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A
Hallo meine Lieben!
Ich bin auf Venlafaxin eingestellt und habe die letzten zwei Wochen auf 262,5 mg erhöht. Die Vormittage komme ich kaum aus dem Bett und wenn dann bin ich nach Duschen, Zähne putzen und anziehen wieder zum Nickerchen auf der Couch. Angst und Panik habe ich auch. Ich sage mir selbst immer Episoden kommen, Episoden gehen.

30.07.2022 18:52 • 27.08.2022 x 3 #1


45 Antworten ↓


Wofo
Hi das kann leider zwischen 6-8 wochen
Dauern das aber bei jeden unterschiedlich
Ich nahm es damals auch es half mir sehr
Gut ich nahm 245 mg und was mir
Aufgefallen ist das es erst bei höhere
Dosis angefangen hat zu wirken
Halte noch ein bisschen durch vllt
Wird es dir helfen mit der zeit


LG

30.07.2022 20:05 • x 3 #2


A


Wann werden die Depressionen wieder besser?

x 3


A
@Wofo hast Du auch venlafaxin genommen?

31.07.2022 16:00 • #3


C
Hallo! Ich nehme auch seit drei Wichrn Venlafaxin und in der Dosierung von 300mg seit gestern. Mir geht es auch nicht wirklich besser, ich hatte zwar auch schon gute Tage, aber die hielten nicht an, deswegen auch die Dosiserhöhung. Ich warte verzweifelt auf Besserung.
Lieber Gruß

31.07.2022 16:05 • #4


C
Wie lange muss man bei venlafaxin warten, bis es endlich wirkt?

31.07.2022 16:07 • #5


A
@Cassiopeia75 hey, wir werden es da schon rausschaffen! Prinzipiell sagen die Ärzte das die Wirkung in 10-14 Tagen eintreten soll. Also haben wir ja noch ein paar Tage vor uns... von wieviel weg hast Du auf 300 erhöht? Die morgendliche starke Unruhe in Richtung Angst kann bei mir auch daher kommen das sich der Körper an die Erhöhung gewöhnt... das braucht auch ein paar Tage... ich drück Dich, wir kommen da schon durch!

31.07.2022 19:54 • #6


C
Danke für deine Antwort! Ich habe letzte Woche auf 225 mg erhöht, hatte danach 2 gute Tage , an denen ich mich gesund gefühlt habe, danach ging es täglich wieder schlechter. Deswegen diese Woche nach ärztlicher Rücksprache auf 300mg. Seit gestern. Bisher ohne Verbesserung, eher zunehmende Angst und hoher Puls. Ich möchte einfach wieder gesund werden. Ich habe in drei Tagen die vier Wochen Venlafaxin Einnahme rum und keine Stabilität. Habe Angst.
LG

31.07.2022 20:18 • x 1 #7


A
@Cassiopeia75 haha, wir schreiben uns grade gegenseitig jeweils in den Beitrag vom anderen...

31.07.2022 20:20 • #8


C
Ich kenn mich hier net so gut aus

31.07.2022 20:23 • #9


V
Ich nehme auch Venlafaxin und mir wurde gesagt, dass es meistens wirklich mehrere Wochen dauert bis man eine Wirkung spürt. Halte durch, ich drück dir die Daumen!

31.07.2022 20:31 • #10


C
Danke dir! Wie lange hat es bei dir gedauert?
Lieber Gruß

31.07.2022 20:36 • #11


V
Ich glaube bei mir hat es 4 Wochen gedauert, bis ich langsam was gemerkt habe und dann kurze Zeit später, habe ich es deutlich gespürt

31.07.2022 20:53 • #12


C
Danke für deine Antwort

31.07.2022 21:34 • #13


A
Ja, ich glaube auch dass wir einfach nur Geduld brauchen...

31.07.2022 21:48 • x 2 #14


C
Ich hab jetzt schon wieder Bedenken, ob ich Schlafen kann. Das ist so schlimm. Ich kenne das aus meinen vorherigen Episoden gar nicht. Da war ich durchgehend müde und antriebslos. Diese Episode ist so von Angst und Schlaflosigkeit geprägt. Ich hoffe sehr, dass das Medikament seine Wirkung noch entfaltet. Hab auch Berichte gelesen , in denen steht, dass nach zwei Wochen Wirkungslosigkeit schon auf ein anderes AD gewechselt werden soll. Sowas macht mich dann zusätzlich unsicher.
Ich wünsche uns allen Gesundheit

31.07.2022 22:14 • #15


Kassi27
Hallo,

ich bin auch gerade in einer erneuten depressiven Episode (erste war vor 8 Jahren, durch Überlastung im Studium) und hoffe auf Besserung.

Wieder hat mich die Überlastung, diesmal im Job, in eine depressive Episode geschleudert. Das habe ich mittlerweile erkannt und nach langen hin und her überlegen nun auch gekündigt, da es auch nach einem Gespräch mit der Chefetage keine wirkliche Aussicht auf Entlastung gab.

Ich nehme Escitalopram 15 mg (drei Wochen jetzt auf dieser Dosis) und habe gerade erst eine Therapie begonnen.

Die letzten paar Tage habe ich echt das Gefühl gehabt, es geht voran. Die starke Unruhe und das Traurig sein waren nicht mehr so vordergründig.

Heute wache ich auf und das Erste was ich denke ist, dass es Montag ist, alle gehen normal auf Arbeit und ich bin daheim weil ich nix gebacken bekomme. Ich weiß, dass ich krank bin und das Zeit braucht aber es ist so schwer damit klarzukommen.

Dazu kommt bei uns gerade ein ordentlicher Regen. Der stellt die Stimmung ganz gut dar und irgendwie fühlt sich gerade alles so an, als hätt ich einen Anker um den Bauch, der mich runter zieht.

Schlimm sind auch die ständigen Sorgen, werd ich wieder wie vorher, also lebensfroh und motiviert und hält meine Partnerschaft das alles aus. Fürchterlich diese Grübeleien ohne Ziel.

Vielen Dank schonmal, dass ich das loswerden konnte.

LG Kassi

01.08.2022 09:46 • x 2 #16


C
Liebe Kassi, du bist zuhause, nicht weil du nichts gebacken bekommst, sondern weil du krank bist.
Ich bin ja auch ein Unsicherheitswrack und glaube, dass mir die Tabletten nicht helfen oder ich womöglich therapieresistent bin. Ich hatte auch schon zwei depressive Episoden in denen mir Escitalopram immer gut geholfen hat( auch 15 mg) . Und vor allem schnell, mir ging nach der Einnahme recht zügig besser. Innerhalb einer Woche.
In meiner jetzigen Episode hat mir Escitalopram kaum geholfen, ich hatte in zwei Wochen Einnahme (erste Woche10mg, zweite Woche 20mg) nur einen guten Tag mit der Hoffnung jetzt geht es aufwärts. Die Tage danach waren wieder der blanke Horror. Vor allem die Schlaflosigkeit, welche ich in den ersten beiden Episoden überhaupt nicht hatte.
Umstellung auf Venlafaxin seit 4 Wochen mit stetiger Dosiserhöhung. Ja, es gab mal gute Tage, aber einfach nicht anhaltend. Das macht mir auch große Sorgrn und Angst.
Eine Therapie beginne ich gerade, hatte letzte Woche mein Erstgespräch. Darauf baue ich jetzt. Vorher hab ich auf die Tabletten gebaut und wurde total enttäuscht. Wieso wirken die plötzlich nicht mehr wie früher?

Es gibt gute und schlechte, sehr schlechte Tage undvich finde es erstaunlich, dass man sich so daran gewöhnen kann. Ich wünsche mir auch nichts mehr, als wieder stabil und gesund zu sein.
Lieber Gruß aus der Pfalz
Steffi

01.08.2022 11:30 • #17

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Kassi27
Danke für die lieben Worte. Der Wunsch nach Stabilität und Sicherheit steht sicher bei fast allen in unserer Situation an erster Stelle.

Das ist ja das Trügerische. Man traut sich nichts mehr zu und macht sich selbst so klein. Obwohl tief drinnen ja noch der selbe Mensch lebt, den man vorher quasi kannte.

Meine erste Episode habe ich auch mit der Kombination aus Escitalopram (15 mg) und Therapie gut in den Griff bekommen. Deswegehn baue ich gerade auch auf diese Mischung. Morgen kommt meine Therapeutin nach 14 Tagen aus dem Urlaub. Diese zwei Wochen kamen mir schon ewig vor. Gerade weil wir uns auch erst 3 mal gesprochen haben und bei mir in letzter Zeit so viel los war.

Also nach einer Woche schon eine positive Wirkung der AD zu spüren ist ja wirklich ultra schnell. Nach meinen Erfahrungen von damals und auch aktuell sind nach 2-3 Wochen erstmal die NW weg und dann kann man ab 4 Wochen mit einer Besserung rechnen, die aber auch Stück für Stück passiert. Aber jeder reagiert ja auch anders. Und die Ärzte sind ja für solche Einschätzungen auch die kompetenteren Ansprechpartner. Meine Ärztin meinte mal, dass man eine Resistenz gegen ein AD, das mal geholfen hat nicht entwickeln könnte. Wollte nämlich auch erst an Venlafaxin umsteigen. Ein wenig hat es auch schon geholfen. Die ganz tiefen Löcher sind es nicht mehr, die sich auftun. Manchmal ist ein Tag sogar echt gut oder auch mal zwei hintereinander. Aber dann hört es leider meist noch auf.

Ich wäre gern viel geduldiger mit mir selbst. Die fehlende Perspektive im Moment ist so quälend.

Aber eins nach dem anderen.

Liebe Grüße Kassi

01.08.2022 13:33 • #18


A
Hattet ihr eigentlich schon Corona? Mein Verdacht ist ja auch das die medis vielleicht nicht mehr so gut wirken nach einer Infektion...?

06.08.2022 20:47 • #19


C
Hallo, mir hat es nach einem heftigen Virusinfekt vor 6 Wochen komplett den Boden unter den Füßen weggezogen. Mein Selbsttest war zwar negativ, aber könnte trotzdem Corona gewesen sein.
Wie geht es euch? Ich bin immer noch nicht stabil.
Lieber Gruß
Steffi

06.08.2022 20:56 • #20


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl