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Sakul
Hallo DUBist,

ich möchte mich entschuldigen für die Wartezeit!

Ich war im Urlaub, fühle mich jedoch momentan eher mittelmäßig, teilweise schlecht.

Hängt mit meiner Psyche zusammen, mit gewissen Ängsten und seelischen Balast.

Ich selber bin 31. Und ähnlich wie du, hatte ich meine aller erste (und bisher einzige) Beziehung mit 24-25.

Das schließt das sexueele Erlebnis mit ein.

Ich denke auch, dass ich eher mit einer zusammen kommen sollte, die ähnliche psychische Konflikte kennt, evtl hat.

Denn diese Menschen verstehen wie man tickt, warum man plötzlich Tage erstmal für sich braucht...

Darf ich nach deinem Alter Fragen, und wo du deinen liebgennanten Psycho kennen gelernt hast?

18.06.2015 10:51 • #21


BBrecht
Zur Zeit kann ich gerade Wochenenden überhaupt nicht geniessen, im Gegenteil, ich wünschte, ich könnte sonntags arbeiten. Nein, nicht weil ich so gerne arbeite. Sondern um von dem angelenkt zu werden, was demnächst anliegt.

Der nächste Sonntag wird die Krönung des Negativen.

SONNTAGE mochte ich davon abgesehen mochte nie wirklich. Samstage und Freitageabende schon.

19.07.2015 08:33 • #22


A


Die Einsamkeit am Wochenende ist kaum noch zu ertragen

x 3


W
ich kenne diese Angst von Beziehungen. Ich befürchte, wenn ich in Beziehung trete, dass ich überrollt sein werde. Ich denke, dass Menschen, die oft Störungen in Beziehungen haben, sind menschen, die dominante Eltern hatten. Die von den Eltern keinen richtigen Platz bekamen.
gesunde Beziehung braucht Grenze! Hier bin ich und dort bist Du!
Wir alle möchten in Beziehung leben, in Beziehung zu mir selber, meine Kräfte zum Ausdruck bringen und Beziehungen zu anderen. Ich denke es ist wichtig Beziehung aufzubauen, in der jeder sein Platz hat. langsam, langsam...´Schritt für Schritt...Wieder Vetrauen zu gewinnen. Vertrauen in meinen Fähigkeiten, in Zusammen zu sein und gleichzeitig auf meine Grenzen zu achten.

19.07.2015 12:28 • #23


Adea
Zitat von BBrecht:
SONNTAGE mochte ich davon abgesehen mochte nie wirklich.


Ich hasse Sonntage. Sie fühlen sich an, als wenn der Atem stockt.

19.07.2015 15:30 • #24


J
Ich hasse Sonntage auch. Tote Tage nenne ich sie. Nichts passiert, man ist allein, fühlt sich leer - irgendwie innerlich tot - und die Zeit vergeht nicht. Und im Kopf jede Menge Raum für schädliche Gedanken!

19.07.2015 16:22 • #25


K
Ich mag auch keine Sonntage, aber ich sage mir immer, dass der Sonntag notwendig ist, sonst wäre der Samstag schei.ße.

19.07.2015 16:24 • #26


J
Warum das? Außerdem finde ich den Samstag auch schon nicht so prickelnd

19.07.2015 16:25 • #27


K
Zitat von juwi:
Warum das? Außerdem finde ich den Samstag auch schon nicht so prickelnd


Also für mich ist der Sonntag meistens deshalb kein schöner Tag, weil ich immer wieder im Hinterkopf habe, dass ja am nächsten Tag der Alltag wieder los geht. Gäbe es keinen Sonntag, wäre ja der Samstag der letzte Tag vor dem Montag. Ich mochte das Wochenende aber früher lieber als heute, mittlerweile ist der schönste Tag der Woche der Dienstag für mich.

19.07.2015 16:36 • #28


J
Ach so, ich verstehe! Ja, wenn man arbeitet, hat man zum Wochenende natürlich eine andere Einstellung. Mein Lieblingstag war immer der Freitag, weil ich da früher (als ich noch einen Job hatte) immer nur halbtags arbeiten musste und weil es, als ich noch zur Schule ging, der letzte Schultag der Woche war. Heute ist es etwas anders, mir graut freitags meist schon vor dem Wochenende.

Oh, ich sehe gerade, dass ich in die höchste Stufe der Forums-Erfahrenheit aufgestiegen bin

19.07.2015 16:39 • x 1 #29


N
Wieder Wochenende...
Wie sehr habe ich mir ihn herbei gesehnt...Eben hatte ich noch Besuch, ein guter Freund. Er ist verheiratet, glücklich. Wir haben viel geredet, über dies und das....
Als er ging, war ich irgendwie erleichtert, aber auch irgendwo traurig. Weil ich mich in seine Lage versetzen konnte....Nach all meinen Gedankenoffenbarungen! Wie das Alleinsein so aussieht.
Ich konnte mir seinen Gedankengang vorstellen...wie gut dass ich nicht alleine bin

Habe mir vorgenommen, was schönes zu kochen...Aber jetzt liege ich hier und schaue fern....
Die Gespräche verwirren mich ! Bin ich eigentlich noch normal?
Kann ein Mensch wirklich alleine zufrieden leben?

24.07.2015 19:39 • #30


Adea
Zitat von NoraMarie:
Kann ein Mensch wirklich alleine zufrieden leben?


Er kann. Es erfordert eine lange Übung.

Aber er muss es nicht. Es widerspricht der Natur des Menschen.

Natürlich bist du normal. Und einsam.

Ich denk an dich, liebe NoraMarie.

Adea

24.07.2015 20:40 • x 1 #31


N
Ich danke Dir Adea

24.07.2015 20:54 • x 1 #32


Discovery41
Denke der Mensch ist ein soziales Wesen, Liebe ein innerer Trieb wie Essen und Trinken, die Sehnsucht wird immer in einem sein,kann mir nicht vorstellen, dass sowas stirbt. Bin seit 3 Jahren Single, Ende 40 kinderlos,Kleinstadt zuhause,introvertiert,HSP, das kommt alles zusammen das man nach und nach einsamer wird, Hamsterrad wo man schier nimmer rauskommt.Und ja der Sonntag, ist und bleibt die Hölle, warum frag ich mich seit ich lebe! Denke mal da spielt die Psyche uns einen Streich. Egal was ich am Sonntag unternehme, ich bin da immer traurig. Sobald es Montag ist,kommt mein Lachen wieder,freu mich wieder am Leben. Hab wirklich viel über das Thema Einsamkeit,Selbstliebe usw gelesen,bin auch da auf einem guten Weg zufrieden zu werden, aber der Sonntag knockt mich immer aus, schlaf auch immer schlecht.
Also Noa, bist nicht alleine mit dem Gefühl, denke da draussen gibt es sehr sehr Viele wo da leiden, die geben es nur nicht zu,wer gibt schon offen zu dass er einsam ist....
Ach ja hab hier noch einen interessanten Artikel, finde ich irgendwie interessant und finde mich da wieder
http://bewusst-vegan-froh.de/5-dinge-di ... erstehen/#

24.07.2015 21:12 • #33


N
Ja Discovery,
ich glaube du gast Recht. Man kann sich das Einsamsein nicht schön reden!
Hat mit Sicherheit auch einige Vorteile, aber im tiefsten Inneren tut diese Leere sehr weh.

Das mit den Sonntagen habe ich auch.
Ich fand ihn auch als Kind schon immer schlimm. Habe in, Sonntagsspaziergänge ,Kirchengänge, die wir als Kinder immer machen mussten, den Zusammenhang gefunden.
Auch die Vorsuppe am Sonntag mussten wir essen.

Heute mag ich keine Sonntagsspaziergänge, Kirchengänge und Suppen hasse ich auch!
Alles was in der Kindheit unter Zwang geschah, versuche ich heute zu vermeiden...

Der Schlüssel zu vielen Ängsten und Problemen liegt meiner Meinung nach in der Kindheit.
Auch meine Einsamkeit, hier spielt eine Verlustangst eine grosse Rolle.
Die Angst, dass man mich nicht lieben kann... Musste mir die Liebe hart erkämpfen als Kind. Weiss bis heute nicht, ob mir das je gelungen ist.
Gefühle wurden bei uns nie gezeigt, oder es waren keine vorhanden.
Das Resultat, ich fühle mich nicht liebenswert!

Ach, das Leben ist nicht einfach,
dabei könnte es so schön sein.

LG
NoraMarie

25.07.2015 14:14 • #34


A


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