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30

R
Zitat von Maldur:
Zitat von Reenchen:
@Maldur ich kann dir leider nicht zustimmen. Depression kommt nicht von zuviel oder zuwenig - es ist eine körperliche Erkrankung und keine Armuts- oder Wohlstandserkrankung.
Beim Lesen deines Textes fühlt man sich in eine Zeit zurückversetzt, in der man bloß keine Depression zu haben hat, weil uns geht es ja so gut.

Das macht mich grad so richtig sauer - entschuldigung!


ich weiß ja nicht wie du depressionen an dir behandelst (sofern du unter welchen leidest).

Ist persönlich werden auch sowas, was dir regelmäßig im Weg steht? Ich behandel gar nichts. Zum behandeln ist der Arzt da!

Zitat:
es ist zu einfach zu sagen, depressionen sind einfach nur eine körperliche erkrankung. diabetis ist auch eine körperliche erkrankung und wird häufig aufgrund der falschen ernährung diagnostiziert. lungenkrebs ist auch eine körperliche erkrankung, die häufig auf das rauchen zurück zu führen ist usw. sprich, viele körperliche erkrankungen haben einen nichtkörperlichen grund. und darum geht es ja auch hier, versuchen zu schlussfolgern welche gründe reinspielen, depressionen zu haben bzw zu bekommen.

Ich sag ja, du und deine Vorurteile - Gratulation dazu!

20.02.2017 16:16 • #21


T
Hallo,
diese Frage habe ich mir sehr oft selbst gestellt. Ich denke das Depressionen schon immer gab nur damals war es ein Tabu Thema und Frauen wurden als Hysterisch abgestempelt. Bekamen Doppelherz ,dort waren früher Dro. beigemischt wurden um die Frauen ruhiger zu stellen und die Männer waren doch nach der Arbeit sehr oft in Kneipen tranken ein B. oder auch mehr. Aber es ging irgendwie weiter. Hotin hat bestimmt Recht mit seiner AUssage das unser Umfeld uns krank macht .
Es ist ein Karussell. Wie gut zu wissen das wir es selber in der Hand haben daraus zu steigen.

20.02.2017 16:21 • x 1 #22


A


Warum gibt es so viele Depressive heutezutage?

x 3


Maldur
Zitat von Reenchen:
Zitat von Maldur:

ich weiß ja nicht wie du depressionen an dir behandelst (sofern du unter welchen leidest).

Ist persönlich werden auch sowas, was dir regelmäßig im Weg steht? Ich behandel gar nichts. Zum behandeln ist der Arzt da!

Zitat:
es ist zu einfach zu sagen, depressionen sind einfach nur eine körperliche erkrankung. diabetis ist auch eine körperliche erkrankung und wird häufig aufgrund der falschen ernährung diagnostiziert. lungenkrebs ist auch eine körperliche erkrankung, die häufig auf das rauchen zurück zu führen ist usw. sprich, viele körperliche erkrankungen haben einen nichtkörperlichen grund. und darum geht es ja auch hier, versuchen zu schlussfolgern welche gründe reinspielen, depressionen zu haben bzw zu bekommen.

Ich sag ja, du und deine Vorurteile - Gratulation dazu!


? bischen zart besaitet? sry aber ich verstehe dein problem gerade nicht. zum behandeln ist der arzt da, äh? eher zum diagnostizieren und zum verschreiben von zb tabs oder reha oder so. aber arbeiten muss man an sich selbst. und wo werde ich bitte persönlich? ich fragte lediglich was du machst? worauf vertraust du bei der behandlung einer erkrankung? ich mein, mein arzt sagt mir immer was ich alles tun soll (ob ich es dann so umsetze sei dahingestellt).

und vorurteile? du sagst also im umkehrschluss, dass rauchen, zuckerhaltige nahrung, wenig sport usw. nicht unmittelbar mit krankheiten wie lungenkrebs, diabetis, herzinfarkt stehen können? wo bitte ist dies ein vorurteil?

aber gut, scheinbar ist für dich eine depression etwas vollkommen rein zufälliges, gott gegeben, man bekommt es einfach oder man bekommt es nicht. einen grund für depressionen scheint es bei dir also nicht zu geben.

werd ich mal meine psychiaterin morgen fragen, was sie von dem ansatz hält^^

20.02.2017 16:28 • x 3 #23


alfred
Wenn Psychopaten Spitzenpositionen in der Wirtschaft einnehmen
und shoppen zu Freizeitbeschäftigung gehört muß man sich nicht wundern.
Auch der Schönheitswahn und das immer perfekt sein müssen macht kirre.
Wenn Hauptschüler nicht die geringste Chance haben und alle Wunderkinder sein müssen
kann das nicht funktionieren.
Man wird nie den Anforderungen entsprechen und ist schon als Jugendlicher zu scheitern verurteilt.
Wenn man alle 5 Jahre neue Möbel braucht und der Meinung ist das wäre normal weil es andere ja auch machen
geht man für Müll arbeiten.
Unsere gesammte heutige Gesellschaft wird zerbrechen wenn wir nicht alle einen Gang zurückschalten.
Ich versuche das wesendliche zu konsumieren und halte micht da sehr zurück.
Aber auch die Arbeit kann krank machen...schlechte Bezahlung und zu viele Stunden ...immer erreichbar zu sein....
Ich vermute das wird noch schlimmer wenn nich jemand die Notbremse zieht.
Man arbeitet um zu leben und lebt nicht um zu arbeiten.
Wenn ich die Werbung sehe ...... was man so alles brauchen sollte ...wird mir übel.
Menschen mit Depressionen gab es schon immer.......aber die Anzahl steigt stetig .
Wir sind Neandertaler und leben wie Robotter.
Hier sehe ich auch einige der Probleme.

20.02.2017 16:31 • x 1 #24


W
Bin gespannt was deine Psychologin erzählt.
Also Ältere Menschen sind der Meinung dass es früher die Depression überhaupt nicht im Sinne war. Es gab gute und schlechte Tage.
Ganz einfach. Sie hattet keine Psychologin, sie haben sich selbst erzogen und Probleme bewältigt. Warum können wir es nicht tun?

20.02.2017 16:35 • x 1 #25


Hotin
Nach meinen Informationen gibt es sehr, sehr viele verschiedene Gründe und Ausbildungen von Depressionen.
Deshalb hat man ein internationales Bewertungssystem ICD 10 geschaffen, um den Schweregrad einer
Depression überhaupt beschreiben zu können.
Eine Depression ist sehr oft eine körperliche Störung. Sie kann aber auch allein durch psychischen Druck eine
dauerhafte Überlastung und vor allem durch fehlende Anerkennung und vielem anderen entstehen.
Dies alles ist dafür verantwortlich, das sehr unterschiedliche Krankheitszustände
leider nur den einen Oberbegriff Depression haben.

Letztendlich führt dies dazu, dass leichte Depressionen schon allein durch therapeutische Hilfe abgeschwächt
werden können. Schwere Depressionen sind normalerweise nie ohne passende Medikamente zu heilen.
Deshalb wird man in den häufigsten Fällen eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Therapie anstreben.

Zum Thema: Warum gibt es so viele Depressive heutezutage? finde ich.
Ich kenne sehr viele Menschen persönlich, von denen ich sagen würde, sie wirken häufig depressiv.
Das sie jedoch alle unter einer mit Medikamenten behandlungsbedürftigen Depression leiden, glaube ich nicht so recht.


Bernhard

20.02.2017 21:48 • x 3 #26


Hurt
Mit der Selbsterziehung, das sehe ich auch so. Versuche das heute noch an mir selbst wenn ich mal wieder total bescheuerte Ängste habe. Da klappt es meistens auch sehr gut.
Bei depressiven Episoden klappt es immer besser. Jedoch nicht ohne Johanniskraut und Kügelchen. Aus der Arzt gesteuerten Chemiemaschine habe ich mich bereits vor Jahren ausgeklinkt. Da wird einem alles an die Hacke gehängt, solange es der Ärzteschaft genug Geld einbringt.

Insgesamt ist es wohl so, das sehr viele Psychische Probleme in zwei verschiedene Auslöser unterteilt werden. Das eine ist durch Erlebnisse und / oder die Umwelt ausgelöst, das andere durch körperliche Auslöser. Dabei gehe ich davon aus, dass körperliche Auslöser meistens schwieriger und mit viel Medikamenten in den Griff bekommen werden - weiss es aber nicht genau!

Mir persönlich fehlen für ein erfülltes Leben die Aufgaben, die in der heutigen Wohlstandsgesellschaft komplett wegfallen. Dabei gehe ich keinesfalls in das Extrem, in einem Kriegs- oder Hungergebiet leben zu müssen oder wollen. Aber, sich auf archaische Weise anstrengen zu müssen, um gut zu überleben, ist manchmal schon mein Gedanke!
Mehr mit der Natur und dem Wetter zu sein. Viel mehr und mit mehr Arbeit in direkter Weise mit der täglichen Nahrung verbunden zu sein.

Mir fehlt im Leben das Ursprüngliche. Und von daher empfinde ich mein Leben schon auf eine Weise sinn entleert.
Und es fällt uns heutzutage meistens gar nicht mehr auf: gegen sich selbst bereichernde Grossunternehmen, ständige Manipulation durch Medien und die Herrschaft der Politik sind wir alle weitestgehend entmachtet.
Niemand schützt mich vor tötlichen Autoabgasen. Niemand sorgt dafür, dass mein Essen giftfrei ist. Und in meiner Mitwelt werden Angst und Hass vor anderen Menschen geschürt.

Also für mich reicht das schon, um Depressionen zu bekommen. Den ganzen anderen Mist mal gar nicht mitgerechnet!

21.02.2017 03:29 • x 1 #27


R
Zitat von Maldur:

? bischen zart besaitet? ... und wo werde ich bitte persönlich?
Aber sonst kommst du klar?

Zitat:
und vorurteile? du sagst also im umkehrschluss, dass rauchen, zuckerhaltige nahrung, wenig sport usw. nicht unmittelbar mit krankheiten wie lungenkrebs, diabetis, herzinfarkt stehen können? wo bitte ist dies ein vorurteil?
Du scherrst alles über einen Kamm und setzt damit Vorurteile. Nicht alle Raucher erkranken zwangsläufig an Lungenkrebs und nicht alle Lungenkrebspatienten sind Raucher. Bei Diabetis wird es noch ungenauer, weil hier entscheidend ist, um welchen Typ es sich handelt. Genau so ist es zu einfach zu sagen, Depression kommt von Armut oder Wohlstand.

Zitat:
aber gut, scheinbar ist für dich eine depression etwas vollkommen rein zufälliges, gott gegeben, man bekommt es einfach oder man bekommt es nicht. einen grund für depressionen scheint es bei dir also nicht zu geben.

Nein, deiner Meinung nach ist es so und das finde ich schlimm. Eine Depression ist eine körperliche Erkrankungen - schrieb ich, während du von Typen schriebst, die den ganzen Tag im Bett liegen und nur zum Einkaufen aus dem Haus kommen.
Jetzt hast du deinen Irrtum bemerkt und willst ihn mir ankreiden.

Stell es doch einfach richtig, brauchst nicht versuchen, mich vorzuschieben.

21.02.2017 05:43 • #28


W
Guten Morgen,

Depressionen werden heute besser erkannt als früher, die Krankheit hatte früher mehr Ausweichdiagnosen wie Rückenschmerzen usw.
Diese altmodischen Sprüche von damals das Leben ist kein Zuckerschlecken, das Leben ist ein Kampf usw. braucht keiner mehr...ich denke das kommt von Leuten die selber Angst haben /hatten und keine Gefühle aufkommen lassen /wollten. Diese Verdrängung und sich hinter einer Mauer zu verstecken, was nutzt es einem selber?
Vielleicht lag es ( früher)auch an stabileren Familienverhältnissen, daß es nur ein Stimmungstief war...und nicht zu einer schlimmen Depression kam.
Die Scheidungsrate heute ist sehr hoch, was Kindern die Stabilität nimmt...die sie brauchen. Denn das bleibt ein Leben lang , in den Köpfen.
Daraus resultieren krankmachende Gedanken und eine instabile Persönichkeit...sicher nicht bei jedem ... doch eine Anfälligkeit ist vorhanden.

21.02.2017 07:50 • #29


enten
War das früher nicht die sog. Melancholie vorwiegend bei Frauen?
Sie ist nur etwas melancholisch?
Lungenkrebs - Schwindsucht oder Staublunge
Glaube viele Krankheiten haben heutzutage einfach nur modernere,zeitgemäße Namen.

21.02.2017 08:02 • #30


W
@enten; huhu..so wurde es auch genannt..

21.02.2017 08:05 • #31


petrus57
Zitat von Williams:
Höchstwahrscheinlich liegt es an sehr guten Wohlstand. Geht es uns vielleicht zu gut?


Glaube ich nicht. In Griechenland ist die Rate wohl weitaus höher als bei uns. Ich denke es liegt an der Beschleunigung des Lebens. Alles muss immer schneller, besser, billiger, etc. erledigt werden.

Es gibt heute auch bestimmt bedeutend mehr Schüler die an Depressionen leiden. Dort ist ja der Leistungsdruck auch massiv gestiegen.

21.02.2017 08:13 • x 1 #32


alfred
Solange wir nur an den Symptomen werkeln und nicht die Ursachen bekämpfen wird sich nichts ändern.
Viele Kinder leiden nicht an Depressionen sonder am Schulsystem.
Daraus kann sich eine Depression entwickeln wenn die Eltern das nicht auffangen.
Nur sind ja viele Eltern der Meinung das ihr Prinz oder ihre Prinzessin gerne 24 Stunden am Tag verplant ist.
So läuft das nicht.
Der Mensch wünscht sich doch einfach nur ein gutes Leben.
Ein Auskommen und Frieden für sich und seine Familie.
Was man dazu braucht ist nicht so viel.
Mann muß nicht am Wochenende nach England shoppen fahren um glücklich zu sein.
Auch nicht jeder muß studieren..gute Bäcker oder Schlosser werden immer gebraucht.
Solange der Mensch immer nach mehr strebt wird er nie glücklich sein.
Es wird uns gerne vorgegaukelt was wir alles müssen....
In erster Linie müssen wir leben können und ein Auskommen haben.
Der Baggersee ist auch schön und spazieren gehen kann Balsam für die Seele sein.
Ich versuche da nicht mitzumachen.
Durch meine Krankheit sehe ich vieleicht das wesendliche etwas besser.
Silicon Valley und die Asoziale Marktwirtschaft wo nur jeder seinen Vorteil sieht und
versucht auf kosten andere Reich zu werden wird der Gesellschaft keine gute Zukunft bringen.
Wir stoßen jetzt schon an Grenzen und sollten die Meschlichkeit und das gute Leben eher in der Vordergund stellen
als uns nur über Geld.. Konsum oder Optik zu identifizieren.
Will sagen das man nicht reich sein muß um gut zu leben.

21.02.2017 09:01 • x 3 #33


Maldur
Zitat von Reenchen:
Zitat von Maldur:

? bischen zart besaitet? ... und wo werde ich bitte persönlich?
Aber sonst kommst du klar?

Zitat:
und vorurteile? du sagst also im umkehrschluss, dass rauchen, zuckerhaltige nahrung, wenig sport usw. nicht unmittelbar mit krankheiten wie lungenkrebs, diabetis, herzinfarkt stehen können? wo bitte ist dies ein vorurteil?
Du scherrst alles über einen Kamm und setzt damit Vorurteile. Nicht alle Raucher erkranken zwangsläufig an Lungenkrebs und nicht alle Lungenkrebspatienten sind Raucher. Bei Diabetis wird es noch ungenauer, weil hier entscheidend ist, um welchen Typ es sich handelt. Genau so ist es zu einfach zu sagen, Depression kommt von Armut oder Wohlstand.

Zitat:
aber gut, scheinbar ist für dich eine depression etwas vollkommen rein zufälliges, gott gegeben, man bekommt es einfach oder man bekommt es nicht. einen grund für depressionen scheint es bei dir also nicht zu geben.

Nein, deiner Meinung nach ist es so und das finde ich schlimm. Eine Depression ist eine körperliche Erkrankungen - schrieb ich, während du von Typen schriebst, die den ganzen Tag im Bett liegen und nur zum Einkaufen aus dem Haus kommen.
Jetzt hast du deinen Irrtum bemerkt und willst ihn mir ankreiden.

Stell es doch einfach richtig, brauchst nicht versuchen, mich vorzuschieben.


wo bitte schireb ich, dass aufgrund rauchens zb alle raucher lungenkrebs bekommen? ich sagte, dass lungenkrebs HÄUFIG aufs rauchen zurückzuführen ist, das diabetis HÄUFIG auf die falsche ernährung zurück zu führen ist usw. ich sagte auch nicht, depressionen kommen von armut und wohlstand im sinne, dass es nur daher rührt, sondern das armut und wohlstand wie sie heute herrschen das aus gründen, die ich dargelegt habe, dies faktoren sein können, die depressionen bestärken können. und die beispiele von denen, die den ganzen tag im bett liegen und nur einmal. die woche zum einkaufen rausgehen (btw leiden unter einer bipolaren störung, ergo manisch depressiv, das im bett liegen sind die schlechten zeiten) sollte nur noch mal deutlich machen, dass man überleben kann ohne sich groß zu kümmern - weil man zb nicht arbeiten muss (im gegensatz zu früher).

du bist es doch, die pauschal schreibt, depression ist eine körperliche erkrankung. punkt. vollkommen unabhängig von äußerlichen faktoren. ergo gott gegeben. natürlich sind depressionen eine körperliche erkrankung, ohne nun detailliert auf die wirksamkeit von antidepressiva eingehen zu wollen (auch wenn viele immer noch glauben, dass seien einfach nur happypills....). ich versuche doch nur lediglich zu sagen, dass äußerliche faktoren das bestärken bzw auch auslösen können. ich nehme da sehr gerne mich als eigenes beispiel. ich hatte ne super kindheit, gut jugend, und dann peng schicksalsschläge, aus dem gleichgewicht geraten, in die abwärtsspirale rein und klasse, heute bin ich da wo ich bin mit depris und ängsten.

und während eig alle hier versuchen die frage zu beantworten versuchst du ausschließlich wieso auch immer meine thesen zu zerpflücken anstatt selber mal zu sagen, woher die steigende anzahl an depressiven zu erklären ist.

21.02.2017 09:41 • #34


R
Zitat von Maldur:
du bist es doch, die pauschal schreibt, depression ist eine körperliche erkrankung. punkt. vollkommen unabhängig von äußerlichen faktoren. ergo gott gegeben.

Gott hast du ins Spiel gebracht und völlig frei von äußerlichen Faktoren habe ich nirgendwo geschrieben. Depression selbst ist eine körperliche Erkrankung. Sie ist keine Verstimmung, nur weil es einem zu gut oder zu schlecht geht. Und nein, die meisten depressiv Kranken liegen wohl nicht ständig im Bett und gehen nur raus, weil sie einkaufen müssen - deine Worte!

Zitat:
und während eig alle hier versuchen die frage zu beantworten versuchst du ausschließlich wieso auch immer meine thesen zu zerpflücken anstatt selber mal zu sagen, woher die steigende anzahl an depressiven zu erklären ist.
siehe Seite 1.

@Maldur du kannst gerne weiter deine Vorurteile verteidigen.

21.02.2017 09:57 • #35


Maldur
Natürlich liegen nicht die meisten depressiven kranken nur im Bett. Sag mal liest du eig was ich schreibe? Du reist meine Sachen aus dem Zusammenhang. Ich sagte, das man den ganzen Tag im Bett liegen kann und dennoch überleben kann auch ohne Job. Und das ich jemanden kenne der das so macht WG seiner Erkrankung. Ich lieGE auch nicht den ganzen Tag im Bett rum.

Das wir uns einig sind, das Depressionen eine körperliche Erkrankung sind steht doch außer Frage. Ich Versuche doch nur auf äußerliche Faktoren, die es auslösen oder bestärken einzugehen.

21.02.2017 10:19 • x 2 #36


A
....Biologisch lässt sich eine Depression als eine Stoffwechselstörung im Gehirn erklären. Botenstoffe, die als Neurotransmitter die Kommunikation zwischen den vielen Milliarden Nervenzellen steuern, sind aus der Balance geraten und lösen körperliche und psychische Veränderungen aus.

Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/krankheiten/p ... uer-traegt

21.02.2017 10:25 • #37

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T
Hallo Maldur,
ich lese gerade das du sehr lange und oft deine Zeit im Bett verbringst.
Es kann ein Symptom von einer Depression sein. Wenn ich dich das doch belastet nur herumzuhängen das ist doch schon mal ein kleines gutes Zeichen, dann stehe doch mal auf und erledige für einpaar Minuten etwas was diich beschwert. Bei mir ist es meistens der Abwasch. Wenns bei dir sein sollte dann fange doch ertsmal mit einigen Teller na . Das Erfolgserlebniss bringt dich mit der Zeit wieder ins Leben. Was kannst du verlieren wenn du es nicht versuchST? ich denke mal nichts du kannst nur daraus gewinnen.

21.02.2017 10:28 • #38


Maldur
Ich Versuche jede Tag irgendwas zu machen um aus der Bude zu kommen. Klappt meist auch.

War gerade bei meiner Psychiaterin. Sie sagt, Therapien helfen eh nicht wirklich, man muss selbst was tun. Man kann immer wieder zu terapeuten gehen, es wird sich nicht wirklich was ändern wenn man nicht selbst was ändert was Aug schmerzhaft ist, wo man heult und was hart ist. Puh war hart wie sie mir das um die Ohren gehauen hat. Sie sagt Tabletten können das nicht bessern nachhaltig. Nur aktuell lindern. Nur mit Job, Frau, Struktur kann man das hinbekommen. Also mit einem normalen Leben. Ohne aber zu sehr in Utopien zu verfallen. Was ich irgendwie etwas widersprüchlich fand aber gut.

Sie vertritt die Meinung, dass man ausschließlich selbst für sich verantwortlich ist und alle Ärzte der Welt nicht wirklich helfen können. Ich war geneigt zu fragen wieso sie dann diesen Job ausfüllt aber gut.

21.02.2017 11:08 • #39


BellaM85
Ja aber die hat schon auch recht bei der Aussage! Man muss selbst was tun um aus dem loch wieder raus zu kommen nur medis helfen nicht! Das stimmt!

21.02.2017 11:14 • #40


A


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