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L
Kennt ihr das?
Ihr arbeitet den ganzen Tag, um Feierabend zu haben aber wenn ihr dann zu Hause seid herrscht gähnende Leere?
Ihr habt auf nichts Lust und nichtmal couchen und entspannen fühlt sich gut an.
Und nächsten Tag die selbe Leier.
Energielos, leblos.

Was hat euch geholfen?

28.11.2022 15:14 • 28.11.2022 #1


4 Antworten ↓


-IchBins-
Vielleicht nicht der richtige Job?
Fehlt es an Mineralien/Vitaminen?
Oder fehlt es an Freude an der Arbeit?

28.11.2022 15:25 • #2


A


Habe auf nichts Lust und keine Energie

x 3


L
Dachte ich auch mit dem Job und habe ihn gewechselt vor einem halben Jahr.
Ich fühle mich hier mega wohl und alles ist gut. Mir gibt generell nichts irgendwie positive Energie am Tag. Ich freue mich auf nichts und aufstehen möchte ich auch nicht.

28.11.2022 15:42 • #3


-IchBins-
Zitat von Lernna:
Dachte ich auch mit dem Job und habe ihn gewechselt vor einem halben Jahr. Ich fühle mich hier mega wohl und alles ist gut. Mir gibt generell nichts irgendwie positive Energie am Tag. Ich freue mich auf nichts und aufstehen möchte ich auch nicht.

Klingt nach einer vielleicht (depressiven) Verstimmung?
Vielleicht gibt es irgendwas, worüber du viel grübelst? Seit wann geht es dir so?
Wenn du dich aber mega wohl fühlst, sollte es dir dann nicht Freude machen, morgens aufzustehen und deinen Job zu machen?
Irgendwie ein Widerspruch, aber leider kann ich nicht viel dazu sagen, wenn du es selbst nicht weißt.
Ich kannte das nur aus meiner Zeit, als ich noch arbeitete, weil mir der Job keinen Spaß machte zu jener Zeit.

28.11.2022 15:51 • #4


StubenTiger
Jahrelang, fast täglich. Niemand nahm es ernst und stattdessen wurde meine Umgebung nur sauer oder war enttäuscht, wenn ich etwas nicht schaffte, was eigentlich ganz alltäglich ist, aber für mich ging es nie. Auch heute noch habe ich das Problem fast täglich. Aber ich denke immer mehr darüber nach, was mich unterbewusst beeinflusst.
Ich kam zum Schluss, dass ich mich nicht mit meiner Umgebung vergleichen sollte, denn ich merke, dass ich einfach mehr Rückzug brauche, also keine Chats, nichts. Nur für mich sein, einen Kakao machen und Pflichten beiseiteschieben und nicht daran denken, denn in dem Moment hätte ich sie so oder so nicht gemacht. Wenn ich genug Rückzug habe, ist nicht gleich alles supi dupi, aber ich merke eine Verbesserung, meine Energie lädt sich so besser auf, auch wenn ich dennoch oft das Problem habe, aber etwas abgeschwächter.

Und das dumme ist: Sowas braucht Zeit. Und mit der Zeit sieht man, ob eine Veränderung etwas bewirkt oder nicht. Genug Wasser trinken ist wichtig, genug Bewegung (muss ja nicht gleich Sport sein, aber ein Spaziergang ist schon gut. Dabei Lieblingsmusik hören und die Umgebung etwas erkunden).
Okay, das sind diese typischen gut gemeinten Ratschläge, ich schaffe es auch oft nicht, dies umzusetzen, aber aufgeben zählt einfach nicht.
Verstehen tu ich dich sehr, ich sah keinen Sinn mehr im Leben. Und ich fand meinen Sinn im Leben: sch. auf Andere und hab Spaß. Jetzt nicht im asozialen Stil, aber weniger Gedanken machen, was andere über einen denken und wie man laut Gesellschaft und Norm sein muss. Sei du selbst und tu erstmal dir etwas Gutes, bevor du anderen gutes tun kannst.

(Kennen tu ich dich nicht, aber ich spreche da mehr aus eigener Erfahrung, auch wenn ich noch längst nicht an dem Punkt bin, wo die Antriebslosigkeit vernichtet worden ist. Aber kleinere Ziele setzen und genug Pausen machen ist soooo wichtig, finde ich).

28.11.2022 15:54 • x 2 #5





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl