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Hallo zusammen!

Erstmal zu mir:
Ich bin Chemiestudent im ersten Semester und habe auch ein eigenes Zimmer in einem Studentenwohnheim (Uni-nah). Jetzt über Ostern bin ich zuhause bei meiner Familie und sollte jetzt eigentlich lernen, da ich nächste Woche Klausur schreibe.

Aber ich bin so unmotiviert wie selten zuvor und leide in letzter Zeit verstärkt unter Einsamkeitsempfinden. Das macht mir doch sehr zu schaffen. Dazu muss ich sagen, dass ich schon Anfang 2005 mehrere Monate in einer psychiatrischen Klinik verbracht habe und zwar wegen einer schweren Depression mit suizidalen Tendenzen. Dies war wohl die schwerste, aber gleichzeitig auch die wichtigste Zeit in meinem Leben, da sich dadurch mein Leben sehr stark verändert hat.

In dieser Zeit lernte ich auch meine Exfreundin kenne. Mit ihr war ich bis November 2007 zusammen, habe mich aber dann schweren Herzens getrennt, da sie mir die Luft zum Atmen nahm. In der ersten Zeit der Trennung ging es mir sehr gut und ich fühlte mich frei und unbeschwert.

Doch jetzt fühle ich mich erschöpft (das Studium macht mir auch sehr zu schaffen) und immer öfter auch einsam. Ich hatte nie viele Freunde, aber seit dem Studium habe ich doch ein paar mehr und auch eine richtig gute. In Gesellschaft ist dieses Einsamkeitsgefühl auch zu 99% nicht vorhanden, aber wenn ich allein bin (besonders abends) kommt es in letzter Zeit immer wieder zu diesem, teilweise doch recht starken, Einsamkeitsgefühl. Das macht mir Angst, da ich die Befürchtung habe, dass mich dieses Gefühl wieder in eine Depression stürzen könnte. Und das will ich in keinem Fall.

Was kann ich tun, um meine Situation zu verbessern?


Danke fürs Lesen

23.03.2008 01:27 • 24.03.2008 #1


1 Antwort ↓

T
Naja,dass finde ich schwierig,der Mensch ist nun mal irgendwie immer mit sich alleine und muss auch alleine sein Leben meistern.Die Anderen können eine Hilfe sein,aber grundsätzlich lastet alles auf den eigenen Schultern vom Anfang bis zum Ende,machen dir solche Gedanken Angst?
Sie beschreiben meine persönliche Einsamkeit der ich trotz Freunde nicht entkommen kann,weil ich in mir doch alleine bin.
Das beste wäre wohl wenn du zum Psychiater gehst,oder vielleicht bist du noch mit einem in Kontakt?
Ich habe festgestellt das einzige was mir dagegen hilft ist etwas Euphorie,vielleicht kannst du ja mit AD`s ein Abrutschen verhindern.
Alleine dagegen angehen wäre bei deiner Vorgeschichte fahrlässig,ansonsten kannst du versuchen den Tag so zu gestalten das immer etwas dabei ist was dir Freude macht,nimm dir die Zeit für dein eigenes Glück und wenn es nur Musik hören,oder eine Fahrt mit dem Roller ist,das fände ich wichtig.
Grüsse
Susi

24.03.2008 20:45 • #2





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