ein stabiles Fundament zu bauen. Als Sie mir noch mehr übers Alleinerziehend sein erzählt hat, habe ich mir gedacht....ja, so ist es eben mit Kindern. Ich wünsche mir Kinder u. ich bin auch nicht doof oder naiv, aber wie GENAU das Leben mit Kindern ist, wußte ich nicht. Meine Freunde haben leider alle keine Kinder u. ich auch keine Verwandten u. mein jetziger Freund ist der erste Freund MIT Kindern, den ich hatte.
Also habe ich mir gedacht, ok, ich will ja selbst ein oder zwei Kinder u. dann wäre mein Leben auch so. Dann muß man selbst eben sehr zurückstecken u. die eigenen Bedürfnisse kommen oft zu kurz.
Das wäre ja später, wenn ich eigene Kinder hätte auch so, dachte ich. Dann kann ich es auch JETZT schon lernen u. akzeptieren, da ich den Mann liebe.
Bei mir ist es halt aufgrund meiner Geschichte , meiner Kindheit / Jugend usw. aber so, dass ich ein großes Nachholbedürfnis an Liebe, Wärme, Nähe, Fürsorge und Familie habe.
Darum ist es schwer für mich. Weil ich auch nicht weiß, wo die Grenze ist.
Versteht Ihr ? Das ist ein schmaler Grad und ich habe große Angst, ZUVIEL zurückzustecken und bei diesem Mann immer / auf Dauer zu kurz zu kommen...........bitte NICHT falsch verstehen, ich gebe auch SEHR viel, das habe ich schon immer getan. Das sagen jetzt auch seine Familie u. ein Teil seiner Freunde u. vor allem seine Kinder.
Darum wollten wir ja auch probewohnen machen, aber wir sind beide kraftlos und am Ende und wissen jetzt nciht mehr, wie wir die weiteren Schritte anpacken könnten........
Ich weiß nur, dass ich fix u. fertig bin und das nicht mehr lange durchhalte. Ich habe panische Angst vor Weihnachten u. Silvester, aber ich weiß auch, dass ich es nicht im neuen Jahr so weitermachen darf, denn sonst werde ich krank werden
Bitte helft / schreibt mir, denn ich weiß wirkich nicht mehr weiter.
Ich gebe mir soviel Mühe und überlege, was wir tun könnten........aber irgendwie...................
Crying or Very sad Ich wünsch mir doch nur ein kleines bißchen Normalität u. einen Mann, der auch mal für mich da ist.
Mein FReund hat von Anfang an gesagt, er kann dort, wo er wohnt nicht wegziehen. Ich hatte das akzeptiert. Wir haben nun schon eine ganze Weile beschlossen, dass ich zu ihm ziehen werde und jeden Tag 75 km hin und dann wieder 75 km zurück zur Arbeit fahre, weil ich mir, wenn überhaupt, erst nach ca. 2 Jahren eine Arbeit dort suchen würde, denn zum Glück habe ich hier, wo ich wohne, noch einen relativ sicheren Job.
Ich bin ein Mensch, der sehr viel Sicherheit braucht, weil ich , seit ich 15 bin, das nicht bekommen habe (schwieriges Elternhaus, Depressionen, Alk., Scheidung, keine Geschwister , fester Freund hat sich eher an mir festgehalten als MIR mal Halt zu geben....usw...)
Ich war sehr eifersüchtig u. mißtrauisch wg. seinen sms und habe ihn kontrolliert, was ich auch sch.... von mir finde und wofür ich mich auch schäme. Aber ich will Euch ja die Wahrheit sagen.
Ich habe sehr an mir gearbeitet und nachgedacht. Ich habe gemerkt, ich kann nicht mehr vertrauen u. habe Schluß gemacht. Trotz Liebe, aber ohne Vertrauen macht es ja keinen Sinn.
Mir ging es nicht gut, aber ich habe versucht, es durchzuziehen. Er hat dann 4 Wo. um mich gekämpft. Schließlich haben wir nochmal mehrere Aussprachen geführt und endlich mal über die Zukunft IM DETAIL geredet und NICHT immer nur über die jüngere Vergangenheit (wem er was geschrieben hat u. gelogen hat usw.).
Ich habe ihm wieder vertraut u. stand wieder hinter der Beziehung.
Wir haben dann ein langes W-ende verbracht, wo ich ihm sehr mit den Kindern geholfen habe u. im Haushalt, da er nebenbei etwas arbeiten mußte. Ich habe mich sehr gekümmert u. er hat sich sehr dafür bei mir bedankt. Alle waren ausgeglichen u. glücklich, es war harmonisch und ich fühlte mich gut, weil ich endlich ein Familienleben habe, was ich mir schon seit über 15 Jahren wünsche und jetzt, mit 32 Jahren, auch mal eine EIGENE Familie. Wir waren alle glücklich an diesem W-ende. Trotzdem sagte er mir am letzten Tag, dass es nicht geht mit uns, weil er das Gefühl hat, mir nicht genug geben zu können. Er sagt, er hat es immer versucht, aber er weiß nicht, wo er noch (mehr) Platz für mich in seinem Leben finden soll, er hätte das Gefühl, so wie es jetzt ist, würde es mir nicht reichen, ich würde mir mehr wünschen u. mehr brauchen.
Ich war am Boden zerstört.....und das nach diesem wunderschönen W-ende. Er sagt mir immer u. immer wieder, dass ich genau die Frau bin, die er sich immer gewünscht hat. Die Familienleben möchte und mit ihm zusammen an EINEM Strang zieht.
Und dann das.......
Mit meinen Freunden kann ich über dieses Thema größtenteils NICHT reden, da war Schluß, als ich das von seinen sms usw. mit anderen Frauen erzählt habe. Ein Teil hat mir gesagt, ich soll den Typ abschießen, ein anderer Teil hat gesagt, ich sei krank, dass ich die sms gelesen u. ihn kontrolliert hätte.
Meine Mutter hat mich noch mehr fertig gemacht , indem Sie auch noch Salz in meine Wunde streute u. sagte:Der macht das, weil er was Besseres als Dich sucht (Dazu muß ich sagen, dass meine Mutter mir nie Halt u. Selbstbewußtsein geben / zeigen konnte, aus versch. Gründen. Sie sagt auch manchmal was ohne nachzudenken. Ich habe zum Bsp. 20 kg abgenommen in den letzten 2 Jahren und bin noch ein bißchen moppelig, habe aber Proportionen u. bin nicht richtig dick. Der Lebensgefährte meiner Mutter sagte, dass ich toll abgenommen hätte , worauf Sie sofort sagte Aber nen dicken Hintern hast Du immer noch........sie ist selbst sehr, sehr pummelig......das tat weh....von der eigenen Mutter....wo ich doch sowieso schon so wenig Selbstwertgefühl habe !)
Nur eine Freundin ist da, mit der ich drüber reden kann, auch im Detail.
Sie ist selber Mutter eines Kindergartenkindes u. alleinerziehend.
Sie sagte mir, ja, da ist kaum Zeit u. alles ist immer nur Kompromiss u. Planung ist schwierig, aber Ihr müßt mal wegfahren, Ihr müßt mal an SCHÖNEN GEMEINSAMEN Erlebnissen arbeiten, um ein stabiles Fundament zu bauen. Als Sie mir noch mehr übers Alleinerziehend sein erzählt hat, habe ich mir gedacht....ja, so ist es eben mit Kindern. Ich wünsche mir Kinder u. ich bin auch nicht doof oder naiv, aber wie GENAU das Leben mit Kindern ist, wußte ich nicht. Meine Freunde haben leider alle keine Kinder u. ich auch keine Verwandten u. mein jetziger Freund ist der erste Freund MIT Kindern, den ich hatte.
Also habe ich mir gedacht, ok, ich will ja selbst ein oder zwei Kinder u. dann wäre mein Leben auch so. Dann muß man selbst eben sehr zurückstecken u. die eigenen Bedürfnisse kommen oft zu kurz.
Das wäre ja später, wenn ich eigene Kinder hätte auch so, dachte ich. Dann kann ich es auch JETZT schon lernen u. akzeptieren, da ich den Mann liebe.
Bei mir ist es halt aufgrund meiner Geschichte , meiner Kindheit / Jugend usw. aber so, dass ich ein großes Nachholbedürfnis an Liebe, Wärme, Nähe, Fürsorge und Familie habe.
Darum ist es schwer für mich. Weil ich auch nicht weiß, wo die Grenze ist.
Versteht Ihr ? Das ist ein schmaler Grad und ich habe große Angst, ZUVIEL zurückzustecken und bei diesem Mann immer / auf Dauer zu kurz zu kommen...........bitte NICHT falsch verstehen, ich gebe auch SEHR viel, das habe ich schon immer getan. Das sagen jetzt auch seine Familie u. ein Teil seiner Freunde u. vor allem seine Kinder.
Darum wollten wir ja auch probewohnen machen, aber wir sind beide kraftlos und am Ende und wissen jetzt nciht mehr, wie wir die weiteren Schritte anpacken könnten........
Ich weiß nur, dass ich fix u. fertig bin und das nicht mehr lange durchhalte. Ich habe panische Angst vor Weihnachten u. Silvester, aber ich weiß auch, dass ich es nicht im neuen Jahr so weitermachen darf, denn sonst werde ich krank werden
Bitte helft / schreibt mir, denn ich weiß wirkich nicht mehr weiter.
Ich gebe mir soviel Mühe und überlege, was wir tun könnten........aber irgendwie...................
Crying or Very sad Ich wünsch mir doch nur ein kleines bißchen Normalität u. einen Mann, der auch mal für mich da ist.
31.10.2009 13:09 • • 01.11.2009 #1
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