Zitat von sarah2: Das stimmt schon irgendwie.
Allerdings könnte er mir Tipps geben wie ich mit meiner Andersartigkeit besser umgehen kann
Als was würdest du
Sinnlosigkeit für dich verstehen? Eher als Ausdruck existenzieller Leere und der Absurdität deines Daseins? Oder siehst du diese Sinnlosigkeit primär in den Aufgaben, welche du aktuell zu bewältigen hast, bist also praktisch mit deinem derzeitigen Lebenskonzept unzufrieden? Könntest du dir Dinge - vorrangig Aktivitäten - vorstellen, welche sich für dich als „sinnvoll“ oder zumindest weniger sinnlos anfühlen?
Zum Thema Andersartigkeit: Du scheinst übermäßig auf diese fixiert zu sein, suchst unaufhörlich nach Erklärungen für deine
Sonderarten und scheinst nicht zu bemerken, wie sehr dein Selbstwertgefühl unter der permanenten Betonung dieser beeinträchtigt wird. Ich kenne das Gefühl, weiß aber auch aus eigener Erfahrung, dass dieser pathologisch anmutende Drang, sich von anderen abzugrenzen, die Fähigkeit, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen, zunehmend einschränken kann. Man tut sich nicht zwingend einen Gefallen damit, zumal Gemeinsamkeiten mit anderen schlichtweg übersehen werden.
Ich fühlte und fühle mich noch immer häufig unverstanden, sehe allerdings zu, mich nicht selbst in die Rolle des Commander Spocks zu verfrachten.
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